Geistige Welt: Die November-Botschaft 2015, Gott zum Gruße, viel geliebte Seelen. Unser Thema dieser novemberlichen Botschaft, auch angefangen durch die novemberliche Energie, die Depression, heißt: Es fehlt etwas. Das Licht fehlt. Diejenigen toten Tage sind da. Es ist etwas nicht mehr da, das Licht. Und es ist etwas noch nicht da, das Licht des Dezembers. Gott zum Gruße. 

Das wird gegeben aus dem Emanuel-Schulsystem. Das ist ein Prinzip, das vor langer Zeit gesagt hat: „Ihr seid das Licht der Welt. Ihr seid das göttliche Wesen.“ Und aus dieser Schule, aus dieser Kraft, aus dieser Energie wird hier gesprochen über ein solches Instrument. Vielen Dank zu euch, zu euren Herzen. Danke, Bruder des Lichtes, dass du das Podium bereitest. Wir neigen uns dem. Gott zum Gruße. 

Und so ist durch den November noch einmal der Gedanke des Mangels  da: Es fehlt ‚etwas‘ und der Schuldverteilung. „Da bedarf es etwas und ich bin, ich fühle mich selbst in der Schuld.“ Oder: „Andere sind schuld, dass nicht genug da ist.“ Und da sprechen wir noch einmal zentral in diesem November 2015 über Karma und wir geben euch die ersten auch ganz klaren Handwerkszeuge dafür, das Karma in eurem Leben zu beenden und diejenige Ganzheit, das All-sein, das All-eins-Sein, zu fühlen, zu erleben und es langsam in eure Leben hinein zu fühlen. Das ist der Gedanke dieser November-Botschaft. Habt Dank. 

Und die Metapher, die wir einleitend hier geben dazu, um das noch einmal zu besprechen, ist der Baumarkt. Er hat im November einen Mangel. Es fehlen die Sonnenliegen. Die Sonnenschirme sind weg und stattdessen nunmehr die ersten Schneeschaufeln und das Salz, um die Straßen nun bei dem beginnenden Winter zu sichern. Es fehlt also etwas. Ein scheinbarer Mangel. Produkte fehlen und der, der schaut, er schaut natürlich klug und sagt: „In dem Baumarkt ist alles da. Es ist nur eine andere Ordnung. Es ist nur verschoben aufgrund der Jahreszeiten. Es ist ja alles da. Die Sonnenliegen sind eben nur in einem anderen Bereich, in einem anderen Kontor.“ Und wenn das begonnen wird zu denken, viel geliebte Seelen, dann entsteht in deinem persönlichen Leben, in deiner persönlichen Biographie der Gedanke, das Ende des Karmas für dich, für deine Familie, für dein System, für deine Arbeit. Dann hörst du auf, im Mangel zu sein und andere in die Schuld zu nehmen für etwas, was nicht da ist oder was nicht mehr da ist, weil es ja da ist, wie in dem Baumarkt. Weil es nur auf einer anderen Ebene ist. Weil die Ganzheit da ist. Weil in dem ganzen Gebiet, in der ganzen Ordnung, in dem ganzen Körper, in der ganzen Körperschaft ‚Baumarkt‘ ist alles da, was du brauchst. Du musst es nur anfragen. Du musst da sein und du endest damit und du verfügst damit für dich, aber auch für viele andere, bereits über die Gedanken des Karmas, dass noch etwas fehlt, dass noch etwas aufgearbeitet werden muss. Habt Dank. So das erste Bild, die erste Metapher, der Baumarkt. 

Und so seht die Situation an, die ihr jetzt auch im November 2015 habt. Viele gehen in den Mangel. Diejenige Flüchtlingssituation überall, also die Bilder, das Betreiben des Mangels und dann andere wieder auch gehen in die Schuldanklage. „Du bist Schuld, dass es so und so ist“, derjenige Bayer an den Berliner, die Politiker an die anderen Politiker, Deutschland an Österreich, Österreich an Deutschland, die Europäische Union ist schon bald in den Reden keine mehr. 

