Geistige Welt: Gott zum Gruße, viel geliebte Seelen. Wir sind bereit für die Januar-Botschaft 2012. Hier wird gesprochen aus dem Emanuel-Strahl. In der gewohnten Weise sind wir da und haben die tiefe Möglichkeit dieser Schwingungserhöhung und jetzt auch die energetischen Konsequenzen, euch über die kommenden Monate zu berichten, euch zu lehren hier aus dem Geist und euch aus dem bekannten Strahl immer wieder Bilder zu geben, euch aber auch im Alltag mit euren geistigen Begleitern die Innovationen dieser Energiequalität zu zeigen. Und jetzt eben in dieser Januar-Botschaft. Wir danken sehr für euer liebendes Herz oder hörendes Ohr, für die Qualität der Bereitschaft, auch auf dieser Erde diesen Wandel der Zeit tatsächlich in eure Türen und Tore der Tage und des Lebens zu geben. Gott zum Gruße.

Im Januar möchten wir über das sprechen, was sehr oft die Straßen durchblicken wird. Mit euren Herzen werdet ihr fragen: „Wo ist mein Seelenpartner? Wo ist mein Seelenberuf? Wo ist mein Seelenhaus? Wo ist der Seelenplatz, an dem ich dort bin, wie ich wirklich ich selbst bin?“ Denn es ist das Jahr, in dem gesagt wird: „Ihr seid wie ihr seid! Du bist, wie du bist!“ Also muss alles andere ja auch dazu passen. Und wir sagen es in diesem Januar, der sich gibt wie ein sich schiebendes Element, wie ein Legostein, der sich zu dem anderen fügen möchte. Wir thematisieren ‚Synchronizität’. Diese ist die Voraussetzung für das, was jetzt lange schon ansteht, nämlich euer Schöpfertum, die Materialisierung und auch - wir sagen es ganz deutlich - die Rückgabe der Schöpferkraft der Materialisierungsqualität, die ihr im Menschtum habt. Und diese Synchronizität ist diejenige, die ihr erst erlernen müsst. Ihr könnt jetzt nicht sagen: „Alle Schöpferkraft zu mir zurück! Ich möchte aus dem Staub sogleich das Gold machen und aus dem Partner, der nicht mehr so ganz passt, sogleich den Seelenpartner, der die Stimme meines Herzens kennt und beständig spricht mir im gleichen Atem.“ 

So wird es nicht gehen. Ihr müsst aufholen. Die Grundbotschaft des Januar wird über einige Zeit laufen. Ihr werdet immer wieder an harte Momente stoßen, wo ihr sagt: „Ja, wo ist denn jetzt die Gleichheit meines Lebens mit meiner Seele?“ Das ist jetzt Aufholarbeit. Und das meinen wir mit Sychronität, dass erst einmal eine Energie stattfinden muss, so wie in einem Stromkabel, dass da Plus und Minus zusammen kommen und das gibt eine Energie und einen Schub. Und dies wird euch auch einige Schmerzen kosten, denn es kann nicht sogleich sein, nachdem ihr so lange unsynchron gelebt habt. Weil ein neues Jahr da ist und der Beginn einer Fläche, die den Menschen mit sich selbst versöhnlich einfinden soll, dann kann das nicht in einer Stunde, nicht in einem Monat geschehen. 

Jetzt braucht ihr dafür Zeit und Geduld und immer wieder Milde mit euch, um diese Synchronizität herbei zu führen. Das bedeutet: Wenn ihr, was immer wieder stattfindet, aus der Gewohnheit heraus geht, Ihr etwas tut und seid damit nicht einverstanden, wenn ihr an einem Platz seid und sagt: „Ach, ich will woanders hin“, dann ist diese Unzufriedenheit in dem Moment nicht naturkonform und hat nicht die Gesetzmäßigkeit in sich. Anders der Schöpfer-Mensch. Der Schöpfer macht es so, dass er dort, wo er ist mit dem, was ist, mit dem Ton, der da ist, mit dem Geruch, der da ist, mit der Situation, die da ist, mit dem Partner, der da ist, sich völlig aussöhnt. 

