Geistige Welt: Gott zum Gruße, Seelen der Liebe. Wir schauen in solchen Stunden des Hörens und der Worte direkt in eure Augen. Und das ist heute ein Auge-zu-Auge-Gespräch. Keine Verwandten, die weit entfernt sind und die einmal zu euch kommen, oder gar welche, die euch lehrend beurteilen. Nein, wir stehen und sind in dieser Stunde sitzend um diese Worte, um auch noch einmal in die Er-Holung mit euch zu gehen, das heißt, das, was ihr nicht seid, noch einmal zurückzuholen und euch atmend und entspannend in dem "Ach, das bin ich!" zu erholen.

Denn 2011 atmet sich, hat nur Grundenergien, Basis und Ursprung zum Thema. Das ist das, was euch 2011 als Geschenk gibt. Und wir hier sind eben nicht die, die euch belehrend beurteilen und sagen: „Ihr sollt es so und ihr sollt es anders machen“, sondern wir sagen nur, und das ist wahrlich ein schöner Job, wir sagen: „So ist das und so ist das, kenne, siehe, erinnere dich!“ Danke, dass wir hier Auge in Auge, Wort um Wort und Geschmack in Geschmack sein können. Gefühl in Gefühl. Das ist, was diese geistigen Regionen hier tun und auch all die begleitenden, die lichten, engelhaften Gestalten, die um euch sind. Danke, Gott zum Gruße, Seelen der Liebe.

Es gibt zwei Teile von dieser Botschaft hier, die ist, dass wir das Jahr 2011 in seiner Grundenergie beleuchten mit euch zusammen, Auge in Auge, in dieses Sehen in diese ersten Tage. Und dann auch über die Gebarensmöglichkeiten, das Gewese, also euer Wesen im Januar sprechen können, der ja auch immer eine Grundenergie hat.

Habt Dank für das Hören. Hab Dank, Seele, Bruder, dass du hier in einer so großen, offenherzigen Weise mal wieder öffnest die Informationen für andere Menschen. Wir danken für die Liebe hier zwischen euch und in diesen Räumen. Gott zum Gruße. Wiederum wird aus dem Emanuel-Strahl gesprochen, ein Energie zuführender Strahl. Energie ist das, was sich verbindet. Und das ist das, was wir hier immer wieder tun. Gott zum Gruße. Habt Dank.

Das, was hier noch einmal gesprochen werden soll - atmet es noch einmal, lebt es noch einmal - ist, dass ihr für ganz einfache Dinge gekommen seid. Und diese werden herabgegeben noch einmal und noch einmal. Ihr seid gekommen dafür, dass ihr sagt: „Oh, da ist ein Baumwollfeld, da ist ein Mohnfeld! Und die bringen wir zusammen für, ja, für einen bunten Pullover.“ Und diese Grundeigenschaften, diese Anfangs- und Einfach-Eigenschaften, sind es jetzt, die wahrlich Revolutionen auslösen, Seelen.
Wir haben das Jahr, das wir mit großer Sicherheit nennen können als das Jahr, in dem begonnen und weg geführt wird die harte Polarität im Sinne von schlecht und gut, im Sinne von böse und liebevoll, dass das anders wird, und zwar merkbar für euch in die wieder natürliche Polarität hinein. Das Gesetz lautet: Diese Polarität, wie sie euch im Innen und im Außen zerfleischt, hat jetzt eine absolute Auflösung, was bedeutet, eure Polaritäten werden weicher, so ihr das wisst und mitmacht.
Es soll also nicht sein, dass ihr zum Beispiel euren Körper anschlagt, euren Körper in Schwierigkeiten bringt, sondern dass ihr sagt: „Oh, ich habe einen Körper und es ist so und ich kann ihn spüren!“ Die harte Polarität war, dass eure Körper in gewisser Form Schmerzen haben. Und darüber reden wir gleich im Januar noch. Es wird wieder die Naturpolarität kommen bei euren Körpern, dass ihr euren Körper fühlt. Und für dies gilt es sehr viele Hausaufgaben zu machen, Seelen, sehr viele Hausaufgaben. Und Monat für Monat werden wir euch diese Hausaufgaben nennen. Wie könnt ihr aus der harten Polarität in die weiche Polarität kommen? Wie könnt ihr damit aufhören, eure Körper als Schmerz-Auffänger, als Krankheitswesen zu benutzen, sondern als welche, die sich fühlen, die in dem Fühlen sind? Denn dafür seid ihr da. Das erste also, dieses Natur-Umgehen mit euch und der Weg in die weiche Polarität ist der erste Punkt dieses Überblickes über 2011.

