Geistige Welt: Im Mai 2012 seht ihr das Gehen, Seelen. Der Spargel geht in seinen Genuss, die Früchte in ihre eigene Wertschätzung, der Apfel in seine Süße. Und ihr werdet die Fortsetzung dessen noch oft erleben, wenn ihr in diesem Sommer den Früchten und dem Wachstum zuseht. Wir werden in dieser Stunde über das Gehen auf vielen Ebenen sprechen, auch über das Gehen in euer eigenes Wissen hinein, das die Beschau der Zeit ist. Wir zeigen euch dieses Gehen und auch die Summe des Gehens und was es bedeutet als eine leichte Allegorie, als ein leichtes Wortspiel. Wir sagen auch, dass dieser Mai euch und vielen anderen das Fürchten lehren kann, wenn die Existenz dieses Gehens nicht verstanden ist. Gott zum Gruße. Habt Dank, sehr tief geliebte Seelen.

So lernt ihr mit uns auch, dass eine Bedingtheit in diesem 2012 liegt, dass das Fassen der Schraube der Idee dieser Erde jetzt da ist. Wir begrüßen alle, die bereit sind, sich aufzumachen und weich zu machen, denn dann kann nichts geschehen. Wenn nur einen Moment lang die Idee dieser Erde verstanden ist in dem Menschen, ist alles gut und es gelangt die Ordnung in dich, es gelangt die Ordnung der Liebe in euch. Gott zum Gruße, in diesem Mai 2012.
 Wir haben Erzengel eingeladen, die für das Weiten und die Verbreitung der Worte schreiben. Wir sind aus dem Emanuel-Strahl, der Strahl, der das ICH-BIN manifestiert in der Erde, in dem liebenden Herzen des Menschen. Wir danken dir, Bruder der Sonne, für die Einladung und für die Vollkommnung der Möglichkeit, auf der Erde diese Botschaften zu verteilen und weit über dich hinaus. Wir danken diesem Instrument, das das Herz in die Liebe gelegt hat. Wir danken für diese Stunde der Übermittlung und die Möglichkeiten für euch, Seelen der Liebe, zu lauschen und zu lesen.

Wir beschreiben den Mai und fahren mit dem Wortspiel fort, als dass er ein weicher Monat ist. Der Mai trägt in sich bis auf den Buchstaben „A“ eine ganz weibliche und auch eine ganz liegende schoßhafte Botschaft. So ist die Weichheit eine, die den Mai gut beschreibt. Seht, was das Saatgut tut und der Spargel, den wir beschrieben haben und die Frucht. Das, was passiert ist, dass der göttliche Samen in die Saat weicht, entweicht, hinein gelangt. Das ist der lichte, diamantene, brillante Ursprung, die Ur-Idee, dass etwas hinein weicht, sich hinein begibt, in das Wissen des Saatgutes hinein geht, damit es aufgeht und damit es den Sommer beglückt und beschenkt.
 Wir sprechen auf den Ebenen, die ihr selbst auch nachahmt, damit ihr versteht, dass ihr das, was die Natur tut, vorher als Idee bereits inkarniert habt, dass es ein Nachahmen ist. Wir sagten es schon einmal: Die Natur ahmt euch nach. Und wenn das wieder verstanden ist, dann freut ihr euch, dass ihr dieser Natur nicht nachlauft, indem ihr sie nur esst, sondern es vorher in eure Energie gebt.
 Ihr, die (dem Göttlichen) Entweichenden, das Weiche aus dem Göttlichen, aus der göttlichen Idee, aus einer Kernidee, gebt Liebe in die Saat der Erde, in die Inkarnation. Dieses Weichen ist das erste und dem folgt sogleich das Weilen, auch ein rein göttliches Prinzip, das sich dann wiederum in die Materie und Existenz von euch geben möchte. Das Weilen ist etwas, das wir immer wieder mit der Meditation beschreiben, dass in etwas, was vorgegeben ist, eine Weile lang geweilt wird. Auch dieses Weilen ist erhebend und gibt dieser Erde ihre Idee, denn es ist nicht nur ein Gehen auf der Erde. Es ist nicht nur Lauf, es ist ein Weilen, ein Verweilen eine Weile lang in diesem Seienden.