Der Januar ist ein völliges Verstehen, dass ihr erst daraus, aus dieser Synchronizität, aus dem Einverstanden-Sein die Möglichkeit ziehen werdet, dann wieder Schöpfer zu werden im Sinne von neuem Menschtum. Ihr seid die Erschaffenden. Ihr werdet das auch wieder sein, aber wir sagen deutlich, es ist euch in einigen Jahrhunderten entzogen worden. Denn solange ihr irgendwo seid und immer wieder „Nein!“ sagt zur Situation, ist die Möglichkeit, dass ihr dann Schafferpotential in die Hand bekommt nicht gegeben. Es ist dies aus dem Gesetz, aber auch aus gestrengen Erzengelstrahlen heraus genommen, dass der Mensch in dieser Weise wieder der Materialisierer ist, aber ihr werdet es wieder. Wenn das eintritt, dass ihr dort wo ihr seid, demjenigen Summen und der Gestimmtheit lauscht und sagt: „Ja, sie ist eine Fabel des Göttlichen. Ich werde jetzt mit dieser Situation einkehren.“ Erst dann könnt ihr ändern, nach dem kommt die Änderung. 

Das Bild dazu, das die Natur euch im Januar gibt, ist eine Pfütze. Ein Regentropfen, also ein Gewässer, kann erst einmal nur das sein, was es ist. Und es strebt nicht nach etwas anderem. Es gibt eine Fläche in sich und, ja, eine Ruhe. Aus dieser Ruhe heraus kann die Kühle hinein kommen und es entsteht da eine Eisfläche und ein schöner Boden, auf den mit Freude Schlittschuh gefahren werden kann. Aber dieses Wasser ist synchron mit sich. Es verbindet Wasser sich mit Wasser. Es hat in sich einen Verlauf. Der Fluss regt sich nicht gegen sich selbst. Aber der Mensch hat sich gegen sich selbst geregt, indem er gesagt hat „Ich bin hier aber doch nicht hier.“ So kann der Schöpfer in euch nicht wachsen. 

Aber lasst ihn jetzt wachsen durch dieses: „Jetzt fließe ich! So ist es! Ich bin in dem Beruf. Er ist zwar nicht vollkommen. Es ist der Partner nicht der, der hier schlussendlich der ist in meinem ganzen Leben, aber ich werde jetzt JA sagen, denn es ist die erschaffene Situation.“

Gott zum Gruße noch einmal aus dem Emanuel-Strahl. Dieses ist auch ein Pflichtprogramm. Dieser Januar 2012 ist einer, von dem wir sagen: Ihr habt euch jetzt hier auf die Qualität eingestellt, dass vieles anders wird. Wird es auch. Ihr bekommt, der Mensch bekommt diesen Erbauer wieder zurück in seine Hände. Ihr habt die schwierige Situation erlebt, ihr habt sie ausgehalten. Ihr seid durch den Schmerz gegangen. Ihr habt der Angst ihre Kraft genommen und seid weiter gegangen. Und dann seht ihr plötzlich, dass die Situation in einer Seligkeit mündet, dass sie sich mit sich verschmelzt, dass etwas Neues daraus entstehen kann, weil ihr einverstanden wart. Und dieses ist der wichtigste transformatorische Akt, der hier auch hinter euch liegt, aber den noch einmal dieser Januar 2012 thematisiert.

Danke, viel geliebte Seelen. So wollen wir mit diesem ersten Bild beginnen, Bruder der Sonne, wir haben diese tiefe Kapazität des Jahres aufgegriffen und eure Sinne streben nach einer neuen Erde, nach neuen Situationen. Die kommen, aber sie werden durch euch kommen und durch den Fluss eures Jahres. Das ist dasjenige, womit wir hier beginnen wollen. Vielen Dank, Bruder. So denn gerne deine ersten Worte zu dem hier.

R. Betz: Ja, ich grüße euch auch und danke für die einleitenden Sätze.

Ich greife mal den Satz auf: Der Mensch ist von Natur aus der Materialisierer und der werdet ihr wieder sein. Wie sieht denn die Vision aus, dass der Mensch wieder im Vollbesitz seiner Materialisierungskapazität ist? Heißt, wie wird die Zukunft dieses Jahres oder der Jahre danach aussehen? Wie sieht der Mensch aus, der da voll bewusst materialisiert, der erschafft? Wird er nicht mit Kraft und Lust hingehen wollen, das was er bisher nicht als stimmig empfindet, das was sich gerieben hat, das was nicht mit seiner Seele und dem Bewusstsein ‚hier bin ich, ich bin der, der ich bin‘ übereinstimmt, verändern will? Gilt es jetzt erst einmal, wie ihr sagt, dieses JA zu sprechen zu dem, was ist? Ich verstehe noch nicht die Veränderung. Denn einerseits fühlt er ja heute Unstimmigkeiten in der Partnerschaft oder im Beruf oder mit seinen Mitmenschen. Und das Herz hat ja ein Interesse daran, diese Unstimmigkeit in Stimmigkeit zu übersetzen. Ist da nicht immer ein gewisses NEIN zu dem jetzigen unbefriedigenden Zustand enthalten, um dann einen neuen Zustand einzuleiten? Könnt ihr nochmal diesen Wechsel, die Transformation, von dem was jetzt ist, was aber nicht übereinstimmt mit der Stimme unseres Herzens, zu einem stimmigeren Zustand beschreiben?