Das zweite, was hier angesprochen wird, sind drei Dinge: die Natur-Polarität, die Natur-Religion und die Natur-Psychologie. Die Naturreligion, das zweite, ist ein ganz gesundes Zurückkehren zum Ursprung und zu der Quelle. Die Überhöhung in der Geschichte eurer Zeiten war, dass ihr gesagt habt: „Ich muss höher gehen als ich selbst. Ich muss mich für das, was ich bin, in gewisser Form entschuldigen, weil ich zu klein bin.“ Die Naturreligion, die jetzt kommt und die ihr überall seht und in der ihr auch schon seid und die ihr schon gebt, lautet: Gebt euch selbst in das hinein, was da ist. Das ist, was wir auch immer wieder sagen. Eine Naturreligion im Januar sagt: „Gebt euch in den Schnee“ und sagt: ‚Es ist kalt!’, und zieht euch gut an.“ Und erkennt, dass darin ein guter Ursprung ist. Etwas anders haben zu wollen, dahin ging einmal Religion; durch Religion, durch Gebet, etwas anders haben zu wollen. Und wir sagen deutlich, dieses Rad wird umgedreht.

Naturreligion heißt: Es ist so! Die Natur dessen, was ihr erlebt habt an Weihnachten 2010 heißt: Das, was da im Stall ist, ist so. Die Maria sagt: „Es ist so!“ Es ist die Liebe hier und da sind die Tiere und da sind die Anderen und da sind die Heiligen Drei Könige. Es ist ein Da-Sein. Die Naturreligion betet nicht und bittet nicht, sondern sie sagt nur: „Es ist da!“ Und ihr hört auch in dieser Botschaft, dass jede Religion im Sinne von ‚es muss ein externer Gott da sein und ein Bitten‘, sehr schnell ausgelöscht wird. Es ist ein Jahr der Auslöschung und zwar durch euch, durch eure Rückkehr, durch eure einfache Akzeptanz dessen, was da ist. Und wir lehren es euch Stück für Stück noch einmal neu.

Und als drittes die Natur-Psychologie, in der ihr seid, ist auch eine, die ihr mit euch selbst gehen könnt. Die leisen Meditationen, zurück zu dem was ihr seid, zu dem was ihr erlebt habt, zu euren Ursprungskapazitäten, ist genau das, was Naturpsychologie meint.
Auch hier müsst ihr nicht gehen und sagen: „Ich muss an einen fernen Psychologen oder Philosophen glauben, der mir in irgendeiner Form etwas gesagt hat, wie die Erde ist, sondern wir sagen euch das: Euer Leben ist immer einfach und wird immer einfacher, wenn ihr wisst, was da in euch ist, wenn ihr wisst, dass Psychologie bedeutet, den Weg zu gehen. Und genau das passiert hier. Ihr geht den Weg und ihr kommt an eure Angst. Und dann habt ihr Material zu wissen, was ist meine Angst? Wo kommt sie her? Und ihr findet dieses. Und dadurch findet ihr einen Menschen, von dem ihr im Kern immer wieder wisst: Er hat etwas, wo er sich selbst finden kann und liebt. Und da führt die Naturpsychologie hin. Egal wo ihr hingeht in euch selbst, findet ihr etwas, was euch selbst lieben will. Und genauso ist es.

Dieses Jahr 2011 hat einen großen Maßstab. Und wir sagen noch einmal, unser Job, unsere Arbeit hier mit euch ist einfach, weil in einer Menge, in einer Masse von Energiequalitäten des Lesens von Wissen euch gesagt wird: In dem, was du da machst, ist dies der Ursprung. Nehmen wir die Arbeit, die Arbeitslosigkeit und das Thema, was auch überragend ist in 2011, die Gemeinschaft.

Dasjenige, was Arbeit ist, ist ein Feld von Möglichkeiten, gemeinsam etwas zu tun. Nun, das ist bekannt. Weshalb es jetzt in diesem Jahr des Naturverständnisses vom Menschen und von der Erde und im Verständnis eines Ursprungs, sehr viel Arbeitslosigkeit geben wird im Sinne von ‚Ich verliere das, was mir finanziell den Halt gab‘ ist, weil das Urverständnis von Arbeit in der Gemeinschaft gegründet ist. Und diese ist an einem fatalen Punkt und auch an einem seidenen Faden. Gemeinschaft heißt, ich gehe in Meines, und das schafft wiederum die Welt. Schlüsselt das Wort Gemeinschaft auf, dann habt ihr es. Ich gehe in Meines und dieses schafft wiederum die Welt.