Und dann, Seelen, - deswegen sprechen wir über den Gang - ist das Weiten da. Das ist der Gang, um den es geht und der sich dann zwischen der Materie und dem Geist zeichnet. Ihr könntet sagen, dass ihr wegen des Weitens hierhergekommen seid, also wegen des Ganges. Aber umspielt die ersten zwei Punkte, das Weichen, das Hineinweichen, das weich werden, das Weilen und dann das Weiten, denn wir haben von dem Fürchten gesprochen, von der Möglichkeit, sich auch vor diesem Sommer in gewisser Form, wenn keine Vorbereitung, wenn nicht die ersten Schritte da sind, zu fürchten. Denn nur Weitung, nur Gehen, (nur das Leben des männlichen Prinzips) ist das, was der Erde fast den Bruch gegeben hat in ihrer Idee. Wenn nur Weitung, nur Gehen da ist, ohne die zwei ersten, dann ist dies wie ein Kampfeszug und bald stehen nur noch die mit ihren Schwertern da. Sie sind sich selbst und allem unnütz. Sie schlagen in die Luft und daran verletzen sich die Menschen an diesem Weiten, ohne dass etwas da ist, ohne dass das Weilen da ist, ohne die Weichheit, ein Schlagen, eine Kraft, ohne ihre Bettung.

So also rufen wir noch einmal so viele wie möglich zusammen in diesem Mai, der sich brüstet mit genau allen Themen, die wir hier genannt haben. Er nennt nochmal in absoluter Klarheit, was die Idee des Menschen ist. Sich in die Erde mit seiner Inkarnation weich zu geben in diesen Mai hinein, noch einmal in aller Sichtigkeit sich dann weilend darin zu erfreuen und sich dieser Freude ganz hinzugeben, dass hier eine Obhut des Weilen da ist, dass es einen Planeten des Weilens gibt in der Schönheit des Göttlichen, in der Liebe. Und dann hier diese Weitung, dann das Gehen und der Gang, über den wir noch sprechen werden in vielem.

So haben wir gesprochen über die göttliche Idee anhand vom Mai und diesem Dreisatz des Wortspiels (Weichen – Weilen – Weiten). Wir sagen und ihr habt es schon gehört und auch du, Bruder, dass darin das Mann- Frau-System und -Thema liegt, das sich bindend freudevoll in eure Wangen gibt, dass es überall zu finden ist, weil wir schon sagten: Es ist die Revolution, wenn verstanden ist, dass in der Weichheit der Frau, und beide leben die Weichheit, sich das Weilen bettet und sodann schließlich das phallische Prinzip des Weitens und auch des Gehens darin liegt. So also können sich Mann und Frau berühren und sich in dieser göttlichen Ekstase, gleichsam der Stille, gleichsam dem hohen Wissen geben und sie verschönern sich gegenseitig selbst, indem die Frau sich in ihre Liebe, in die Weichheit, in ihr Weichen liebt und der Mann weilt und die Weite hier noch einmal beschreibt und den Gang hinein in sie, in die Liebe. So ist noch einmal das Wort geschrieben, wie wichtig hier auch diese Erkenntnis über Mann-Frau auch in diesem Monat ist.

Und dann als drittes, um dir die Vorlage zu geben, sprechen wir den Gedanken aus: Was macht ihr in den Seminaren? Was ist das, was ihr tut, wenn ihr über das Wissen, über das Licht sprecht? Was tut ihr, wenn ihr sagt, wir schaffen Wissen, um Erkenntnisse zu haben? Wir schauen uns und unsere Themen an. Wir sehen dann, was früher war. Das ist eben dieses Weiten. Und wir sagen, ihr weitet euch, ihr geht in das Wissen hinein.
 Das bedeutet: Der Aspekt jeder Inkarnation des Menschen bewegt sich beständig in einem Leben auf sein großes Wissen zu. Es ist so, als ob ihr sagt: Da vorne bin ich als Mensch mit meinen zwei Beinen und da vorne ist das Haus, wo alles darinnen ist. Und ich habe ein kleines Notizbüchlein, ich gehe auf das große Haus zu, indem alle Bücher, die von diesem Notizbuch aufgenommen worden sind, da sind. Eine große Datenbank liegt vor euch, auf die ihr zugeht, ein jeder ganz persönlich für sich. So nennen wir Weiten und Gehen. Dieser Gang ist vieldimensional.
 Das ist, weshalb wir gesagt haben, Seelen, es ist eine zentrale Botschaft in 2012, denn es ist eine Umkehrung im Moment von dem Sagen „Es ist Licht und Liebe“ in eine tätige Kraft. Das was ihr in der Umwandlung in der Natur seht, ist jetzt auch geistig. Wir nennen es einmal so, wie es geprägt wird von allen euren geistigen Begleitern. „Bitte verstehe etwas vieldimensional, Mensch! Bitte verstehe, dass, wenn du von einem Punkt zu deinem Haus gehst, dann gehst du durch die Natur, dann gehst du durch ätherische, durch atmosphärische, durch geistige, durch hoch weise Aspekte hindurch, nämlich durch die, die wir alle als göttlich bezeichnen, als ur-gründig, als das, was Quelle aller Seelenkonzeption ist.
 Und das ist verstehbar durch jeden kleinsten Gang. Das ist verstehbar durch jeden Spaziergang. Aber wir sagen und haben es gesagt, es ist zum Fürchten, wenn nicht hier Menschen beginnen und immer mehr beginnen - und es ist eine Wartezeit dieses 2012 noch auf viele Menschen - dass sie sehen, welch geistig hoher Aspekt darin liegt. Wenn sie dieses Gehen, das Weiten, nur materiell verstehen und sagen: „Ich werde mich weiten im Kauf von vielen Autos, im Kauf von viel Materie. Ich werde immer nur gehen, weil ich der Materie angehörig sein will“, dann ist der Zauber zerbrochen, dann ist die Magie nicht da, dann ist die Weite in das Wissen nicht vorhanden. Dann gibt es einen Aspekt, der dabei in sich selbst hinfällig ist. Ihr nennt es dann das Burn-out. Ihr nennt es dann die Sinnlosigkeit.