Und das ist die präzise Situation, auch die präzise Energie, beschrieben des November-Mangels, damit er gehen kann. Schuld ist da, damit sie gehen kann. Und viele von euch in der spirituellen Gangart, in dem Betreiben des Beschauens eurer Themen, betrachtet habt ihr es, über die Transformationszeit gesehen all die zu bearbeitenden Muster, Gedankenstränge. Was habt ihr getan? Ihr habt geschaut in den Mangel, in die Unliebe. Nun, dann war er da. Ihr habt gesehen, wo habt ihr Schuld und wo seid ihr bei anderen in der Schuld. Also war sie einen Moment lang da, aber nun also, ihr habt auch durch den Gedanken der Liebe, durch den Gedanken der Ganzheit, hier habt ihr auch den Kurs schon. Ihr habt das Wunder der Ganzheit und des Beschenkens, das habt ihr in euren Büchern gar viel. So ist also, wir sagen es noch einmal, derjenige Moment, in dem ihr den Abschied nehmen könnt von diesem großen gedanklichen Fenster, das die Erde sich einmal selbst eingeräumt hat, dem Karma.

Doch da, nun, wir sagen es deutlich, nachdem jetzt die Schuldverteilungen sind auch in eurem Lebenskörper, in eurem Land, in euren Gemeinden und Kommunen, eurer Politik, so wird es auch einen Weg heraus geben. Genauso wie, wenn die ersten Momente gegeben sind, wenn es sich wieder beruhigt hat, wenn so wie im Körper, da geht ihr auch oftmals in eine Schuld und dann beginnt ihr ein Glas Wasser zu trinken. Der Körper ist in der Schuld, im Durst. Und dieses Glas Wasser sagt schon, es geht, es wird kommen. Es ist zwar noch nicht alles da, es ist zwar alles noch nicht ganz durch die Flüssigkeit gegangen, aber es wird dem Körper signalisiert, es kommt noch mehr. Und dann kommen ein Liter und zwei. Und dann ist der Körper gesättigt in seiner Durstigkeit. Und so endet der Mangel. So endet die Schuld. So will sich das Karma, auch eines Körpers, durch die körperliche Ordnung, dadurch, dass der Körper ein Ganzes ist, finden. Und ob das jetzt die Europäische Gemeinschaft ist, Länder oder ob es das System eines Landes ist, Flüchtlinge aufzunehmen, dieses System wirkt als Ganzheit auf eurer Erde und auch als die Ablösung von dem Gedanken von Schuld und Mangel. 

Der dritte Teil ist gewidmet einem großen Dank, dem Gedanken, dass ihr so viel Liebe auf die Erde gebracht habt, schon die, die ihr dieses lest, die ihr dieses übermittelt, die ihr dieses hört und die ihr diesem ein paar Minuten eure Aufmerksamkeit schenkt. Die Erde, wir sagen es deutlich, ist durch euch nicht im Minus, nicht im Mangel. Nun, sie ist ein Ordnungsprinzip. Sie ist für sich selbst eine Struktur, eine große, so wie ein Körper, so wie dieser wohlgefüllte Baumarkt, aber ihr habt die Gedanken gegeben des Lichtes. Ihr seid durch die CDs gelaufen, durch die Meditationen. Ihr habt gesagt: „Es ist ganz.“ Ihr seid weitergegangen. Ihr seid, und wir sagen es deutlich, jetzt schon ein gedankliches, weihnachtliches Bild, ihr seid das Sternschnuppenprinzip, indem ihr sagt: „Es muss ein Wunsch auf die Erde kommen, damit es weitergeht, dass die Liebe kommt, dass das Licht kommt.“ Sicher hat das viel angestoßen. Ihr seid diejenigen, die durchgegangen sind durch die Themen, durch den Mangel, durch die Schuld, aber ihr geht auch wieder heraus. Ihr geht die nächsten Schritte. Also der Dank an all die Momente, in denen ihr gesagt habt: „ICH BIN das Licht. ICH BIN die Liebe“, denn dieses gab der Erde wieder zurück ihr ganzes Sein und die Kraft und die Energie für das JA ihrer Ganzheit, für das JA ihrer großen, sich selbst organisierenden Ordnung, die sie ist. Wir haben es gesagt, ihr könnt ganz persönlich schon beginnen, das Karma in euren Leben zu beenden und aus Mangel und aus Schuld herauszugehen. Und das könnt ihr, indem ihr sagt: „Jetzt beobachte ich noch einmal, was im Baumarkt passiert.“ 