Jeder, der bei der Arbeit ist und nicht in Seines geht [sie nicht zu seinem eigenen Ding macht], sondern abends müde und frustriert aus der Arbeit raus kommt, ist in den Zeiten der Gemeinschaft in der Firma nicht in Seines gegangen und hat sich eher an dem Tage hinausbewegt aus Seinem und er hat – in eurer Sprache gesagt - ein Problem. Er hat über die Jahre gesehen ein Problem, weil er in der Arbeit nicht in die Gemeinschaft, in ‚Meines’ gegangen ist, sondern er hat gesagt: „Ach, das ist irgendeine externe Arbeit, zu der gehe ich und abends gehe ich wieder hinaus. Hauptsache, ich bekomme mein Gehalt und Hauptsache, ich bekomme genügend Freizeit.“ Und dies ist ein radikaler Verlust, der zurückführt auf das, was ihr schon sehr schön tut und was ihr auch wiederum seht in Seminaren, in Gemeinschaften, in Zusammenfügungen von Musik, von Wanderungen, egal was ihr tut, von gemeinschaftlichem Essen, erkennt ihr wiederum die Möglichkeit und Chance, die Tiefe der Arbeit.

Arbeit heißt, der eine bringt das herbei und der andere bringt jenes herbei. Und diesen Blickwinkel zutiefst zu wahren, ist in 2011 oft der Überlebensbringer. Jeder Firmenchef kann das. Sagt: „Ich schaffe noch einmal ein gemeinschaftliches Feld. Ich mache das, was die Gemeinschaftlichkeit fördert, nämlich einer bringt das Brot und ein anderer bringt den Brotkorb.“ Und ich mache darauf aufmerksam, dass das bewusst getan werden sollte, dass das etwas ist, was schön ist.
Und wir sagen auch, und das ist etwas was hier für den Januar auch sehr stark gilt, ist, dass das Wort des Rückzugs aus der Gemeinschaft einer ist, wo wir sagen: Das wird haken. In 2011 geht hinein und seht, dass das Leben, euer Leben, euer Gehen in Meins, auch in der Gemeinschaft geht.

So habt Dank für dieses schöne Feld. Habt Dank für die drei Vorkreationen, die wir genannt haben. Und wisst noch einmal, dass die Natur der Wege immer in euch liegt und sie ganz leicht zu finden ist. Es ist eines der leichtesten Jahre im Sinne von: „Da schau ich doch, wie etwas gemeint ist. Ist denn die Polarität eine, die mir schaden will? Soll denn diese Erde dazu angelegt sein, mich irgendwann krank zu machen? Oder geht das auch anders?“

Und so könnt ihr jeden Bereich hier, dem wir in den monatlichen Botschaften auch immer wieder Futter geben, durchdringen und durchschauen in seiner Natürlichkeit. Polarität, Wert-Natürlichkeit und Gemeinschaft sind die drei wichtigsten Worte, die wir hier am Anfang gesprochen haben zu dem Thema 2011. Und wie gesagt, in dem letzten Teil werden wir noch einige intensivere Daten zu dem Januar sagen.

Jetzt gerne, Bruder des Lichtes, der Sonne, auch gerne hier deine Anmerkung und Worte, denn einiges ist ja in Stichworten genannt worden für dieses doch so wichtige Jahr, in dem die Faszination der Umkehr nun sehr deutlich wird.

Robert Betz: Ja, ich danke herzlich für eure Eingaben hier für diesen Jahreswechsel, für den Januar und für das neue Jahr.

Als erstes Stichwort nanntet ihr 'der Weg in die weiche Polarität, der jetzt ansteht'. Von außen sieht es ja so aus für viele, dass die Polaritäten härter werden; dass da einerseits Menschen sind, denen es nicht gut geht, die nicht den Weg sehen, und andere gibt es, und davon immer mehr, die mit einem großen Leichtigkeitsgefühl und einem fröhlichen Geist durch diese Tage gehen und die das, was da an Veränderung passiert, anscheinend nicht hart ankommt. 
Wie seht ihr diese Entwicklung? Kann es sein, dass es im Außen, was Wirtschaft, Gesellschaft, Politik, Länderkonflikte angeht, durchaus zu polaren Erscheinungen kommt, während der Mensch selber, der das begreift, hin geht und Polaritäten in sich, in seinem Leben verbindet, heißt, dass er weicher wird, wie ihr sagt, dass er Männliches und Weibliches besser miteinander verbindet, dass er Arbeit und Freizeit in einer harmonischeren Weise verbindet, innen und außen usw. Was könnt ihr den Menschen empfehlen, um den Weg in die weiche Polarität leichter und leichter zu vollziehen?