Ihr nennt es dann auch die Abstraktion des Menschen. Er sucht sich Ebenen und Flächen, auf denen er sich ablegt, auf denen er nicht weitergeht, denn er geht nicht den ganzen Weg. In die Materie gehen ist umhüllt von Geist. In die Materie gehen, wenn ihr geht und auf eine Blumenwiese geht und ihr nehmt einen Blumenstrauß, ist es ein hoch geistiger Aspekt. Ihr nehmt alles Blühen. Ihr nehmt die Farbe und die Musik. Sie ist in der Blüte drin. Nur eine Idee davon ist diejenige, die alles rettet auf eurer Erde und eine Nicht-Idee, wenn sie nicht einen Moment lang im Geist verwirklicht wird, wenn diese Idee nicht einen Moment weilen darf, nicht einen Moment weich ist in diesem Mai, dann ist, dass wir sagen, das ist ein Ansatz für Krankheit, denn der Körper ruft. Und der feinstoffliche Körper ruft nach diesem, weil er ja selber geht. Der Körper geht selber beständig. Er geht und arbeitet und er weilt und er weitet sich.

Habt Dank, dass wir dieses nennen durften. Ein letzter Aspekt, der hier auch ein Wichtiger ist. Und alleine, wir sagen es deutlich, wir haben gesagt, nur in die Materie alleine zu gehen reicht nicht aus, ist nicht für den Reichtum des Seins und für das Glück da und für die Freude. Aber auch das ‚nur geistig‘ zu gehen ist etwas, wo wir sagen: Es wäre dann so wie ein Gehen zu einem Buche, das zwar aufgeschlagen werden kann und da steht dann ‚Blume’. Aber ihr möchtet die Blume riechen. Ihr möchtet hier, da ihr inkarniert seid, den Geschmack haben. Also nur geistig zu gehen im Sinne von, dem Lichte nur nachzugehen und die Materie zu vernachlässigen, ist nicht der Weg in das Wissen. Und das nur materielle Gehen auch nicht. Denn es ist alles eine Mischung. Es ist alles eine große Weichheit. Und dies ist, was der Mai symbolisiert. Wir durften vorlegen die Worte, die Ideen und auch die Brisanz dieses Mai. Habt Dank für eure Liebe des Zuhörens, des Lauschens und für das Vorbereiten. Danke, Bruder, dass du jetzt aufnimmst unser Wort.

