Geistige Welt: Gott zum Gruße, viel geliebte Seelen. Zu der August-Botschaft laden wir die Lesenden und die Hörenden der Liebe und der Seelengröße dieser Stunde ein und danken für all die hingereichten Herzen, danken für eure Liebe und auch für diesen Planeten. Danke, Bruder, für die Möglichkeit der Hinzufügung des Geistes in die Materie, der Integrationsfläche, die du anbietest. Gott zum Gruße.

Auch ihr die spricht, danken wir für die Übermittlung der Lichtigkeit, die hier spricht. Gott zum Gruße aus dem Emanuel-Strahl - ihr seid ihn gewohnt - ein integrierender Strahl, der da ist für die Kraft des ‚2012’. Um die geistige Fähigkeit, die ihr habt, in eure Leben mit Hilfe von euren geistigen Begleitern zu integrieren und zu formen sind wir wiederum hier für diesen August.

Dessen Aussage ist, dass der August der Speichermonat ist, der Erinnerungsfindungs-Gedanke des Jahres. Und wir hoffen sehr darauf, dass viele diese einfache, aber doch sehr wichtige Erklärung umsetzen können gleichwohl in dem Moment, in dem ihr sie hört. Gott zum Gruße. Habt Dank für eure Liebe und in dieser Erde zu sein.

Der August ist die Speicherkapazität, ist das Depot des Jahres und hat die Kraft, euch die Wesenheit der Transformation, der wichtigen Transformationsgeschichte und die Idee, noch einmal euch ganz plastisch zu erklären. Transformation ist für das da, worum es geht. Und eine Wichtigkeit ist, das Erfahrene, Durchleuchtete, Durchlaufene, Durchweinte, Erlebte in ein Depot zu geben. Genau das zeigt euch der August. Genau das kann der August in bester Weise. Er gibt eine Waage in sich selbst.

Der August geht und weiß: die Stürme des Herbstes kommen und die Wegeleitungen des Kühleren sind bereits da, aber es gilt jetzt Depots anzulegen, lächelnde Depots. In euren Leben bedeutet das: Seid - viel mehr noch als in den anderen Monaten - ein Kelch. Seid der Gralsgedanke daselbst, den wir noch einmal erklären. Das bedeutet, gerade in diesem einen Monat zu speichern, so dass neue, gute, erlebte Inhalte in ein Gefäß kommen und dort bleiben können und dort sind. Dieses ist die große Regel und spiegelt des Menschen höchste Aufgabe, nämlich, das Göttliche in ein Depot zu nehmen, in die Gewinnung zu nehmen und als Mensch es zu wissen, ins Innere zu nehmen.

Das bedeutet, ein etwas Transformiertes steht euch dann im hohen Maße auch für das weitere Leben zur Verfügung, wenn ihr einen solchen Monat, wenn ihr eine solche Kraft des Innehaltens, ein solches Hängemattensystem hinzu holt und zwar ganz bewusst. In einem Beispiel: Nehmt das Kochen von Spaghetti in einem Topf. Hier wird das Depot, das Wasser, angelegt mit den harten Nudeln, das Depot darin ist angelegt als Wasser. Nun, was geschieht, wenn über die Kochzeit hinaus weiter die Nudeln in dem Wasser bleiben? Nichts Gutes, Seelen. Und so ist es dienlich, wenn die Kochzeit, diese Depotzeit {des August} eingehalten wird, das Transformationsfest verstanden wird und dann als solches, als Thema bleibt. Dieses gilt es noch einmal sehr genau zu lernen. {Bei jedem Kochen findet Transformation statt, hier von harten in weiche, essbare Nudeln. Ebenso wird im August das frische Obst gekocht oder eingelegt, d.h. transformiert und dann eingemacht/konserviert als Depot für die Winterzeit. Anm. R.Betz}

So kehren dann die Meister wieder zurück an ihre Plätze. So formt ihr euch als transformierte, sehr glaubhafte Menschen dann in die nächsten Zellen eures Lebens hinein, in die neuen Firmen, in die neuen Familien, in die neuen Gesellschaftssysteme, weil ihr das, was da geschehen ist an Veränderung, {in euch} haltet. Und das ist ein großer Appell. Von der Energie und von der Wichtigkeit, mit der wir das aussprechen, hängt viel ab. Denn wird der August 2012 so nicht verstanden, dann ist wieder sehr viel Energieverlust und Verlust von dem groß Getanen.