Geistige Welt: Sehr gerne. Nehmen wir einen Kleiderschrank. Ihr wollt in den Wechsel und ihr sagt: „Diese Kleider da drin sind alt. Sie passen mir nicht mehr. Sie sind von einer schlechten Farbe.“ Jetzt habt ihr folgende Möglichkeit. Ihr könnt die ganzen Kleider herausnehmen, sie alle gesamt auf die Straße werfen oder in den Müll und sagen: „So, jetzt bin ich zufrieden und alles ist draußen.“ Aber jetzt habt ihr ein Problem. Ihr seid nackt. Ihr habt nichts und ihr könnt nicht einmal in ein Geschäft gehen und es bewerkstelligen, dass ihr angekleidet in ein Geschäft geht, etwas Neues kauft oder zu einem Schneider geht und sagt: „Bitte nehme Maß von dem hier. Ich werde ein neues Kleid brauchen.“ Das heißt, ihr müsst etwas behalten. Und dies ist der Zugriff, den wir jetzt brauchen. Der Zugriff heißt: „Geht und behaltet euch!“ Dies ist eine Formel, die so in dieser Weise selten ist, denn derjenige, der etwas Neues will, sagt: „Alles andere war schlecht. Ich möchte es weg haben.“ Und dieser Haltung möchten wir mit diesem Bild von dem Kleiderschrank entgegen gehen, dass ihr sagt: „Das was ich jetzt habe, brauche ich noch für einen Moment. Es ist gut so.“ Das ist der eine Aspekt, der mit dem Kleiderschrank und, dass ein oder zwei Kleider gelassen werden, um zum neuen Geschäft zu gehen und auch zum Schneider zu gehen und hier etwas Neues zu erschaffen.

Das was der zweite Aspekt ist, der unbedingt energetisch gebraucht wird um euch in einer sehr schnellen Weise in Seelenberufe zu geben, die unbedingt kommen und die in einer Schnelligkeit kommen, dass ihr sagt: „Jetzt werde ich Therapeut. Jetzt werde ich Medium. Jetzt werde ich derjenige, der in der Welt mit Himmel und Erde verbunden ist.“ Das wird jetzt sehr schnell kommen. Aber ihr müsst euch selbst mitnehmen. Und das was jetzt auch gebraucht wird ist, dass ihr diese innere Bereitschaft, ein inneres Ufer, habt, ein inneres Aufnahmebecken habt für das, was wirklich in euch gewesen ist, wo ihr in früheren Inkarnationen wirklich geschwommen seid, Lust drauf hattet. Ihr müsst jetzt etwas aufstellen, eben einen Gang und eben auch eine Bekleidung, das Gefühl: „Das was ich jetzt habe, ist noch gut, um etwas Neues zu haben.“ Es ist eine Energiequalität im Laufen. Ihr ändert im Laufe. Und dieses ist ein recht schneller Weg. Und er ist nicht vergleichbar mit einer anderen Inkarnation. Sonst waren solche Inkarnationen welche, nach denen erst einmal ein Seelenschlaf war. Jetzt macht ihr in einer Inkarnation einen Wechsel durch von einer Art Unzufriedenheit in eine tiefe Zufriedenheit. Und dieses in einer sehr schnellen Zeit und in einem Jahr, das so ist. 