R. Betz: Ja, ich danke herzlich für diese tiefgründige und durchdringende Botschaft, die - denke ich - viele verstehen werden. Ich möchte es wiederholen und es mit meinen Worten zusammenfassen. Ihr sagt, was die entscheidende Wende bringen wird auf dieser Erde in der Menschheit ist das, wenn die Grundidee des Menschseins von vielen verstanden wird, warum sie hier sind und sich nicht verlieren in der Materie und die Dinge jetzt tun, die anstehen. Ihr fasst das zusammen in den Worten Weichheit und weich werden, weilen – verweilen, weiten und in das Wissen gehen und wirklich gehen. Das meint ihr auf verschiedenen Ebenen, körperlich, materiell und geistig. Fangen wir mit der Weichheit an. Das heißt, es ist die Aufgabe eines jeden Menschen, seine Härte und seine Verhärtungen und seine, ja die Härte zu erkennen, die er sich selbst gegenüber angetan hat, die einerseits auf der geistigen Ebene stattfindet und sich dann ja heute auch in sehr vielen körperlichen Befindlichkeiten, Krankheiten wiederfindet z. B. in der Multiplen Sklerose, in der Polyarthritis, der Arthrose und anderen, wo der Körper ja selbst in die Starrheit, in die Härte hinein gegangen ist. Verhärtungen wie Kalkablagerungen, das ist ja pure Härte in den Gelenken und vielen anderen Dingen, wo der Mensch also geistig hart geworden ist durch zum Beispiel das Verurteilen. Dort darf er geistig weich werden und in das weibliche Prinzip gehen, ihr habt die Frau hier angesprochen. Erst mal zu diesem Punkt. Könnt ihr das noch was ausführen? Wie kommt der Mensch in seine Weichheit hinein, in das Fließen?

Geistige Welt: Danke für die Wahrheit und das wahre Nehmen. Wir nennen drei gute Möglich- keiten auf eurer Erde, dieser körperlichen Härte und Verhärtung entgegen zu arbeiten und zu leben. Es ist tatsächlich, dass sich Schmerzen im Sinne von diesem vergessenen Gang, den wir genannt haben, sich eine lange Zeit konservieren können und dürfen. Dass der Körper dafür auch Plätze aufmacht. Er hat Speicher- kapazitäten und er hat auch gute Lagersysteme. Das heißt, wenn ihr so denkt und liebevoll denkt, könnt ihr sehr vieles aufweichen.
 Die Krankheiten, die du genannt hast, sind erweiterbar und sie bedeuten, dass der Speicher, der Lagerspeicher in einer gewissen Form jetzt sagt: „Jetzt heißt es gehen“, so wie ein Heuboden, in dem die Strohballen lagern, nach einer gewissen Weile wieder geleert werden muss. Jede Härtung, wenn ihr die kleinsten Dinge seht, wenn ihr seht Salz in einer Dose, es wird hart. Nun, nach einer Weile schüttelt ihr es und ihr gebt dann wieder das Kristalline hinein.

Sehr vieles ist durch eine Idee, wenn ihr diese Botschaft und nur einen Satz davon weitergebt, ihn rausstreicht und er weitergelangt an den, von dem ihr wisst, dass er mit solchen Krankheiten zu tun hat, wenn ihr seht Verhärtungen in den Augen, in den Blicken oder eben in dem Körper. Wenn ihr seht, dass Menschen sich mühen, ihren Körper zu bewegen, dann ist es das schon, Bruder, genau richtig erkannt. Drei Mittel gibt es, die uralt sind und die eingegeben werden können auch als geistige Essenz. Die erste ist der Lavendel. Beachte, dass der Lavendel die Mittelsituation gibt, auf den sich etwas legen kann, also Kalk und alles Harte können sich auf Lavendel legen. Lavendel ist eine Trägerschaft wie ein Rodelschlitten. Ihr könnt Lavendel nehmen und manchesmal reicht er auf dem Kissen, ein Kissen damit zu beträufeln, ein feiner Lavendel. Und ihn hier schlussendlich auch morgens auf den Puls der linken Hand zu geben. Das geht in das Blut hinein.
 Das zweite, beachtet auch, dass ihr mit Honig arbeitet. Er ist der Weichheit bester Freund, und er hat einen Platz oft in euren Speisen. Er sollte öfter in die Speise hinein kommen. Ihr könnt einem salzigen Gericht, einem guten Gericht mit Gemüse nur eine Messerspitze des Honigs zufügen, das hat die Essenz des immer noch weicher Machens. Der Honig wird immer noch weicher. Das ist die zweite hohe Essenz, um auch dem Körper ganz einfach die homöopathische Information zu geben. Es sollte ein Honig sein, der essenziell ist und gerne auch aus eurem eigenen Land. Das ist sehr wichtig, dass ihr den Honig aus eurer Region nehmt.

Die dritte Essenz ist die, die ihr findet als die Aussagekraft von der Sonne. Ihr findet sie oftmals und sehr viel. Die rohe Karotte ist diejenige, die diesen Auftrag in sich trägt. Sie wendet sich auch jetzt im Mai. Sie geht in eine neue Phase.
 Das, was ihr erlebt ist, dass was im bereits gewonnen Verfahren war, das Sonnenblumenöl ist die Kraft und alle Öle gleichwohl, die sich aus einer essenziell gewonnenen Kraft begeben. Denn das Licht ist eine gespeicherte Kapazität. Licht als solches hat schon sehr, sehr viele Generationen durchlebt, wenn es dann gelangt in eure Speise, in euren Körper zu euch.