Ein zweites Bild, um das noch einmal zu erörtern: Wenn da eine ehemals offene Wunde, geheilt ist, nun, dann geht es nicht darum, sie noch einmal aufzukratzen und dann sozusagen im Rückmarsch noch einmal den Heilvorgang zu betrachten, um zu sehen: Wie hat die Haut es gemacht, es zusammenzufügen und wie war das, als das Fleisch noch nicht zusammen gewachsen war? Ruhe gebietend diese Heilung der Wunde annehmen ist das, was tragfähig ist.

Das ist also der erste Gedanke: Haltet das Transformierte für euch in dem Gral, in dem Kelch, und dann bereit für die weiteren, zu denen ihr kommt mit dem ihr lächelnd und kraftvoll dann weiter umgeht im nächsten Schritt. Nun der nächste, der zweite Gedanke.

Um die zweite und auch ganz wichtige magische Bedeutung des August und der zweite Aspekt, den wir dir, Bruder, anbieten dann, um die Nachfrage zu verwirklichen, ist, dass hier die Schwelle sein wird für die diejenigen, die bereit waren, sich mit sich zu befassen, die Themen anzuschauen, die bereit waren, mit ihrer eigenen Begegnung neu umzugehen und sich selbst in ein Licht der Transformation und der Medialität zu bringen.

Jetzt geht es darum, dass in diesem August noch einmal verstanden wird: Wenn hier etwas gehalten wird, dann ist auch die Scham des Vergessens vorbei. Dann ist der Prozess des Verzeihens einer, der hier dann schlussendlich getan ist. Lehret so. Denn wenn ihr ein Planet der Verzeihenden und derjenigen seid, die immer wieder Scham haben, dass ihr eure Lichtigkeit, eure Kraft, eure Göttlichkeit vergessen habt, dann kehrt ihr auch immer wieder zurück. Das Wort ist: Freuet Euch! Freuet Euch! Freuet Euch am Wiedergefundenen!

Und so lähmet euch nicht mit dem immer wieder neuen Satz: „Aber ich hab doch vergessen! Aber wie konnte ich nur?“ Die Selbstanklage zerfrisst das Gemüt, die Zelle und die Quante des Quantensystems, das ja eigentlich schon die neue Welt verstanden hat. So fordert euch der August auf, ein Stadium zu erreichen einer voluminösen Sonnenblume, die sich ergießt in sich selbst. Die als Frage nichts anderes hat als die in sich tragende Antwort: Wie geht das Leben? Wie werde ich glücklich? Was mache ich mit meinen alten Schmerzen? Ihr habt dafür großes Instrumentarium an der Hand. Und dann, wenn sie {die Schmerzen} waren, ist das Leuchten und Leuchten in das Morgen hinein da. So wünscht sich das der August. So wünscht sich der August das für die Welt und für die weiteren nun ab dem Herbst großen Sprünge in wirklich wichtige Strukturen, neue Strukturen.

Ab dem Herbst werden viele Gesetzmäßigkeiten hoch in euch strukturiert für das kommende Morgen und auch schon für das nächste Jahr. So ist dieser August also die große doppelte und dreifache Hängematte, um dieses Depot noch einmal zu erreichen, damit ihr bleibt als wie die Umwelt, die Natur. Und das ist unser drittes Spezialthema sozusagen für diesen August: die Umwelt, die Natur, Und das ist unser drittes Spezialthema sozusagen für diesen August: die Umwelt, die Natur, die Umwelt und das Geschehnis eurer Natur. Auch hier, und das sagen wir ganz deutlich: Hört auf zu weinen, Geliebte. Und seid ihr die Göttinnen und die Götter von morgen, so ist das Weinen um der verfehlten und der verlorenen Heimat der Umwelt nun hier nicht mehr da und abgeschlossen. Ihr habt eine so große Depotwirkung in der Umwelt, dass ihr, so ihr Licht ward an einem Platze, das verstanden ist. Ihr müsst nicht nochmal hineilen und nachschauen. Da wo hier etwas gelungen ist, da wo das Ei in drei Minuten sich geformt hat in der Wärme: es ist so. Hebet nicht immer noch einmal und noch einmal die Decke hoch. Die Natur macht das auch nicht.