Geistige Welt: Das was du anklingen lässt, ist genau das Richtige, nämlich, dass die Fortschrittlichkeit im tiefen Sinne von 'Ich habe etwas, was ich nicht mehr will' hier sehr nützt. Die harte Polarität heißt zum Beispiel: Ich lasse etwas deutlich aus etwas raus. Ich habe eine schlechte Luft in einem Zimmer. Und was machst du? Du möchtest es gleich warm haben und schön und gut riechend. Du machst das Fenster auf und lässt kalte Luft zehn Minuten herein, damit es danach warm wird. Das ist schon ein ganz einfaches Beispiel für weiche Polarität.
Du machst es erst einmal anders und danach wird es dann neu und schön. Es ist ein sehr starkes Wechseljahr im Sinne von: 'Das mache ich jetzt noch einmal richtig stark polar.

 

Ich falle noch einmal deutlich auf etwas und dann passiert das so nicht mehr'. Tatsächlich bedeutet der Gang in die weiche Polarität teilweise tiefe Entscheidungen in den Menschen. Sie sagen: "Ich möchte das so nicht mehr. Ich möchte nicht mehr so aufschlagen. Der Unfall, die Verkettung von 'mein Körper wird krank' ist etwas, was eine Folge von mehreren Entscheidungen ist. Ich will das so nicht mehr machen."

Und in gewisser Form habt ihr manches Mal wirklich dieses Aufräumbedürfnis. Ein Aufräumbedürfnis von: 'Jetzt raus damit! Raus den alten Staub und herein die gute Luft! Und dann mache ich es darin neu', wie in dem Beispiel mit dem geöffneten Fenster. Tatsache ist, dass genau dieses Prinzip in 2011 sein muss. Etwas wird ja nicht durch sich selbst verändert, sondern es wird dadurch verändert, dass gezeigt wird: Das muss weg! Also, wenn etwas weg muss, muss es sich zeigen, dass es weg muss, dass es da ist, hier die harte Polarität, die krankmachende, diejenige, die ihr als böse bezeichnet im Sinne von 'böse Kräfte'.
Harte Energien hatten ihre Berechtigung, zeigen sich und dann kommt eine andere Entscheidung, die da heißt: "Nein, ich gebe dem keine Energie mehr." Das heißt absolut, die harten Energien, auch Energiequalitäten dessen, was ihr als zerstörerisch bezeichnet, zeigen sich, weil sie sagen: "Wir waren da. Wir waren eure Kreationen und jetzt sind wir nicht mehr da." Also ist das ein absolutes Zeigejahr und ein Lichtjahr - genau dieses Endes dieser Polarität und des Aufbegehrens des Menschen in sich selbst, in die weiche Polarität, gestützt von Entscheidungen. Absolut.

Robert Betz: Das heißt, der einzelne Mensch kann hingehen und sagen: „Ich verbinde das jetzt. Ich gehe weich in ein Miteinander mit mir selbst.“ Heißt: „Ich schaue, was nicht mehr stimmt, was nicht mehr mit meinem Herzen übereinstimmt und lasse das einfach sein.“ Heißt: „Ich wende mich mehr und mehr dem zu, was mein Herz als stimmig, als rund empfindet.“

Geistige Welt: Ja, das ist die Naturpsychologie. Ich habe beständig die Möglichkeit, über mein Herz zu fühlen, das ist, was mir in meinem Inneren eine Lebendigkeit zeigt. Diese tiefe Lebendigkeit ist diejenige, die wir mit Naturpsychologie gemeint haben. Und genauso ist es, ja.

Robert Betz: Das was ihr über die Naturreligion sagt, finde ich sehr schön. Ihr sagt: "Sie betet nicht und sie bittet nicht." Das ist ja eine starke Abkehr von dem, was viele Menschen noch im Kern als religiöse Haltung haben, dass sie glauben, sich anstrengen zu müssen, ein anderes Leben zu führen und etwas ganz stark zu ändern. 

Wie seht ihr in diesem Zusammenhang die Rolle von Gott-Vater-Mutter in dieser Sicht? Denn diesem Wesen haben wir ja eine Funktion zugeordnet in diesem früheren Religionsverständnis, dass da einer ist, so ein Korrektor, ein Bestrafender, ein Gewährender usw. Wie seht ihr hier Vater-Mutter-Gott, wenn es nicht darum geht zu beten und zu bitten, sondern einfach anzuerkennen, was da ist?

Geistige Welt: Wir nennen einmal ein Beispiel von einem Gottbild, das funktioniert. Das Gottbild ist zum Beispiel ein Lehrer, der dem Schüler eine Aufgabe gegeben hat und der Schüler schreibt über ein Gedicht von dem "Deutschlehrer". Es ist die Aufgabe und der Schüler schreibt es frohgemut, weil er das Gedicht gut gelernt hat und ein paar Worte über das Gedicht schreiben möchte. Und zwischen den beiden gibt es ein Wohlgemut, weil der Lehrer zu dem Schüler sagt: "Schön, wir sind in einem. Es geht uns beiden nur eben ums Gedicht".