So also nannten wir drei, den Lavendel, den Honig und all dasjenige, was Lichtigkeit im weitesten symbolisiert in der Nahrung, auf der Haut. So ist hier auch gegeben, dass ihr mit dem Sonnenblumenöl oder anderem Öl auch manches Mal Abmischungen tun könnt, das Salz hineingeben, dass ihr dadurch auffrischt und erfrischt.
 Und manches Mal, wenn ihr merkt, es war ein rauer, harter Tag, ihr wart viel mit Härte zusammen, dann ist ein Öl abgemischt mit Erde, mit Salz, mit einer gewissen Essenz, auch durchaus mit Lavendelblüte, etwas, womit ihr euch waschen könnt, abreiben könnt, ein Peeling machen könnt. Öl als Träger, und dann das, was Reinigung symbolisiert. Danke, dass wir diese drei Essenzen nennen durften für die Körperlichkeit, die du ansprichst.

R. Betz: Herzlichen Dank für die präzisen Hinweise. Andererseits ist ja auch die Härte entstanden dadurch, dass wir so viele Gefühle unterdrückt haben, diese Emotionen sich dann in Empfindungen des Körpers manifestiert, verhärtet haben. Wie stark seht ihr das Fühlen der Gefühle als Weichmacher des gesamten feinstofflichen Körpers?

Geistige Welt: Es ist das, was der Engelgesang ist. Das Fühlen der Gefühle ist genau das, was auf einer schwebenden, auf einer, ja haltenden, auf einer weilenden Ebene der Engel tut. Nicht umsonst ist die Sprache über die Engel jetzt so laut. Nicht umsonst sitzen sie überall. Ihr gebt sie auf eure Pullover, ihr hänget sie an den Hals. Jetzt ist die Stunde zu verstehen, warum? Weil sie den Gesang des Weilens singen. Tut das auch. Wenn ihr auf eurer Erde, ihr als Schöpferwesen, etwas nicht macht und ihr es die anderen tun lasst, die Natur dasjenige weich machen tun lasst, und ihr die Engel das Weilen tun lasst, empf indet ihr euch selber als dahinter stehend. Es geht nicht einmal um diejenigen, denn alle, die Natur und die Kraft der Liebe tut das für dieses System des Planeten Erde.
 Aber ihr fühlt euch hinten anstehend, ihr fühlt euch wie einer, der kurz vor dem Ziel gestolpert ist. Ihr fühlt euch genauso wie damals in der Sportstunde, als ihr gut gestartet seid und ihr eine gewisse Position erreicht hattet während des Laufes. Ihr habt einen 100m-Lauf gemacht in der Schule und dann während ihr lauft und schon das Ziel seht, stolpert ihr aus einem nicht erfindlichen Grund, habt nicht aufgepasst, über die eigenen Füße, ohne dass irgendetwas von außen kommt und ihr ärgert euch. Das heißt, wenn ihr es anderen überlasst, der Natur, und sagt: „Ach, die Natur wird schon blühen. Ach, die Engel werden schon für mich weilen. Ach, die Engel werden für mich fühlen. Ich brauche das ja gar nicht“, dann ist es ein Trugschluss, denn ihr seid da, um engelgleich Gefühle zu fühlen. Ihr seid da, und das ist einer der Grundgedanken, der geistigen Grundgedanken, zu erleben, zu weilen in der Liebe.
 Wenn ihr das verpasst, wenn ein jeglicher das verpasst und ihr sagt: „Ach, ich höre ein Lied, aber ich fühle nicht. Wir spielen euch noch ein Lied und noch ein Lied. Es wird der Engel an deiner Seite singen und singen. Er wird den schönsten und höchsten Gesang geben. Er wird dich von einer Datei zur anderen bringen und sagen: „Hör doch, lausche doch, fühle, fühle deinen Erdenklang, fühle deinen Solarplexus, fühle deine Reinheit, die du erbringst, fühle weshalb du da bist.“ Dann also ist niemals das letzte Lied gesungen. Aber in dir ist das letzte Lied gesungen, weil du weißt, dass du gestolpert bist, dass du nicht aufgepasst hast. Als die 20 Gesänge waren, als die guten Worte gesprochen wurden, hast du gesagt: „Ach, ich brauche es nicht.“ Du bist da, um das Fühlen zu fühlen. Danke, Bruder.