Wir nennen noch ein anderes Beispiel, dass du es tief transportierend bekommst über das Bild. Derjenige, der in einem Haus sitzt und plötzlich ist Stromausfall. Plötzlich sagt er: „Ach, das vorher war gar nicht besonders.“ Und dann macht er folgendes. Er macht Kerzen an. Er nimmt überall Teelichter. Er stellt sie auf. Und plötzlich sieht er seinen Raum in einer völligen Wandlungsfläche. Dies ist die Wandlung, die wir meinen. Er hatte vorher alles im elektrischen Licht gesehen. Und jetzt plötzlich durch sich selbst sieht er seinen Raum völlig neu. Und er wird ruhig und anders und sieht sich in diesem Kerzenlichtraum. Das ist eine Wandlung, die so stattfindet im Menschen mit sich selbst, der sich selbst anders sieht. Er sieht durch sein Licht anders. Dieses ist, was wir hier einführen wollen. Das meinen wir mit Synchronizität. Er sieht sich selbst: ein Schöpfer, ein Materialisierer. Einen Schöpfer, den fragst du an. Er blickt sich und die Welt ähnlich. Materialisiert wird dadurch, dass das, was der Mensch sieht und was er in sich trägt, eine ganz gleiche Situation bekommt. Dass er den Weg, den er geht, das was ihm jetzt begegnet, das Café, in das er jetzt tritt, den Menschen, dem er jetzt begegnet, dass er das Gefühl hat: „Das habe ich auch in mir!“ Dieser Mensch wird gleich zum Schöpfer. Das ist die Synchronizität, die wir hier zeigen wollen. Etwas, das im Außen ist, ist in dem Innern schon eingetreten. Dieser Mensch wird sogleich schöpfen, schaffen. Er wird durch diese Gleichheit von Innen und Außen sich sogleich ins Café setzen und einen Anruf bekommen, der ihn weiter bringt, in ein Feld gelangen des inneren JA, des inneren Wissens. Und dieses ist dann Schöpferkraft und Materialisieren. Dieser wird innerhalb von einer Stunde ein Projekt zu sich ziehen. Und das ist diejenige Lehre, die wir hier geben in diesem Januar

R. Betz: In Bezug auf Beruf oder Partner kann ich das sehr gut nachvollziehen, dass es nicht heißt: „Jetzt spring mal gleich raus und schau mal, was dann danach kommt“, weil dann ist eben zeitweise gar nichts da. Wie sieht es auf in Bezug auf Zustände des Körpers und der Psyche? Wenn da eine Krankheit ist, dann will diese Krankheit, wie ich verstehe, ja erst einmal angenommen werden. Heißt, ich kann auch nicht sagen: „So, jetzt ab und ein neuer Körper her“, und schon ist er da. Wie könnt ihr das hier darstellen, wenn Krankheit der Psyche, wenn Depression oder Ängste, unangenehme, im Allgemeinen nicht gerade geliebte Zustände des Menschen, da sind und er möchte jetzt sanft, so sanft wie möglich und vielleicht vom Kopf her auch so schnell wie möglich in einen anderen Zustand kommen. Was ist da von euch die angemessene Haltung? Ich verstehe es so, dass es eine Fokusverschiebung ist des nach innen Gehens, das mit dem, was jetzt ist, in den Frieden gelangen Könnens. Wie seht ihr das? 

Geistige Welt: Das ist es, dieses in den Frieden gelangen. Wir haben das vorhin mit den Legosteinen beschrieben. Tatsächlich ist es überall die Situation, egal ob das auf der körperlichen Ebene, ob auf der Firmenebene, ob in Partnerschaften, überall werden durch unzählige Engelscharen, durch Hunderte und Hunderte Engelscharen diese Verschiebungssituationen getan, dass der Mensch, der etwas gelebt hat, aber ein Wissen in sich trägt, dass überall ein solcher Legostein, der dann passt und der dann da drauf passt, hinzu geschoben wird. 

Es ist wirklich auf eurer Erde, so könnt ihr es euch vorstellen, überall ist eine Art von Puzzlespiel zu Gange. Und alle Engelhelfer helfen mit, um das einmal ganz einfach zu sagen, damit dieses Stück Puzzle hinein kommt, das jetzt richtig ist und dem Menschen wieder sagt: „Ach, da passt was zusammen. Mein Leben funktioniert“, das passiert gerade überall auf einer sehr helfenden Ebene. Dieses ist dieses zufrieden werden.

Auf der körperlichen Ebene wäre es tatsächlich gut, wenn die Menschen ganz oft beginnen - das führen wir jetzt ein - in ihrem feinstofflichen Körper zu baden. Der grobstoffliche Körper hat eine sehr leichte Energie in diesem Jahr, weil das Thema der Feinstofflichkeit thematisiert wird und auch so viel Hilfsmöglichkeit wie in keinem Jahr da ist auf der feinstofflichen Ebene. Wir haben immer gesagt: Wenn ihr irgendeinen Schritt gemacht habt in euer Wissen, wer ihr seid, wird euch unendlich geholfen. Tatsächlich ist es so, dass derjenige, der krank ist und der sagt: „ So, jetzt muss ich mich körperlich ganz verändern“, der möge sich ganz oft einfach feinstoffliche Tore und Ferien schaffen, sich hinlegen und sich sagen: „Bitte, ich bin getragen“, sich mit Öl und mit Salzen behelfen, sich ganz oft feinstofflich baden. Er muss dabei nur liegen. Das körperliche Schmerzsymptom hat einfach eine Ruhe. Es geht um Ruhe. Und dann arbeitet der feinstoffliche Körper. In dem Fall zieht er etwas heraus. Er zieht Schmerzen heraus. Der feinstoffliche Körper ist wie ein Magnet, der etwas herausholen kann, der Schmerzinformation herausholen kann, wenn feinstofflich Geist und Geist anerkannt ist, dann kann rausgenommen werden. Legt euch so oft wie möglich in die Ruhe, wenn ein Schmerz da ist. Wisst dass er da ist und lasst euren feinstofflichen Körper arbeiten und die, die in Heerscharen um euch sind. 