Ist hier ein Engel gewesen und seid ihr begleitet worden an diesen Platz, war euer Fuß mit eurem Lichte, mit der eigenen Göttlichkeit dort, dann ersprießet die Natur an diesem Platze neu. Die Natur hat dieses Depot, hat diese Speicherweise völlig verstanden und ist in einem Moment eines kleinen Gedankens von euch bereits in der völligen Auferstehung.

Weint nicht um den geschlagenen Baum. Es sind drei andere, die in dem Momente sich von dem Blatt des Geschlagenen wieder nähren und aufstehen. Es ist so viel derjenigen Kraft der Tiere da, die mit einem Blicke sich schon wieder erheben in ein neues Leben. Eure Natur lebt und webt und sie wird euch prachtvoller immer noch erscheinen in ihren Strukturen. So also erhebet die Umwelt als eine, die das kann, was hier oftmals für die Zellen der Menschen gelehrt wird und das ist vor allem die Speicherkraft, die Liebe, das Wissen, das Licht in der Liebe, dass dieses bleibt.

Darin also, Geliebte, haben wir uns verständigt für diese August-Botschaft, in diesen Themen des Speicherns, in diesen Themen des ‚lasset ab vom immer wieder euch nicht zu verzeihen‘. Es ist ein Bruch gewesen der Menschheit, sich selbst zu vergessen. Und es ist ein großes Aufstehen der Erinnerung in euren Reihen der Menschen. Also lachet und danket euch selbst. Und dann der Aspekt der Umwelt in dieser August-Botschaft. Vielen Dank, Bruder, für dein Hören, dein Lauschen, deine Notizen. Jetzt gerne aus deiner Sonne, aus deinem Herzen deine Fragen und Nachfragen. Gott zum Gruße mit viel Liebe an dich nun.

R. Betz: Auch ich sage im Namen aller, die zuhören und dies hier lesen: Herzlichen Dank für diese so regelmäßigen Hinweise und Inspirationen! Vielleicht zur Hilfe des Übersetzens von Punkt 1: August, der Speichermonat. ‚Seid der Kelch, seid das Gefäß, in dem ihr das Göttliche auffangt und in ein Depot gebt, um es jetzt zu wissen.’ Ist dies eine Bewegung des Bewusstseins? Heißt, geht es hier um das Üben, Einüben einer inneren Haltung des ‚Ja, ich habe die Erfahrung gemacht und ich nehme sie, diese Erfahrung und die Erinnerung, dass das Göttliche jetzt in mir ist, jetzt in Besitz? Ich ziehe das nicht mehr in Zweifel, ich diskutiere da nicht mehr drüber, sondern ich nehme es einfach als Bestandteil in mein Inneres hinein und wachse dann auch‘? Und das gelangt vielleicht durch tägliches Wieder-Erinnern in eine Selbstverständlichkeit hinein, dass ich am Morgen aufwache mit dem Bewusstsein: ‚Ich bin ein göttliches Wesen? Und ich gehe einen Weg der Liebe. Es ist alles in mir’? Heißt, mir dieses Depots bewusst zu werden. Seht ihr das in diese Richtung oder könnt ihr da zum Übersetzen für den Alltag noch ein paar Hinweise geben?

Geistige Welt: Es ist tatsächlich, dass der August sich in gewisser Form nicht mehr so sehr ausweitet, wie zum Beispiel der um sich greifende Mai. Und für das Eigene sei übersetzt, dass das, was da ist, ausreicht und ihr es tatsächlich fühlt.

Es sind zwei Aspekte für den Alltag dabei. Tatsächlich das Eingeübte üben. Also, das was da ist, sich wirklich zunutze machen. Die Erfahrungen, die aufgeschriebenen, das, was wir immer wieder genannt haben, das Protokoll, das Büchlein, dass das zunutze gemacht wird. Dass ihr nicht immer sozusagen neue Büchlein anfangt, nicht immer wieder neues Papier anfangt und sagt: „Oh, hier muss ich noch etwas arbeiten. Da muss ich noch etwas arbeiten“, sondern die Erde arbeitet auch mit einer gewissen Gewohnheit. Und dein Büchlein, von deiner Transformationszeit dient, ist schön. Und du nimmst es, gibst es auf deine Terrasse, nimmst hier von dem guten, auch wiederum gestärkten Weine, der auch über die Zeit ganz einfach gereift ist, ein Depot der Süße angelegt hat, eure Natur hat das überall, nimmst einen Tee, der auch wiederum in sich das ganze Aroma gespeichert hat, überall habt ihr dieses, gibst dich in die Hängematte, die ja auch wiederum alleine aus Speicher-Seil-Kapazität besteht. Und erkennst dieses System zutiefst in dir an, indem du dein Büchlein von der Transformationszeit {z.B. deine Aufzeichnungen von einem Seminar wie der ‚Transformationswoche’}, von deiner Erlebniskraft noch einmal liest und mit den Notizen zufrieden bist.