R. Betz: Der männlich orientierte Kopf vieler Frauen und vieler Männer hat ja mit dem Verweilen und der Weile, auch der Langeweile, so seine Probleme. Wir sind interessiert an Kurzweiligkeit, an Ablenkung in aller Regel. Und ihr habt in einer anderen Botschaft gesagt, die Engel können in unseren feinstofflichen Körpern, heißt die Natur, das Leben, erst dann wirken, wenn wir aus dem Weg gehen und wirklich hier das Genießen, das Dasein, das uns Hingeben lernen. Zu lernen ist vielleicht das falsche Wort, aber es uns zu erlauben. Und das ist genauso jetzt im Mai. Der Monat Mai ist doch der Liebesmonat. Ihr habt die Sexualität erwähnt. Hat die Sexualität jetzt im Mai eine besondere Bedeutung und dann in den Sommer hinein, ist es ein „Übungsfeld“ für das Weichwerden, für das Verweilen, für das Geschehen lassen und das einfache Dasein?

Geistige Welt: Der Grund und Sinn der Sexualität ist, dass sie immer neu entdeckbar ist, dass sie sich nicht an etwas vorher orientiert. Denn das Göttliche an sich orientiert sich auch nicht an dem, was es vorher getan hat, sondern immer an dem Nächsten. Seht noch einmal den Honig an. In dem Vorher ist er schließlich eine Machart, eine Spielform von einem Tier, von einem Insekt und dann kommen die Essenzen hinzu. Und dann geht er in etwas. Also würdet ihr das Insekt an sich und den Honig auf dem Brot wie ein Gleiches ansehen. Und das ist die Natur der Sexualität. Also ein jeder, der sich mit ihr befasst, sei es alleine mit sich, sei es mit Partner/Partnerin, sei es auch, wir haben gesprochen, dass die Natur eine sexuelle ist, die immer wieder in sich den nächsten Schritt erprobt und sich auch immer wieder erfindet. So ist die Sexualität gut beschrieben. Und ja, weil die Natur es in all ihrem Summen und in ihrem Gesang und in dem Vogelgesang morgens, der immer wieder eine neue Facette, eine neue Symphonie erbringt, das alles ist in einem Weiten gesprochen ‚Sexualität’. Immer wieder neu könnt ihr hören und lauschen, denn der Gesang des Vogels wird nicht gleich sein wie der von morgen.

Das was Sexualität ist, ist ein Brechen. Ein Brechen und in eine völlig neue und immer wieder anders geartete Weichheit hinein. So wie das Orgiastische auch ein Brechen in ein Gefühl ist, das immer wieder gewollt ist. Dieses Weichen in das Gehen hinein ist vorbereitet schon oft auch den Gang. Also ist oftmals, dass es hier auch kräftigt. Die Tatsache, dass ihr an das Grundprinzip von männlich-weiblich, von gott-göttlich, von Gott-Göttin rankommt, belebt auch schlussendlich den Gang, das Weiten, belebt schlussendlich das Phallische, denn das Gehen und das Weiten des Mannes ist, wir haben es oft besprochen, ein anderes als das Gehen der Frau.
 Ganz leicht gesagt, die Frau geht mehr in die Liebe. Die Frau geht in ihre Weichheit, weicht und wird immer weicher und weitet sich auch hier in die Liebe hinein. Und der Mann geht und weicht und geht in sein Sonnenprinzip hinein und geht so phallisch und weitet sich in die Sonne und in die Lichtigkeit. So sind also die beiden in zwei Größen beschrieben in ihrer Ur-Essenz. Das alles ist Sexualität, ein hoch kräftiger Prozess im Mai, vorbereitend den Sommer. Sicherlich ist es gut auszuprobieren auf vielen Spielarten, mit sich zu wissen, dass da vorherig gemachte Erfahrungen, auch wenn ihr wisst, dass das so ist, wegwischbar sind durch eine neue Weichheit. So wenn du in eine Badewanne weiches Wasser hineingibst, dann ist nicht mehr eine harte Badewanne da, sondern es ist weiches Wasser darin. Und gibst du darin einen guten Schaum hinein, dann ist nicht mehr eine harte Porzellanbadewanne da, es ist Weichheit darin. Und so fülle auch du dich an, Mensch.