R. Betz: Vielleicht könnt ihr nochmal die beiden polaren Zustände heute nicht synchron, morgen synchron noch mal formulieren. So wie ich es verstehe, heißt Unsynchronizität, von der wir heute ausgehen als Status bei den meisten Menschen: Das, was ich hier lebe stimmt nicht mit dem überein, was ich in Wirklichkeit und von Natur aus bin. Und Synchronizität heißt: Das was ich lebe, beruflich, privat, mit mir im Umgang in der Beziehung zu mir, das ist synchron mit der Information: Ich bin ein geistig göttliches Wesen und ich lebe die Liebe. Sehe ich das so richtig?

Geistige Welt: So ist es. Es muss aufgeholt werden. Ihr habt in einer Schnelligkeit, so könnt ihr es euch vorstellen, innerhalb von ein paar Jahren jetzt das Wort vom ‚Ich bin die Liebe und das Licht und das Göttliche‘ da. Das habt ihr innerhalb von ein paar Jahren durch Musik, durch Worte, durch Bücher, durch eure Informationen, das habt ihr jetzt als Information. Diese Information ist alt und neu in eurem System. Ihr habt also eine Erinnerung daran und jetzt wird es noch einmal gesagt auf einer CD, in einem Lied, bei einem Seminar. Jetzt steht jemand mit dieser Information da. Jetzt hat er aber ein Jahrzehnte altes, vielleicht Jahrhunderte altes Loch. Und er läuft jetzt über dieses Loch zu dem Erinnerungswissen und zu dem jetzt neu Gesagten. Und das, was wir meinen ist, dass viel Möglichkeit da ist, dieses Loch, dieses Tal zu überwinden und sich selbst in die Arme zu nehmen und zu sagen: „Hier bin ich wieder. Ich bin ein erinnernd göttliches Wesen. Jetzt weiß ich es wieder. Wie bekomme ich die beiden möglichst schnell zusammen ohne viel Verlust, ohne dass ich mich oft schimpfe und schelte? Wie nehme ich mich möglichst schnell wieder in die Arme?“ 

Und diesen Vorgang nennst du und nennen wir ‚Synchronizität’, dass die Erinnerung an euer eigenes göttliches Wesen und die Wege des Verlustes, aber auch die Wege des Gefundenen, die gegangenen Wege und eure Lebensaufgabe dieser Inkarnation zusammen kommen. Dass die beiden eins geben, dass ihr euch mit Freude und mit Bestem in den Arm nehmt selbst und sagt: „Ja, das bin ich und das war ich und das werde ich wieder sein.“ Und das ist das, was dieses 2012 beinhaltet

In einer Schnelligkeit passiert das. Dieser Vorgang der Wiedererinnerung des Menschen an sich selbst ist nur in sehr bestimmten Zeiten wie dieser möglich und erlaubt, dass offenen Auges während einer Inkarnation der Verlust und die Rückerinnerung passieren. Da sind, wir sagten es schon, normalerweise mehrere Inkarnationen dazwischen, die die Begreiflichkeit, die die Heilung hier möglich machen. Jetzt macht ihr es über den Verstand, den Geist, das Hören, das Lauschen und lasst diesen inneren Reichtum wie einen Vulkan empor gelangen. 

Deswegen sagen wir so oft: Seid milde mit euch, in der Freude. Nehmt euch oft in die Arme, lasst euch stolpern, lasst es euch freuen, lasst es wieder herankommen, lasst diese Lava in euer Leben gelangen. Und erfreuet euch an den Schritten, die ihr tut. Mehr gilt es nicht zu tun. Nur die Tatsache, dass das jetzt sehr in einer kurzen Zeit, der ihr zuschaut, bei der ihr das seht, passiert. Danke. So ist es verstanden von dir und auch von uns. 