Und dann ist da der Lehrer, der sagt: "Ich bin ein Stück weiter gegangen und habe es schon ein-, zweimal angeschaut und überarbeitet und interpretiert, dieses Gedicht." Das ist ein gewisses 'Alter Ego'. Gott ist ein anderes Ego, ein anderes, etwas verändertes Ego von euch, das durchaus im Sinne von eurem eigenen Wissen Lehrerhaftigkeit ist.
Aber dieser Lehrer ist nicht einer, der straft, der nicht etwas verändert. Er bringt auch nicht etwas Neues. Er sagt nur: "Du hast etwas gelernt. Schreib's noch mal auf. Schön, dass du es gelernt hast. Wir wollen über dieses, von uns beiden gekonnte Gedicht noch etwas sprechen."
Und das wäre das gute Gottverständnis zwischen diesem, der da hier sagen möchte: "Ja, ich habe das Gedicht gelernt. Es ist schön, weil es die Erde beschreibt. Weil es beschreibt: Da ist ein schöner Baum. Da ist eine schöne Landschaft, ein schöner See. Ich will die Natur beschreiben", sagt der Schüler. Und der Lehrer sagt: "Ja, du hast die Natur beschrieben. Du bist ja auf der Erde und ich kenne das Gedicht."
Also es ist ein eigenes Wissen, was sich hier paart miteinander. Und dieses Gottverständnis, diese Naturreligion wird schneller kommen, als ihr alle glaubt es zu überdauern. Das ist die schnellste Entwicklung von allen, weil sie hier in einer gewissen Form in dem Menschen so sehr gewünscht ist. Keine überhöhte Deklination von etwas, das leitet und extern ist, sondern eine interne Wendung zur Freude hin. Zur Freude, ich hab etwas. Ich bin etwas. Das bin ich. Diese Wendung zur Natur-Religion, zum Göttlichen in euch, zum göttlichen Gedicht in euch, ist die schnellste und stärkste und am besten zu beobachtende in 2011. Vielen Dank.

Robert Betz: Das heißt, das ist die Anerkennung dessen, dass wir alle Kinder der Liebe sind, aus der Quelle namens Liebe kommen und uns von dieser Quelle letztlich nie entfernen können, von diesem göttlichen Erbe. Frage dennoch: Was sagt ihr dem Menschen, der sagt: "Muss ich mich hier wirklich mit meinem Gottesverständnis auseinandersetzen?" Oder einfach gesagt: "Kann ich hier wirklich nicht ohne Gott glücklich werden?"

Geistige Welt: Es ist egal. Derjenige, der auf der Erde, auf der Mutter, auf der Göttin ist und sagt: "Ach, das ist ein freudvolles Gedicht", der muss ja gar nicht seinen Lehrer an der Seite wahrnehmen. Das ist egal. Die Göttin Erde ist die, welche die Hauptvertreterin ist von dem System. Und derjenige, der sagt: "Ich esse Brot, aber ich esse kein Brot", ist einfach dumm. Da ist Göttinnen-Verständnis etwas, was einfach klug ist, zu sagen: "Ich esse Brot, das kommt von der Mutter." Das ist in irgendeiner Form göttlich, heißt nichts anderes als 'den Weg zum Ursprung gehen'.
Noch einmal sagen wir, macht keine externen Figuren daraus, sondern geht in das, was ist. Der Schnee ist der, der mit euch einen Weg geht im Sinne von 'Geh mit mir mit, dann wirst du verstehen, dass es kalt ist'. Das ist eine Naturreligion. Und diese Naturreligion führt den Menschen wiederum dazu zu sagen: "Dem entsprechend verhalte ich mich." Und diesem Verhalten, dem Wissen, der Klugheit "Dieser Schnee ist kalt, ich ziehe mir Stiefel an, ich bereite mich im Inneren vor mit Feuer", ist der Weg zur Naturreligion im Sinne der Göttin, im Sinne des Schnees.
Diese nahe Wirkungsweise ist das, was ihr als Gott-Göttinnen-Verständnis habt. Ob ihr es so nennt oder nicht, spielt keine Rolle. Ob ihr das Gedicht im Sinne von 'ich bin dicht und nah an der Erde', ob ihr das hier noch überhöht und sagt: "Ach, es ist ja da eine Lehre im Sinne von Wissen um euch", spielt für einen Moment, wenn ihr die Freude übers Gedicht findet, keine Rolle, weil das schon die Ursprungsidee ist, dass ihr freudig auf der Erde seid. Das ist die Ursprungsreligion, die Naturreligion.
Und wir sagen, sie funkt in eure Herzen herein, schneller als hier alle anderen Themen. Gleichwohl hat die Polarität ihren Zug, sie hat ihren Weg, sie hat ihre Revolution. Sie kehrt zurück, diese Erde. Fordert sie ein. Das ist dasjenige, was 2011 tut. Die Erde ist in gewisser Form eine juristische Akzeptanz von sich selbst und sagt: "Ich möchte in meiner Freude schwingen. Ich möchte in Freude-Sein schwingen. Und ich möchte diesem, meinem Menschen, dem Wesen, der auf mir ist, hier dieses
mitteilen."
Und ihr habt ein absolut kraftvolles Naturjahr vor euch, weil sich die Erde ihrem eigenen Freude-Segment, ihrer eigenen Freude-Schwingung befindet. Die Erde schwingt in der Freude.
Blumen, Pflanzen, springende Bäche zeigen es euch. Kehrt zurück in ihr natürliches Selbst und es ist eine viel höhere Grundfreudeenergie in der Erde als bisher. Und dies ist ansteckend im besten Sinne. Dankeschön.