R. Betz: Bei dem Thema Weiten, sich ausweiten und gehen betont ihr besonders auch die geistige Ebene, das heißt, das geistige Gehen in das Wissen und in die Erinnerung des Menschen hinein über das, was er wirklich ist. Hier betont ihr diese Einseitigkeit, dass wir vor allen Dingen in die Materie gehen. Und das hat ja auch seinen Ursprung denke ich oder ist der Ursprung für so viele Demenzerkrankungen. Wie jetzt die WHO sehr erschreckende Zahlen veröffentlicht, über die sie selber überrascht ist, dass die Demenzerkrankungen massiv ansteigen. Hier dieses nicht hingeschaut haben oder nicht hinschauen wollen auf das, was ich da wirklich lebe und gelebt habe, könnt ihr das nochmal ausführen, wie wichtig das ist, da Licht reinzubringen, sich darum zu kümmern und geistig Klarheit zu schaffen und auch Frieden zu schaffen mit dem, was wir da bisher gelebt haben und sei es noch so unbewusst und selbstverletzend gewesen?

Geistige Welt: Dankeschön. Das was ihr kennt an euch, wir beschreiben es euch ganz einfach, wenn ihr einen Spaziergang macht an einem schönen Nachmittag, dann gibt es einen gewissen Wunsch in dem Menschen, auf ein Ziel zu zugehen. Daher kommt es, dass Bergsteiger sich ein Edelweiß pflücken möchten, zum Gipfelkreuz kommen möchten. Daher?gibt es das, dass die kleine Familie geht und dem Kinde sagt: „Wir werden zur Blumenwiese gehen. Wir werden zu dem Ponyhof gehen.“ Und der Mensch oder das Paar, sagt: „Wir werden einen Spaziergang, einen Gang machen und einen Kaffee trinken und dort dann auf der warmen Sonnenbank sitzen und uns in die Arme nehmen.“

Das sind Synonyme davon, dass eine zutiefste Abmischung da ist, dass der Mensch auch in gewisser Form auf etwas zugehen möchte. Es ist schön, einen Weg nur so zu gehen, aber es wird immer etwas sein, wo der Weg hin mündet. Denn so ist es ja gemacht. Der Weg ist ja gemacht auf irgendein Haus zu, ein Ponyhof, ein Café. Und so ist das ein Grundprinzip. Wenn also der Gang für sich selbst getan wird, wenn das Auto für sich selbst gekauft wird, dann ist das zwar eine Bewegung, dann ist es zwar, dass der Mensch von A nach B reisen kann, aber, und da ist die Demenz, dann fragt er sich: „Warum gehe ich? Was ist das Gehen? Ich mache einen Urlaub, dann gehe ich wiederum Spaziergänge. Warum mache ich das?“ Wenn dieses sich auftürmt, wenn die Menschen mit einem schnellen Auto eine Reise machen und dort wieder gehen, dort Boot fahren, dort Drachenfliegen und es nicht wissen, dass sie das nicht in sich verwenden, dass Gehen eine intensive Grundlage ist und ein Band, ein Rund, eine Kugel, ein Beschreibungsweg zu sich selbst, wenn sie nicht verstehen, warum sie da gehen, warum sie da fliegen, wenn das nur für sich ist, dann ist die Unfallverletzung, die Gefahr der Verletzung groß, weil die Zusammenkopplung nicht da ist, weil der Mensch so angelegt ist, dass er etwas versteht.

Ihr seid Wissen. Ihr seid durchleuchtet. Ihr wisst das. Es koppelt sich das eigene Wissen nicht an das Getane an. Der Spaziergang ist getrennt von dem, dass da Wissen drin ist. Das Wissen schreit: „Dafür machst du das, Mensch! Dafür gehst du! Deswegen fährst du, deswegen machst du diesen Drachenflug.“ Das Wissen schreit, sucht sich irgendeinen Raum, nennt sich, gibt sich, setzt sich als Lagerung in den Körper und sucht seinen Weg. Es ist in eurem Körper Gehen angelegt. An eurem Körper ist angelegt, dass da ein Fluss ist, ein Herz. Das Herz ist vieldimensionale Liebe. Es geht und liebt, es tut es. Es ist die Natur.

Wer der Natur hier nicht gerecht wird, passiert Krankheit, Unfall, passiert und das ist die erste, eine weiche Stufe.
 Die Demenz ist eine zunächst weiche Möglichkeit, das aufzufangen. Es kommen ja weitere Schritte, die hier ja sind und eine Abdunkelung. Auch dann kommt Dunkellicht herbei, das nach der Demenz wirklich dann das System umdreht und das der Mensch gar nichts mehr weiß, nichts mehr wissen will, selbstzerstörerisch wird. All das sind dann die Folgen von diesem einen Schluss, der getan werden muss, weil ihr es seid. Etwas was ist, will getan werden. Etwas was so ist, eine Blume will blühen. Und das ist die Materie, die Erde und die Idee der Liebe. Vielen Dank.