R. Betz: Was sagt ihr den Menschen, die viele Menschen anleiten als Führungskräfte in der Wirtschaft, den Lehrern in der Schule und wo sonst mit Menschen und Mitarbeitern umgegangen wird in Gemeinschaften? Was können die konkret an Hilfestellung bieten in diesem Veränderungsprozess der Menschen wieder in das Eigene hinein?

Geistige Welt: Der, der klug ist, der gut führt, der ist mit dem warmen Herzen da. Wenn er sieht, das ist ein Mensch, der nach sich selbst sucht, damit er seinen Ton findet, damit er sein Lied findet, dann möge er mit warmen, weichen Herzen hingehen und sagen: „Ah, einer der sich einsingt. Einer, dessen See sich gerade glättet und der sich stark macht und der gerade wird.“ Der ist der Führende, der mit einem warmen Herzen sieht, wo die Transformation ist, der sich freut über den ersten Schritt. Der hier nicht sagt: „Es muss schneller gehen.“ Es geht ohnehin schnell. Derjenige Chef, der den Mitarbeiter, der sich aufmacht, der begonnen hat mit sich selbst in die Eigenliebe geht, dass er dem Warmheit und Güte entgegen bringt. Das werden die guten Führenden sein, die Guten in den Firmen. Nicht die, die sagen: „Es muss schnell gehen“, oder, „du musst jetzt so machen, du musst das mehr machen und du musst deine Froheit schneller bekommen.“ Er bekommt sie. Sie geschieht. Sie ist bereits in seinem Auge da. Die Liebe ist langmütig und freundlich. Das ist die Antwort dazu. 

R. Betz: Ihr habt schon in Bezug auf den feinstofflichen Körper angedeutet, dass hier mehr Ruhe, mehr einfach Da-Sein, erforderlich sein wird, damit die Prozesse leicht und weniger schmerzhaft verlaufen. Kann man nicht insgesamt sagen, dass im nächsten Jahrdiesem so genannten weiblichen Prinzip auch in Firmen, dort wo Menschen sind, mehr Raum eingeräumt werden darf, damit Prozesse wirklich stattfinden können? Denn wenn alles sich nur in der Hektik und im Tun und dem Neuen und dem Verändern befindet, wie kann da in Ruhe Prozesshaftes stattfinden, so wie ihr es geschildert habt? Heißt, welche Bedeutung hat der Übergang hin zu Verlagerung und zum Ausgleich von männlichem Prinzip und weiblichem Prinzip in diesem Jahr?

Geistige Welt: Eine ganz Wichtige. Wir nehmen nochmal diesen Kleiderschrank, den wir genannt haben. Und der in Bezug auf männlich-weiblich, aber auch Mann-Frau, eine wichtige Rolle spielt. Derjenige, der jetzt gesehen hat aus Büchern, das ist die neue Partnerschaft, das ist die neue Firma, der ist auch wieder versucht zu sagen: „Alles Alte raus!“ Aber so wie hier ihr, denke daran, es wird sehr stark aus Erinnerung gearbeitet. So wie ihr einmal in dem Anfang euch verliebt habt, wie ihr begonnen habt, die ersten Liebeslieder zu singen und zu spielen und zu tanzen miteinander, das ist dasjenige, wie ihr wieder zurückkehrt. Verwerft nicht alles. Gebt nicht alles was Partnerschaft ist hier hinfort und sagt: „Alles muss neu und anders werden.“ Dasjenige, was das Schöpferprinzip des Menschen ist, dass es sich er-holt. Der Mensch, er holt sich immer wieder etwas, er holt sich immer wieder etwas. Er holt sich das Verliebtsein, in das In-sich-selbst-Sein. Das Verliebtsein ins Leben, damals als er Teenager war und den ersten Kuss hatte, dieses Erholen. Auch die Erinnerung aus diesem eigenen Leben holen, ist etwas, was ihr mit Milde und mit dem Besten heran holt. Und das ist das weibliche Prinzip. Das weibliche Prinzip schwingt absolut in dem Inneren, in der Erinnerung. Darin, dass die Erinnerung auftauchen darf in dem Menschen, dass ihr nur eine Weile vergessen habt, dass ihr göttliche Wesen seid, Schöpfer seid, dass ihr gerannt seid in viele Ecken und gesagt habt: „Ich muss doch“, um unser Anfangsbeispiel zu nehmen, „ich muss doch ein Eis werden. Ich muss schneller und schneller fließen. Und dann muss ich Eis werden.“ Nein, so wird der Mensch nicht etwas. 