Robert Betz: In Bezug auf unsere Wirtschaft deutet ihr an, dass es wieder eine größere Arbeitslosigkeit geben wird und führt dieses Thema gleich in Bezug auf das Thema der Gemeinschaft. Heißt, ihr führt die Verursachung von Arbeitslosigkeit auf die Trennung zurück, dass der Einzelne nicht sein Eigenes hineingebracht hat in die Gemeinschaft der Firma, und dass er das korrigieren kann, indem er wieder mit einem JA an diesem Arbeitsplatz und zu sich selbst da ist, as heißt, sich selbst mitnimmt an den Arbeitsplatz. Frage: Was könnt ihr den Angestellten und Selbstständigen und auch dem Management mitteilen, was können beide Seiten tun? Was heißt das für eine Firmenleitung? Was heißt das für einen Selbstständigen, wenn er mit Menschen zu tun hat, die relativ lustlos und frustriert an ihrer Arbeit sind?

Geistige Welt: Dasjenige, was hier der teilweise leichteste und, wir sagen es mal mit euren Worten, vernünftigste Weg ist, ist Abspaltung. Also dann eine Weile wirklich zu sagen: "Ich werde auch Angestellte erst einmal in eine Art von Nachdenklichkeit geben." Abspaltung heißt tatsächlich, wirklich: es kommen starke Reduzierungen und - wir haben das Wort schon genannt - auch Depressionen im Sinne von Dumpfheit. Und aus dieser Dumpfheit - wir sagen es deutlich - können wir mit dem Licht wirken.

Wenn ein Mensch sagt: "Jetzt habe ich alles verloren, ich habe nichts mehr, jetzt habe ich nur noch mich selbst", dann ist er am leichtesten erreichbar. Das, was dann hart aussieht, ganz abgespalten zu sein, eine Firma, die sich plötzlich halbiert in ihrer Belegschaft oder nur ein Drittel behält, das hört sich zwar hart an, ist aber dann durch das Licht am Leichtesten zu erreichen. Der, der dann sagt: "Jetzt habe ich alles verloren", kann wieder alles gewinnen und kann sich selbst in den Grundmauern recht schnell aufbauen, weil – wir sagen es deutlich - so stark, wie der Weg wieder zurück in die Naturprozesse ist, so stark ist er natürlich auch auf jeder Seite und immer.
Da wo einer sagt: "Ich habe alles verloren, ich kann nur noch gewinnen", wenn er nur das sagt, greift das ja genauso in den Gang der Natur hinein. Überall ist er ja deutlich. Da wo jemand sagt: "Jetzt bin ich am Ende. Jetzt bin ich in der tiefsten Angst, in der tiefsten Trauer, im tiefsten Schmerz", da trifft dann am aller stärksten auch wieder das Naturlicht ein und sagt: "Nein, es ist hell. Auf dieser Erde findest du deinen Platz, weil das die Urinstanz ist. Füge dich nur irgendwohin."
Und der, der ganz in der Trauer ist, in der Depression, der möge nur seine Tasche packen und sich in das Café setzen und das Gefühl von Hier-sein spüren und das Gefühl von einem Planeten, der Gemeinschaft, die sich daran machen zu sagen: "Hier ist die Liebe". Nur irgendetwas wieder tun, sich in einen Buchladen stellen und in Büchern blättern, sich aus seiner Depression in irgendeiner Form herausquälen aus seiner Isolation und sagen: "Ich gehe dorthin". Und wenn er sich an den Rand einer Rodelbahn stellt und den Kindern zuschaut mit einem Gefühl von: "Ich schaue mal, ob ich wieder versuchen kann, dabei zu sein hier." Hier wirkt dann auch das Naturlicht im Sinne von 'Das bist du', 'In dir ist etwas schön', ganz genauso. Vielen Dank. 
So stark also, wie diese Natürlichkeit in jedem Prozess wirkt, wirkt sie natürlich auch dort, wo sozusagen alles verloren ist. Dann kann wieder der Mensch in sich gewonnen werden. Geh in Meins heißt: dieser Weg in das Mein ist auch sehr schnell. Viele schnell aufstehende Menschen, die gerade noch in der Depression waren. Sie stehen auf und sagen: "Das bin ich!", und gehen weiter. Ein auch in der Weise wirklich freudevolles Jahr. Vielen Dank. Das sind unsere Botschaften zunächst für 2011.
Ein paar Worte seien hier möglich für den Januar, wenn das hier für dich in den Fragekatalog so passt. Deswegen gerne abschließend ein Wort von dir zu diesem Teil 2011 und dann von uns noch ein paar Worte zum Januar 2011.