R. Betz: Vielleicht noch ein vertiefendes Wort an diejenigen, die einen Unterschied gemacht haben zwischen Materie und Geist, die die Materie umgekehrt verurteilt haben als schlechter als das Geistige, als das Spirituelle und die das Ganze dann mit sehr viel Angst auch noch bedacht haben, was sollen sie essen und das darf man nicht und Autofahren ist schlecht und Fliegen ist auch schlecht und mittlerweile hat sich bei vielen so eine negative Grundhaltung zur materiellen Welt herausgebildet. Wollt ihr denen nochmal etwas Erläuterndes sagen?

Geistige Welt: Die Materie ist das Lächeln der Engel und das Lächeln des Göttlichen an sich. Wenn diesem Lächeln kein Lächeln entgegen gebracht wird, dann entzieht ihr euch selbst die Freude. Ihr habt da wiederum ein völlig autonomes, aber dann auch ein selbstzerstörerisches Prinzip. Wir haben oft gesagt zu vielen Zeiten, dass das selbstzerstörerische Prinzip das ist, was wirken wird in 2012 und das selbsterblühende Prinzip. Und das Lächeln des Göttlichen, das Lächeln von Gott-Göttin ist überall, in dem Kelch ist das Lächeln und dann hier in dem Duft der Anemone. Wenn der Spargel verstanden ist als der Fruchtbarste, der sich in seiner ganzen Weichheit, aber auch dann ganz phallisch auf eure Teller gibt in diesen Monaten jetzt, dann ist verstanden, dass ihr überall in dieses Lächeln eingeladen seid, aber, und das ist auch wieder der Punkt, euch selbst eingeladen habt in dieses Lächeln des Göttlichen hinein. Ihr habt selbst euer eigenes Wissen, habt gesagt: „Bring ich doch mal meine Freude in das Lächeln des Göttlichen auf der Materie.“

Wenn also hier dieser Schritt, die Materie schlecht ist und schlecht sein soll, angstbesetzt, dann sagen wir im Guten: Lächelt und beginnt zu sehen, wo überall all diese Weichheiten sind und begebt euch hinein. Und da gibt es kein schlechtes Essen. Da gibt es nicht etwas, was ihr nicht tun sollt. Da gibt es nur das Vorbereitete, das von euch Gewollte und Gewünschte. Der Geist lädt euch ein, immer wieder dieses zu tun. Beide haben sich gegenseitig eingeladen. Die Freude wurde eingeladen auf die Erde. Die Freude als Ur-Erstprinzip hat eingeladen das Lächeln. Die Freude als höchstes geistiges Prinzip hat die Materie, das Lächeln, eingeladen in die Erde. Und die Einladung geht nun an euch, an jedes liebende Herz des Menschen, an jede Seele. Habt Dank.

R. Betz: Dann wünsche ich uns allen, dass der Mai für sehr viele der Monat der Weichheit wird, indem sie sehr oft verweilen einfach im Dasein, im Genuss und hierüber in dieses Wissen wieder gelangen, wozu sie hier sind, die Liebe auf die Erde zu bringen und sich miteinander wieder zu verbinden in großer Liebe und Wertschätzung.

Geistige Welt: Gott zum Gruße. Danke, schöner Bruder. Danke für die Einfachheit auch immer wieder, die du weich übersetzt von unseren Worten und dem Gesetz des Lichtes alles Entgegenbringende deines Herzen. Wir danken für die Liebe und die Möglichkeiten von euch, von eurem lauschenden Herz dies zu überbringen auch anderen. Bitte helft anderen. Und wenn ihr merkt, es ist noch eine alte Härte da, dann helft anderen dadurch, dass ihr neu in der Situation weich werdet, eurem Partner, denen am Arbeitsplatz. Helft anderen mit eurer Weichheit, dass ihr euch dieser Erde wieder aufschließt. Denn genau das tut der Mai auch in seiner ganzen Kraft, in seinem ganzen Gehen.
 Habt Dank für dasjenige Lauschen der Übermittlung. Sie gibt und gab ihre Reinheit in das Licht. Und wir danken dafür. Gott zum Gruße, für das Übermitteln dieser Stunde an die Menschen. Gott zum Gruße aus dem Emanuel-Strahl. Wir lieben euch so sehr.

R. Betz: Gott zum Gruße. 

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