Indem er ruhig wird und sagt: „Das bin ich“, gleitet der Mensch in seine Schöpferkraft. An was wir immer wieder appellieren: Die Nahrung ist in euch. Die Erinnerung ist in euch. Und das Weibliche ist nicht neu entdeckbar, sondern ist so zu verstehen: Wenn hier die Information kommt wer ihr seid, dann ist das, wie hier die Weiblichkeit, das innere weibliche Prinzip ist, das, was am meisten wächst. Bei Männern und Frauen, das ist völlig gleich. Die neue Partnerschaft ist die auf der Nagelprobe. Wir haben es euch oft gesagt. Die Partnerschaft der neuen Zeit hat den größten und stärksten Faktor. Was ihr im Januar tun könnt, wenn ihr, wir haben mit Partnerschaften angefangen und wir gehen nochmal auf diese ein, wenn ihr seht es soll die Seelenpartnerschaft dabei, dann geht es wirklich darum, wenn ihr bereit seid, euch zu trennen, wenn es euch möglich ist, einmal den inneren Blick dafür zu haben, dass dieser Mensch euch gegenüber, egal wie er ist, egal wie er sich benimmt, dennoch sich gerade auch selbst auf dem See der Seele sucht. Und dass ein Moment dies verstanden wird: „Auch dieser ist aus der Liebe und von der Liebe, egal was er getan hat.“

Also dieses Rück-Holen ist der weibliche Anteil dieser Zeit. Und auf diesem geht der Verlauf dieses Jahres. Ihr braucht die Erinnerung. Ihr braucht das weibliche Prinzip. Die Schalen, diejenigen Becken, die tiefsten inneren Krüge, aus denen ihr immer wieder die Kraft des eigenen Wissens holt. Das ist das, was gebraucht wird. Aus der Kraft des eigenen Wissens, aus dem alten inneren eigenen Wissen entsteht das Neue. So ist die Erde aufgebaut. Aus der Kraft der Rose des vorherigen Jahres entsteht die neue Rose des neuen Jahres. Und das ist das Prinzip, das auf dieser Erde nochmal zutiefst auflebt. Aber jetzt nehmt ihr nicht nur eine Innerung aus diesem Leben, sondern ihr nehmt die zu tiefste Erinnerung, die in euch ist, dass ihr wiedergeboren seid. Und das macht diesen Januar und diesen Monat und dieses Jahr so speziell, dass ihr die wichtigste und tiefste Erinnerung an euch nehmt, die es jemals gab. Und an diese gelangt ihr jetzt. Und gerade jetzt in diesem ersten Monat des Jahres, in dem es um Synchronizität geht, in dem ihr sagt: „Ich komm schon mit mir an meine Seelenfrequenz mit Atmen, mit Leben, mit Freude und mit dem Genuss und mit dem Umarmen von mir selbst. Und mit diesem Innehalten komme ich sehr weit. Danke.

R. Betz: Ihr habt öfter davon gesprochen, dass hier und dort auch sehr großes Chaos sein wird. Anknüpfend an die letzten Worte, dieses wieder an die eigene Erinnerung des eigenen Seins kommen. Das findet ja nicht als Zwangsbeglückung statt. Heißt, ihr sagt und betont, dazu muss der Mensch schon selbst einverstanden sein. Da ist natürlich immer wieder die Frage: Was ist mit den Menschen um uns herum, die davon, wie sie vielleicht denken Kokolores, nichts halten, die sagen: „Ich mache weiter wie bisher“, die weiter in der Trennung da sind? Wird es hier eine sehr starke Polarisierung geben von einerseits Menschen, die mit Leichtigkeit und mit Liebe, mit offenem Herzen, mit innerer Ruhe durch diese Monate gehen und andererseits Menschen direkt daneben, zum Teil in denselben Familien, in denselben Firmen, die das Alte weitermachen wollen und die in schmerzhafte Prozesse geraten und auch in Verwirrungsprozesse?

Geistige Welt: Das, was 2012 schlussendlich ist, ist eigentlich ein Erholungsjahr, ist das, wir haben es schon einmal gesagt, auch das Wortspiel gesagt, die Er-holung, das Zurück-HolenDas, was einmal war zurückholen. Und diejenigen, die nicht dazu bereit sind, versuchen in gewisser Form etwas Neues herbei zu holen. 