Das ist dasjenige System, und dich daran erfreuest und dankst. Denn ihr habt durch den Bruch und das Vergessen ein Rennen nach immer wieder neuen und stärkeren Erkenntnissen. Aber die stärkste Erkenntnis ist oftmals bereits dagewesen. Das ist das eine.

Und das zweite ist, dass hier der August euch eine gewisse Form des Fleißes im Dasein vorlebt. Nehmen wir noch einmal das Beispiel von den Spaghetti. Es ist, dass die Spaghetti nun gekocht sind. Nun sind sie zu braten, du kannst einen Salat daraus machen, du kannst sie in die Kühlung stellen und nochmals morgen eine ganz neue Soße dazu bereiten. Also das,was du hast, gut nutzen. Es ist das Wandeljahr 2012.

Aber es gilt dann, wenn du etwas hast, diesem wirklich deine Aufmerksamkeit und Liebe zu geben und nicht, dauernd in dem Bild zu rennen und immer wieder etwas Neues zu kaufen, das was da ist zu vergessen. Wenn etwas gekocht ist, dann kannst du es am nächsten Tag nochmal nehmen. Das ist der Gral. Der Gral ist ein uraltes System vom Blut der Frau, das immer wieder bleibt. Der Gral bedeutet, das Blut der Frau wurde aufgefangen. Das Blut bedeutet schließlich: Die göttliche Kraft hat sich als Blut, hat sich als Salz, hat sich als Umwälzung in die Frau hineingegeben, gibt sich als Kind, gibt sich als Blut und bleibt so. Und der Gral ist nichts anderes als die Schrift davon, dass das System bleibt, dass etwas auf der Erde auch bleibt. Und gerade in der Transformationszeit ist dieses erholsam und wichtig und schön. Bleibet zu Hause, nehmt eure Bücher, ehrt sie und geht und anerkennt das, was da ist. Das ist die Aussage in der Übersetzung noch einmal.

R. Betz: Das bedeutet für mich ja auch einen Perspektivwechsel von der Haltung ‚ich muss jetzt noch ganz viel klären und das Leben als eine Ansammlung von Problemen ansehen, die es zu lösen gilt, wo man manchmal einfach kein Ende mehr findet‘, hin zu dem nährenden Aspekt an dem, was da schon begriffen worden ist und was in mir ist und auch gleichzeitig damit in die Ruhe gehen. Sehe ich das richtig so?

Geistige Welt: Das ist genau richtig, denn wir sagen es noch einmal. Von den Anfängen ist es so, dass ihr, wenn ihr die Kette der Zeit seht, sich da sehr viel wiederholt und wiederholen will als in einem neuen Zeitfaktor. Das ist schön. Das ist ein schöner Gedanke. So nehmt ihr zum Beispiel eine Kette der Großmutter und ihr mögt sie. Da ist ein schönes Goldamulett dran. Und dann nehmt ihr es, lasst es vielleicht anders fassen, gebt ihm einen anderen Kontext, gebt es an eine Kette mit noch anderen Dingen als eine Erinnerung. So ist die Welt aufgebaut. Die Welt ist ein in sich immer wiederfindendes System. Und Dinge lächeln sich zu.