So beenden wir. Und nun im November kommen die ersten Regale heraus. Und was wird hereingegeben? Natürlich die weihnachtliche Dekoration. Weihnachten will den Sack zumachen. Weihnachten will etwas beenden. Nun, es endet das Jahr auch. Und was ist auf euren weihnachtlichen Tischen? Der geerntete Apfel des Jahres, die Nuss des Jahres, das Mehl des Jahres. Die Familie kommt als Ganzes zusammen und die Wünsche des Jahres, sie verdingen sich in den Geschenken, die dort unter dem ewigen Baum liegen.

Also ist das November-Licht das gebende Licht auch schon, die Trasse zu dem Weihnachtlichen. Sowie in den Baumärkten die Regal die Trassen sind für das weihnachtliche Geschehen, das dann schlussendlich euch noch einmal zeigt als diejenigen, die so sehr gewünscht wurden auf diese Erde, um diesen Gedanken der Schuld und diesen Gedanken der Unordnung und des Mangels denjenigen Kehrwert zu geben und sagen, ihr habt in euch die Ordnung. Ihr seid sie selbst. Ihr seid die Liebe. Ihr seid die Lichtgeber dadurch, dass ihr dieses hier durchlauft. Dadurch, dass ihr ganz persönlich sagt: „An dem Weihnachtlichen kann ich für mich den Gedanken des Karmas, des immer noch was Fehlenden beenden und meine Kontore füllen und alles ist dann da.“ Sowie diejenigen weihnachtlichen Baumärkte, die ihr jetzt entstehen seht in den kommenden Wochen in eurem November 2015. 

Das zunächst hier als Bilder, als Gefühle, auch als diejenigen Idee-Kräfte, diesen November 2015 zu betrachten. Bruder, habe Dank für die Klugheit deiner Fragen, für dein Bedenken, was nun kann man hier noch machen mit dieser November-Botschaft 2015. Wir danken und lieben dich und euch sehr. Gott zum Gruße. Gerne also nun die Fragen.         

R. Betz: Erstmal herzlichen Dank für diese Mut machenden und Hoffnung gebenden Worte und Bilder über die November-Energie und ihr Potenzial für uns. 

Frage: Verstehe ich euch richtig, dass eine eurer Kernaussagen hier lautet: Karma bedeutet im Kern, dass der Mensch einmal begonnen hat, durch seine sich und andere verurteilenden, anklagenden Gedanken und durch die Überzeugung und den Glauben, es gäbe nicht genug für alle, es herrsche Mangel an den wichtigen Dingen im Außen auf der Erde, erst dadurch Karma erschaffen hat? Weil der Mensch vergaß, wer er wirklich ist, nämlich ein göttliches Wesen voller Licht und Liebe? Und dass die Natur, wie auch unsere Natur, überbordende Fülle beinhaltet? 

Und sagt ihr damit, die Erde selbst ist nicht im Mangel? Dieser und die Unordnung, sie besteht nur in euch, in eurem Denken, in eurem Bewusstsein. Korrigiert dieses Denken und erinnert euch an eure wahre Natur der Fülle. Hört auf, euch und andere anzuklagen und Schuldscheine zu verteilen. Nehmt eure Urteile zurück und beendet dieses trennende, verzerrende und Mangel  erzeugende Bewusstsein. Ist das der Kern eurer Aussage hier? 