Nehmen wir dazu einmal ein Bild von einem Bauernhof. Der Auftrag lautet, dass es etwas bereits gibt und dass jemand sagt: „Es gibt bereits die Kartoffel in dem Keller, hole die einmal.“ Und derjenige, der diese Aufforderung hört, muss eine Erinnerung haben, dass hier irgendwo die Kartoffeln lagern. Derjenige und diejenigen, die jetzt sagen: „Ach was, ich brauche keine Innerung. Ich brauche nur diese neue Erde und ich brauche nur dieses, was ich jetzt habe“, macht ganz einfach folgendes: Er läuft los und läuft auf den jungen Acker. Und er läuft auf das Feld und dort findet er maximal die kleine, kleinste Einheit von Knolle. Aber keine gewachsene Kartoffel, nur vielleicht die ersten Ansätze. Und er ist enttäuscht und sagt: „Ach, es ist doch gesagt worden, hier ist so viel Schatz.“ 

Und das gibt das Chaos. Der Mensch sucht gleich. Ihr seid alle auf der Erde, um Leben zu suchen, um Nahrung zu suchen, um den nächsten Schritt zu gehen in die Partnerschaft, in die Nahrung, in den Beruf, in den nächsten Tag. Egal was. Und die Frage, die sich stellt ist: Wo suchst du? Wohin gehst du? Suchst du dort, wo es sozusagen sinnvoll ist? Gehst du und fragst dich nach dem Grundprinzip? Bist du eingewoben in die Natur und klärst, was ist für eine Jahreszeit? Wo bin ich? In welcher Einheit bin ich? Wie stehe ich in dieser Erde? 

Synchronisierst du dich gerade und sagst: "Moment, im Moment sind keine neuen Kartoffeln gewachsen, aber die da sind im Keller. Dort sind sie gut verwahrt und ich kann sie holen.“ Es ist die Grundfrage: Bist du einverstanden mit dem Gesetz dieser Erde? Akzeptierst du es? Wirst du der, der du bist? Oder wirst du der, der du nicht bist, läufst du sinnlos diskutierend auf das Feld und sagst: „Das ist schlecht. Hier ist keine Liebe. So ist es.“ Dann wird das weitergezogen werden, was lange schon war, dass der Mensch nicht dort Liebe sucht, wo er eigentlich Liebe findet, nämlich in sich selbst. Und das ergibt Chaos: „Siehst du, ich habe doch gesagt, es gibt nichts.“ Und das was passiert ist, ist dieses Hungern. Tatsächlich hungert dieser Mensch aus. Es gibt also wirklich einen Hunger nach Liebe. Und der Hunger nach Liebe zieht dann wirklich ganz viele Krankheiten, psychische Krankheiten, die ihr ja schon kennt und nennt, nach sich. Verwirrung ist ein Nicht-Verstehen, was das hier für ein Planet ist, woher die Nahrung kommt. Holt euch die Nahrung von dort, wo sie ist. Das ist die strikte Aufforderung dieses Jahres.

R. Betz: Dann danke ich herzlich für die Botschaft für diesen Monat. Herzlichen Dank.

Geistige Welt: Das ist der Januar. Synchronisiert euch mit dem, was da ist. Lauft dorthin, wo etwas ist. Dort in dem Keller sind die guten Kartoffeln, aber nicht dort, wo sie nicht sein können. Die Liebe ist überall, aber sie muss gefunden werden dort, wo sie ist. Und sie ist im Herzen des Menschen. Danke. Gott zum Gruße. 

Segen über dasjenige, was ist, über dasjenige, was war, und kommen wird. Es wurde aus dem Emanuel-Strahl gesprochen. Wir werden immer wieder Themen dieser Thematik des Menschen mit sich selbst in diesem Jahr aufgreifen in den Monatsbotschaften. Wir danken für die Liebe, für deine Klugheit der Fragen, auch für die Lehre, die diese Frage in sich trägt, diejenige Kraft, die diese Frage in sich trägt im Sinne von Weitergeführtem.

Wir danken allen, die zuhören, die dieses Wort hier aufnehmen wollen in sich. Wir lieben euch sehr hier aus dem Geist. Ihr seid diejenigen, die an der Wiege der Liebe stehen und wir mit euch, geben euch die Rückendeckung, die Lichtigkeit, das Wissen, das ihr selbst habt in einer Stärke, damit diese Zeit für euch gut verläuft für diejenigen, die aus ihrem Herzen leben. Danke. Gott zum Gruße. Segen über dasjenige, was ist, über dasjenige, was kommt, über dasjenige, was war. 

Danke für die Möglichkeit der Durchgabe der Januar-Botschaft 2012 durch dieses Instrument. Gott zum Gruße. Danke.

Newsletter Anmeldung

Roberts aktuellen Brief und mehr regelmäßig als Newsletter erhalten