Die Welle, die sich an den Strand begibt, lebt auch durch die Wiederanerkennung von Salz und Strand, von etwas, das aus dem Meer kommt und sich wieder anerkennt. Diese Ruhe möchten wir unbedingt in diese starke Transformations- und auch Lauf- und Umbauzeit hinein geben, dass ihr der Ruhe ein Gewicht gebt. So also auch, und das ist ganz wichtig, dass ihr, dass dieses Trichtersystem von dem, was der große Plan ist, in dem Lauf anerkennend die Inkarnation, geben wir euch nochmal das hinein, weshalb ihr da seid. In einer Inkarnation entdeckt ihr die Transformation, aus dem Nicht-Erinnern an das, was ihr seid und wart, ins Erinnern hinein. Das spielt sich auf den Strecken von einigen Stunden und Tagen ab. Und das ist besonders und groß, aber geht durch diese Art von ruhigem Innehalten. Und dieses ist genau verstanden, ja. Und es ist auch ein Perspektivwechsel. tanden, ja. Und es ist auch ein Perspektivwechsel. Wir danken dir sehr für dieses wichtige System und das wichtige Entdecken davon, was wir sagen. Danke, Bruder.

R. Betz: Dann zu Punkt 2. Ihr sagt: Lasst die Scham des Vergessens jetzt vorbei sein! Übersetzt kann man sagen: Lasst die Vergangenheit abgeschlossen sein. Reißt die alten Wunden, die ihr schon geheilt habt, nicht noch einmal auf, wie ihr das auch schon im Bild gesagt habt. Was bedeutet das ‚ die Vergangenheit abschließen‘? Und dazu die Zusatzfrage, die uns vielleicht hilft, dieses Verzeihen ganz rund zu machen, der Gedanke, da wir alle vergessen haben, woher wir kamen und wer wir sind, dass wir eins sind mit dem Göttlichen und aus dem Göttlichen kamen: Liegt es da nicht in dem göttlichen Willen, heißt, war es da nicht auch unsere Absicht zu vergessen, um diese Erfahrung hier auf unseren Inkarnationswegen zu machen?

Geistige Welt: Es war genau dieses, Bruder. Und diese Entscheidung konform zu bringen, sich dieser Entscheidung zu neigen, ist der erste wichtige Schritt dabei. Und der zweite wichtige Schritt - auch er ist schon erfasst - ist, dass das dann ruhen darf. Dass das so ist, wie wenn ihr auf einer Reise wart und ihr habt die Navigation angeschaltet während dieser Reise. Und ihr seid diese Strecke gefahren, dann kehrt ihr zurück ins Hotel abends. Und dann kommt der Moment, wo ihr sagt: „Jetzt schalte ich die Navigation aus.“ Dann denkt ihr: „Oh, jetzt ist die Strecke fort“, aber ihr seid sie ja gereist.

Und es ist auch ein Mut, sich selbst anzuerkennen, wie ihr es auch oft macht, etwas Erinnertes als etwas Erinnertes zu entdecken, dass das Gefühl von ‚ich habe etwas verpasst‘, ‚Ich habe etwas falsch gemacht‘, ‚Ich habe mich immer klein gemacht‘, ‚Wie konnte ich das nur tun‘?, dass das aufhört.

Wenn etwas war, wenn ein Kleinmachen da war, dann ist jetzt das Wieder-Aufstehen und das Groß-Sein angesagt. Und das darf kein labiles Gefühl sein. Darauf zielen wir ab, dass dieses Gefühl, im Lichte zu stehen, dass das ein stabiles und kein labiles Gefühl bleibt, sondern eines, das sich selbst immer mehr nährt. Und der August ist dafür ein gutes Beispiel.

Also, das erste, etwas was war, das Frühjahr, das, die Reise zur Frucht, das durfte sein. Und jetzt darf sie auch wirklich etwas sein, dass sie völlig stolz ist und in dem wie sie gerade ist, sich absolut anzuerkennen und in dem sich zu trinken. Das ist tatsächlich die schönste Herausforderung. Und das war so, wie du sagst. Die Entscheidung war die eine, ungöttlich zu leben, auch abzureißen sich von der Quelle, sich als Flusstropfen zu fühlen ohne Kenntnis der Quelle. Und eine Verbindung jetzt wieder zu schaffen, sich in dem Fluss als Tropfen zu fühlen und verbunden mit der Quelle, ist ein Akt, den jetzt viele tun in wunderbarer Weise, und das dann als ein großformatiges Entdecken von sich zu verstehen: Ja, ich fließe wieder! Und damit ist alles gesagt.