Geistige Welt: Ja, Karma ist gut verstanden so. Wir setzen noch hinzu ein paar Worte und Bilder. Seht, was die wundervolle, glanzvolle Karma-Aufarbeitungssituation ist. Die Heilung, die Ordnung, die passiert, wenn nach der Transformationswoche an dem Freitag, wenn die Menschen aufstehen, danken, ihre Tränen, viele Tränentücher zusammengefaltet haben, abwischen nochmal eine Träne. Da ist so viel geordnet und geheilt und die Glaubenssätze in guten Schachteln, die Ahnen hinter ihnen, der Stammbaum bestens ausgerüstet. Dafür zu sehen, Karma ist eine sehr gute Option der Liebe, eine Möglichkeit, eine Idee, eine gelebte Situation. 

Seht, welch Glanz, wenn nach 2000 oder 3000 Jahren der Missstimmungen im Inneren, der Wehmut und der Schmerzen ob eines Vaters, einer Tochter, einer Schwester und einer Mutter und eines Kindes und der Tränen gar viele, die Heilung kommt, der Frieden und die Harmonie. Das ist Karma. Eine gute Option. Eine gute Möglichkeit, die Liebe zu leben. Und sie löst sich jetzt ab. Ihr habt es, wir sagten es oft, mit einer doppelten Transformationszeit zu tun. Zum einen Karma und diejenigen Ablösungen, Auflösungen von Schuld, Zerrissenheit, Wut, Angst und Schuld. So wie du es sagst wunderbar, geliebter Bruder. 

Und dann die zweite Möglichkeit. Jetzt ändert sich die Zeit selbst. Die Liebe geht in eine neue Form. Und das ist dann eben nicht mehr Karma. Das eine, nehmen wir unser Baumarkt-Bild wieder, da war Reparatur, waren Maßnahmen der Änderung, war Aufräumen, Ordnung machen. Aber manchmal ist es, dass da - und das ist eben der nächste Schritt - ein ganz neues Regal gekauft wird, hier eine ganz neue frische Organisation aufgestellt wird. Dann wird gesagt: „Das ist unser Weihnachtstisch. Das ist das Weihnachtsregal. Da ist ein anderer Boden. Da ist eine andere Wandvertäfelung. Und auch die Regale, sie sind neu gekauft und die Beleuchtung.“ Das ist die doppelte Transformation. Eine zweite geänderte Form und Weise, die Liebe zu leben. Und dieses geschieht gerade und es geschieht jetzt.   

R. Betz: Herzlichen Dank. Weitere Frage. An einer Stelle klingt es so, als würdet ihr sagen, es gäbe in unserem Leben nichts mehr aufzuarbeiten. Als bräuchten wir uns nur zu sagen: „Ich bin Licht und ich bin Liebe.“ Wie sieht es aber aus mit dem in uns erzeugten Unfrieden mit uns selbst, mit unserer Vergangenheit und ihren Schlüsselpersonen, den Eltern, den Geschwistern, den Partnern und Ex-Partnern? Es wartet doch, wie ich es sehe, auf Bereinigung, auf Zurücknahme der Urteile, auf das Wiedererinnern, an das Bewusstsein des All-eins-Seins. Gibt es da jetzt nichts mehr zu tun, weil die Erde das jetzt selbst organisiert, wie ihr sagt? Die Wellen der Transformation fordern uns aus meiner Sicht doch auf, jetzt bewusst neu zu entscheiden, welchen Weg ich gehen will. Weiter verurteilen oder verbinden und vergeben, weiter Gedanken des Mangels denken oder ins Fülle-Bewusstsein gelangen?

Geistige Welt: Diejenige Situation auf der Erde, ein Übergang, ist selbst organisierend. Der Übergang vom November in den Dezember, das ist alles Selbstorganisation, energetische, vielfache Struktur. Die bunten Blätter, sie gehen, sie erhalten sich in ihrer Substanz, und dann gehen sie über wie eben selbst organisierend in das Kristall, in die kristallinen Strukturen des Dezember, in die Botschaft ‚Jetzt ist Winter!‘. 