Robert Betz: Ich denke, dass die Themen Natur-Religion, Natur-Psychologie und das, was mit der Wirtschaft zu tun hat, ein großes Tor öffnen wird, wieder zurück zu kommen zu den ganz natürlichen Werten, was ja in meiner Arbeit immer wieder oben steht: "Besinne dich, Mensch, auf das, was du bist. Sei mit dem, was du tust und was du bist und geh mit einem großen JA in diese Erde hinein." Das entspricht ja auch euren Botschaften durch das Jahr 2010 hindurch. Und ich denke, es ist sinnvoll, diese Botschaften noch einmal in ihrer Essenz anzuschauen. Sie stehen ja alle auf meiner Website. Danke für diese Botschaften bisher.

WORTE FÜR DEN JANUAR 2011

Geistige Welt: Dankeschön für deine Worte, Seele der Liebe. Und jetzt hier in dem Abschluss ein paar ganz wichtige Informationen für den Umgang mit dem Januar 2011 für euch. Seelen der Liebe. Auge in Auge - wir haben es gesprochen – seht, was da ist. Und das erste was es zu sehen gilt, ist, dass die Schwere des Schnees auch eine Instanz ist, für euch zu sehen, dass die Schwere eines Winters eine gute Eingrabung ist. Hier Dinge vergraben zu haben, jetzt auch zu vergrabenen Dingen zu schauen und zu sehen: 'Ich durfte etwas schwerer werden.' Ob das nun körperlich ist oder ob das von der Stimmung her so ist, das hat euch auch teilweise in gewisser Form eine Art von Einlullen gegeben. Gut so, es ist eine Form von 'da bleiben'.

Der Januar ist schon einer - er wird schon heller, er wird schon lichter in seiner Gestaltung -, von dem ihr ganz stark nehmen könnt: "So, jetzt werde ich das, was die Januar-Botschaft für den Körper und die wichtigste Botschaft aber auch für dieses beginnende Jahr ist, jetzt werde ich in den Körper und in den Feinstoffkörper schauen. Jetzt werde ich hier Energieprofessor und Energieprofessorin werden." Wir sagen, das Modewort möge von allen, die hier wissend und bewusst und wesentlich auch in dieses 2011 gehen, hier sein der Satz: "Ich gehe mit meinem feinstofflichen Körper, mit meinem Energiekörper, mit demjenigen, was da um mich an Energiequalität ist." Diese beiden sind wie Frau und Handtasche. Sie sind wie Mann und Handy in der Hosentasche.

Und die Gleichung für das, was ihr darüber sprecht, ist wirklich essenziell und bedeutet, dass ihr lernen könnt, jede Energieveränderung im Sinne von 'schmerzvoll' abzupuffern in dem feinstofflichen Körper. Ihr könnt wirklich den Grundstein setzen für Januar 2011, nicht mehr krank zu werden. Ihr könnt das schaffen und lernen, dass es darum geht zu spüren 'Ich habe da etwas.'
So wie die Handtasche. Sie ist in Unordnung, also räume ich sie auf. Der feinstoffliche Körper, den kann man ordentlich machen. Und das könnt ihr ständig. Da ist nichts verloren. Wie bei der Handtasche der Frau. Ständig könnt ihr sagen: "So, jetzt werde ich da mal etwas ordnen. Ich werde die alten Taschentücher raus tun und nichts passiert eurem grobstofflichen Körper." Diese Tasche steht dann wieder zu eurer Verfügung, jetzt ordentlicher. Und der grobstoffliche Körper sagt dann: "Na ja, dann ist ja alles in Ordnung. Dann kann ich ja in die Welt gehen."