R. Betz: Ich vermute, an diesem Beispiel des Scham- und Schuldspiels werden sich einige reiben, weil sie das immer wieder aufregt. Mal an dem Beispiel von uns Deutschen: Der „normale Deutsche“ glaubt bis heute, nicht stolz sein zu dürfen darauf, dass er ein Deutscher ist auf Grund unserer Geschichte. Wie seht ihr das am Beispiel unserer Geschichte, Zweiter Weltkrieg, sechs Millionen Frauen und Männer - nicht nur jüdische, sondern auch homosexuelle und andere - umgebracht? Kann man das ruhen lassen? Oder muss das nicht dauernd erinnert werden? Und ist das Erinnern eine Aufreißen der Wunde? Oder gibt ihr dem einen anderen würdigenden Titel?

Geistige Welt:Es ist der Akt des Fortnehmens, der Akt der Hinfortnahme, eine gewisse Grundsystematik, die im Willen der Erde, aber auch im Willen des Menschen ist. Nehmt das, was ihr als ‚Ground Zero‘ {zerstörte Türme des World Trade Centers in New York} bezeichnet. Und nehmt das, was da entstanden ist, als eine einmalige Kraft und eine Gesetzmäßigkeit, die da geschehen ist, nämlich dass hier etwas in die zu tiefste Zerstörung ging, in das Grab aller Gräber, die Erinnerung, die Kraft der Menschen, die Kultur auch gleichsam eine Aussage, und sich dann in ein leises gehendes Flussplätschern gebend. {Heute befinden sich an der Stelle der beiden Türme zwei große quadratische Brunnen, bei denen von allen Seiten leise Wasser nach unten fließt – eine sehr friedliche Atmosphäre, ich habe dort vor drei Wochen noch gestanden.} Das ist etwas, was schlussendlich nur der Reinkarnationsgedanke kann. Und dieser Reinkarnationsgedanke, auch dieser, muss neu fassen, muss überall fassen.

Und dafür gibt es eine große intensive Kraft, dass auch die Kraft der Zerstörung darauf hinarbeitet, dass nichts zerstört werden kann, sondern dass aus allem, aus jedem Blut, auch wieder dasjenige Wasser fließt. Und dass jeder Fluss auch wieder zum Flusse wird, und dass der Fluss der Fluss bleibt und immer an der Quelle war. Dieser Gesamtkonzeption, dieser außergewöhnlich großen Kraft der Erde, sich dem Thema der Reinkarnation völlig dienend hinzugeben, in den Jahreszeiten in den unterschiedlichen Ländern ist das absolut abgebildet, das Thema der Reinkarnation, und vieles dient dem auch. Und so also kommt das Wissen, dass aus Leben Leben entsteht, überall zu Tage. Und auch solche großen Ereignisse dienten schlussendlich diesem Thema. Danke.

R. Betz: Herzlichen Dank. Zum dritten interessanten Aspekt. ‚Hört auf zu weinen über Umwelt und Natur‘, über die Naturzerstörung. Wir haben ja große Konferenzen über Klimakatastrophe und viele Dinge. Und auch in weiten Bereichen der Bevölkerung gibt es immer noch ein Bedauern um die Zerstörung von Mutter Erde, von der man glaubt, dass sie es nicht mehr schaffen könnte, dass wir sie klein kriegen. Das seht ihr offenbar anders. Könnt ihr das ein bisschen erläutern?

Geistige Welt: Das Lamento nützt der Sonnenblume nichts. Wir brauchen jetzt einen aktiven Menschen, der sich ganz hinwendend an die Natur begibt und sich mit ihr auch ganz einfach gleich schaltet. Das vorherige Denken war, dass die Natur beachtet und betrachtet werden muss, ihr gedankt werden muss, ihr verziehen werden muss, aber wir sagen ganz deutlich, das nützt der Natur nichts. Einer Sonnenblume nützt der Akt des Verzeihens nicht und das Entschuldigen, dass sie ausgerissen wurde.

Das, was erheblich ist, und wir hatten es schon in dem Blut der Frau, dass es wieder eingesenkt wird. Also dass dasjenige, was ihr, wenn ihr der Sonnenblume die Tragfähigkeit zusprecht und ihr Öl nehmt und gleichzeitig dann - und das ist eben auch das Gute - wieder wirklich hier auch Neues tränkt, ihr wieder gleichzeitig auch das Öl nehmt, es wieder weiterreicht, es in die Systematik gebt. Und so ist es auch gut manches Mal: Gebt das Öl, das ihr verwendet habt {und nicht mehr braucht} auch oft wieder in die Erde hinein. Wir sagen es euch oft {wie auch im Buch der Geistigen Welt „Zersägt eure Doppelbetten“}, das Tüchlein der Frau, das ist das Urbild, das sie schlussendlich hier getränkt hat mit ihrem Blute, wieder in die Erde hinein. Das ist der rechte Aspekt.