Und die Frage und die Idee und der konstruktivste wichtige Pfahl, der eingesetzt wird hier durch deine CDs, durch deine Bücher, durch die Kraft der vielen sich gegenseitig auch stützenden Strukturen der Spiritualität, der Medialität, der Lichtigkeit, der Aufforderung, aus dem Herz zu leben, die Lichtigkeit zu geben, ist: ‚Bitte macht das mit!‘ In euren Partnerschaften, in eurer Arbeit. Fügt diese Zeit, die selbst von einer Situation der Liebe in die andere Situation der Liebe tritt, macht das mit. 

Ein Beispiel in den Partnerschaften. Da sehen wir schon die Partnerschaft, Jahre dauernd. Sie ist eingeschlafen, auch die Sexualität. Da ist hier eine gute Verbindung, z. Bsp. eine geistige Verbindung, eine organisatorische Verbindung. Ihr esst schön, ihr habt ein schönes Haus, aber die Sexualität fehlt. Und bevor der ein oder andere Partner, wie ihr sagt, fremdgeht, beginnt einer in der Partnerschaft, die ja sonst gut ist sozusagen, etwas neu zu machen. Er beginnt neue sexuelle Ideen hereinzubringen. Er baut um das Schlafzimmer. Es werden andere Strukturen gesetzt, hier ein Dessous, hier etwas anderes. Und in der gleichen Partnerschaft geschieht plötzlich nach Jahren wunderbare, neue, erfüllende, andere, versteckte, liebevolle Sexualität. Das ist es. Das geschieht. Das sehen wir oft. Und so meinen wir es. In dieser Partnerschaft wurde geschaut, geheilt, geändert, Paradoxie wurde verbunden, aber in der gleichen Zeit, in derselben Struktur passiert etwas ganz Neues. Eine ganz neue Dimension von göttlicher Sexualität geschieht. Das sehen wir. Das ist so. Und das ist das Beispiel dafür, dass wir sagen, einen solchen Übergang gibt es. Und macht mit in der Organisation derjenigen neuen liebevollen Welt so wie in diesem Beispiel dieser Partnerschaft.        

R. Betz: Ja, noch eine weitere und letzte Frage zur aktuellen Situation mit unseren Gästen, den Flüchtlingen in Europa, die ja in vielen Ängste, Verunsicherung, Wut und auch Hass auslösen. Wir erleben gerade in vielen Ländern, z. Bsp. in Polen, Österreich, der Schweiz, Frankreich, England, Dänemark und woanders, einen ganz erheblichen Rechtsdruck bei den Wahlen, während Frau Merkel beeindruckend standfest bei ihrem „Wir schaffen das – und zwar gemeinsam!“ bleibt. Sagt ihr indirekt, diese Flüchtlingssituation ist nicht nur eine riesige Aufgabe für eine neue Willkommenskultur oder für die Integration, das scheinbar Unmögliche möglich zu machen, sondern sie ist auch euch gegeben als die Gelegenheit, die Transformation, den Wandel in euch selbst, in eurem Bewusstsein und in euren Leben mitzumachen und Gelingen zu lassen. Ist das Teil eurer Aussage?  

Geistige Welt: Die Situation der Flüchtlinge, ist tatsächlich da, du hast es wunderbar dargestellt, sehr richtig, da gibt es Lager. Das eine Lager sagt: „Jetzt haben wir Grund, nochmal über Angst zu sprechen. Wir sind wütend und wir verteilen Schuld.“ Der eigene Mangelzustand wird nochmal in der Projektion übertragen auf die Menschen, die Hilfe suchen und die geflüchtet sind aus ihrem Land. 