Das Blatt, das sich wiederkehrend findet in demjenigen Grundprinzip, das sind die richtigen Aspekte. Die Erde will euch das Weiterführen zeigen. Ihr seid die Weiterführenden des Göttlichen in der Erde. Und sich hier lamentierend an die Sonnenblume zu stellen ist viel weniger sinnhaft, als mit ihr wirklich umzugehen, kraftvoll, als die spirituellen Menschen kraftvoll umzugehen, ihr Öl zu nehmen, feiern, Gemeinschaften zu bilden, sich gegenseitig zu erörtern, sich gegenseitig mit viel Olivenöl zu erfreuen, sich auch damit einzuölen, das sind die richtigen Aspekte. Nehmet die Erde. Das ist das, was hier nützt. Und steht nicht lamentierend davor. Sie ist diejenige, die sich mit jeder Zelle eurer Transformation selbst hier neu begibt in ihren Stand. Denn noch einmal: die Natur ernährt sich davon, dass ihr euch ernährt. Und dieses ist diejenige Sichtweise, die auch bald - so ist derjenige geistige Plan - auf den Konferenzen einen Einzug bildet, damit die grauen Gesichter zu lebhaften, lebendigen, sich freuenden Gemeinschaften werden. So ist der Plan auch für diese Konferenzen, um hier die Natur in ihre Gesetzmäßigkeit parallel zum Herzen des Menschen zu begreifen. Danke.

R. Betz: Das heißt, nochmal verstärkt gesagt, die Qualität menschlicher Gemeinschaft, ob Partnerschaften, Firmen, Organisationen oder Gruppierungen, je liebevoller, je verbundener sich diese Gemeinschaften miteinander fühlen, das Leben feiern, die Liebe fließen lassen und das Leben hier genießen im Bewusstsein, dass Mutter Erde und Menschheit zwei lebendige Organismen sind, die einander benötigen (Ihr sagt sogar in einem Buch {s.o. ‚Zersägt eure Doppelbetten’} ‚die Erde lebt vom Atem des Menschen und der Tiere‘) desto größer ist der Beitrag zu einer glücklichen Zukunft auch von Mutter Erde und dieses Sonnensystems, als zum Beispiel zu protestieren und gegen dies und jenes auf die Straße zu gehen.

Geistige Welt: So ist das. Warum solltet ihr weinend auf dem Stuhl sitzen, der gerade noch und erstmals ein Baum gewesen ist? Sitzet freudig auf ihm. Feiert die Gemeinschaft. Nehmet die Nudeln, von denen wir gesprochen haben, die das Depot gebildet haben von Wasser, und wisst von dem allen.

Das ist das, was ihr seid, die Wissenden, die Lichtigen, die das wissen, dass das so ist. Das ist genau das, was euch parallel und auch als Liebespartner zur Erde macht. Die, die wissen, die, die um die Kraft des August wissen, die, die um dieses Nicht-Zurückhalten wissen, sondern ihre Liebe wissend leben auf der Erde, das ist der Mensch von jetzt und der Mensch von morgen. Und das ist die Botschaft des August.

R. Betz: Dann wünsche ich uns, dass die Grale und die Kelche bei vielen Menschen gefüllt bleiben und gut gepflegt werden, so dass sie uns über die bewegenden Zeiten der nächsten Monate gut unterstützen und helfen. Dankeschön von Herzen.

Geistige Welt: Wir danken. Gott zum Gruße, viel geliebter Bruder der Sonne. Danke für die Liebe an diejenigen, die diese Papiere und diese Worte in die Hand nehmen und dass ihr diese Perspektive, die sich uns und euch bietet, auch mit frohem Gemüt nehmt. Wir danken sehr, Gott zum Gruße. Segen über dasjenige was ist, über dasjenige was war und kommen wird. Aus dem Strahl und Wissen des Emanuel, eine übersetzende Kraft des Lichtes, durften wir hier sprechen über dieses Instrument. Wir danken euch und wir danken dir, Bruder von ganz großer lichter Kraft, und ihr, die Übermittelnde. Gott zum Gruße. Habt Dank.

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