Und die anderen, die Kanzlerin, zum Beispiel sagt: „Wir schaffen das! Wir schöpfen das!“ Sie benennt schon die neue Dimension, die noch nicht bekannt ist. Sie benennt all diejenigen, vor denen wir uns verneigen. Die, die Bücher kaufen, die CDs, die sich aufmachen und sagen: „Es gibt irgendwann eine neue Zeit. Wir sehen zwar noch nicht wirklich die Realitäten am Horizont, wir wissen noch nicht, wie das mit den Flüchtlingen geschieht, wo die Wohnungen herkommen, aber wir sehen schon die vielen neuen Möglichkeiten, denen wir uns aufmachen und für die wir unser Herz aufmachen.“ 

Und eben ihr vielen, die reich macht euer Land, die reich macht diese Erde, ihr vielen, die ihr schaut, eure Themen angeschaut habt, die ihr gesehen habt, dass auch in euch reichlich viel Flucht ist, dass da ein Karma-Thema ist durch diese Flüchtlinge ganz klar in diesem Land, ihr öffnet die Pforten eures Herzens und sagt genau wie die Kanzlerin: „Wir wissen nicht wie, aber wir schöpfen das. Wir schöpfen neuen Mut. Wir schöpfen Neues. Wir schöpfen aus einer Zeit, die noch nicht da ist, die aber verspricht, neue Gemeinschaften zu fügen. Und das geht sicherlich ab mit Schmerz. Da sind sicherlich  Brüche deutlich. Sie sind schon da, aber wir schöpfen das aus uns, aus unseren Herzen und da gibt es schon neue Horizonte. Wir sehen in die Augen dieser Menschen und wir wissen, dass diese Zeit der Liebe und die Welt der Liebe Antworten gibt, die wir vielleicht heute noch nicht wissen. Aber wir werden sie bekommen von dem morgigen Tag.“

Ein Bild noch am Schluss zu dieser Flüchtlingsthematik. Ihr kommt an Grenzen. Das wird überall gesagt. Das Thema der Grenze, auch der Landesgrenze, ist überall und allenthalben, und der europäischen Grenzen. Und so geht ihr auch an eine solche Grenze des Verständnisses. Wie sollen wir helfen? Wie soll das weitergehen mit den Flüchtlingen?“ Und was macht ihr? Ihr geht an Grenze und der Zollbeamte sagt: „Da kommst du nicht durch. Da drüben ist etwas, was du nicht kennst. Da ist eine andere Sprache. Geh zurück, das schaffst du nicht.“ 

Und du gehst zurück. Du mit deinem schönen Herzen gehst zurück. Und dann beginnst du, die Sprache zu lernen. Die beginnst, die Sprache des anderen Landes zu lernen. Du lernst, was dort sein kann. Du fasst an das Neue. Du sagst: „Da vorne ist etwas, was für mich etwas Gutes ist. Ich lerne Neues dazu. Neues Lieben, neues Verstehen, eine neue Art zu sein.“ Und du gehst zurück zum Zollbeamten und sagst: „Ich habe die Sprache gelernt. Lass mich durch. Ich betrete das neue Land.“ Dieses tut ihr mit euren Meditationen, mit euren Transformationswochen, mit euren Sitzungen, mit der Aufarbeitung des Karmas in euch und mit dem Ja zu einer neuen Liebeswelt. Wir danken. 

Und nun abschließend das Baumarkt-Beispiel. Keiner von euch würde in die alten Regale das Neue hineinstopfen hinter die Sonnenliegen, die dahinter sind. Da wird aufgeräumt. Da wird geheilt. Da wird Gutes getan. Und dann, wenn das aufgeräumt ist, dann kommt hier der Weihnachtsstern, dann kommt der Blick in den nächsten Schritt der Liebe. Das tut ihr. Wir danken. Deswegen sagen wir, auf eurer Erde geschieht so viel durch euch und durch eure liebenden Herzen.

Gott zum Gruße. Segen über dasjenige, was ist, dasjenige, was war und dasjenige, was kommt. Wir gaben die drei Antworten auf deine Fragen, Bruder der Liebe. Von Herzen Danke für dein Licht. Gott zum Gruße aus dem Emanuel-Strahl. Das war die November-Botschaft 2015. Für die Übermittlung danke. Gott zum Gruße.

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