Genauso der feinstoffliche Körper am Beispiel vom Handy des Mannes: Dann geht er hin, ordnet wiederum in seinen SMS. Ordnet wiederum in seinen Dateien herum. Wirft wieder einige Telefonnummern raus, die nicht gebraucht wurden, fügt Ordnung in seinen feinstofflichen Körper, in seinem Handy, und geht dann wiederum geordnet in seinem grobstofflichen Körper. Es ist einfach.

Das ist, was wir sprechen. Möge es ein Modewort sein, dass jeder sagt: "Ich habe doch nicht nur einen Körper", wenn er über Sport redet, über Bewegung, über Essen, wenn ihr darüber redet, dass ihr geht, sondern sagt: "Meinem feinstofflichen Körper tue ich auch gut. Stell dir vor, ich nehme eine bestimmte Nahrungsergänzung für meinen feinstofflichen Körper. Manches Mal habe ich richtig das Gefühl, dass wenn ich esse, dann geht das in meinen feinstofflichen Körper rein und ernährt ihn. Und ich fühle mich wohl und ich bin ein Stück leistungsfähiger, weil der feinstoffliche Körper bedacht ist." Ein Modewort. Gerne auf Partys, wenn ihr sprecht miteinander. "Und wie geht's dir?" "Ah, meinem feinstofflichen Körper geht's auch recht gut." Das möchten wir euch mit einem Blinken in den Augen mitgeben für 2011.

Gute Nahrung für jeden in den Start in dieses Jahr sind Gold-, Silber- und Weißnahrung. Das sind alte Kapitel. Gold ist in Kartoffeln, in jedem Getreide drin. Silber ist das Ferrum, ist das Eisen in gekochtem Gemüse. Und mit weißer Nahrung meinen wir auch immer, dass hier gute Natureiweiße genommen werden. Nahrungsergänzung bedeutet teilweise, dass ihr mit viel Vitaminen und Mineralien umgeht. Mineralien sind gute Nahrungsergänzungen. Sie werden gut gegeben und durch Kräutergaben, durch kombinierte Kräutergaben, habt ihr immer wieder einen guten Mineralhaushalt. Mineralien sind diejenigen, die euren Körper bauen und den feinstofflichen Körper. Mineralien sind diejenigen Werke des feinstofflichen Körpers. Und der feinstoffliche Körper ist ein Mineralien-, ein Kristallwerk. So könnt ihr es sehen. 
Und er ist schlussendlich aufgebaut aus ganz vielen Utensilien von euch selbst, von Dateien von euch selbst. Von Inhalten eurer Tasche, wie ihr selbst es seid. Das sind unsere Januar-Blinklichter aus unseren Augen zu euch. Danke für das Schauen in die Augen und der Liebe, die wir tun dürfen, wenn wir mit euch sprechen, tief geliebte Seelen auf der Erde.

Gott zum Gruße. Habt Dank. Wir grüßen das Göttliche in euch. Habt Dank für die Liebe, die hier strahlt und gebt und mit eurem Arbeiten und Gehen und mit eurem Verständnis für euch selbst, mit eurem Gehen in 'Meines' in dieses 2011 hinein. Danke. Gott zum Gruße, Bruder der Sonne. Wir danken. Gerne das Schlusswort von dir zu dieser Botschaft.

Robert Betz: Gerne. Wir werden morgen ja noch das Wort zum gesamten Jahr noch mal von euch hören auf unserem Silvesterseminar. Ich freue mich, das zu ergänzen mit dem, was ihr bisher schon gesprochen habt. Ich denke, hier gibt es vieles im Detail zu ergänzen, euer Wort zum informierten Wasser, zum Salz, zum Öl, zum Apfel, dann zu den anderen feinstofflichen Körpern, Emotional-, Gedanken- und Spiritueller Körper. Ich freue mich darauf, mit euch im neuen Jahr große Schritte zu gehen mit allen, die hier teilnehmen, die diese Botschaften lesen und hören. Danke euch von ganzem Herzen.

Geistige Welt: In tiefer Liebe, in wahrhafter Anteilnahme und in wahrhaftem Gehen und Freuen mit euch gehen wir in dieses 2011, das ein ganz wichtiger Grundstock ist der Erneuerung auf der Erde im Sinne von Freude, Liebe und Licht auf der Erde. Danke. Gott zum Gruße. Segen über dasjenige was ist, über dasjenige was war, über dasjenige was kommen wird. Danke dem Instrument, der Frau, die sich dem Lichte ganz gab in dem Geiste. Gott zum Gruße. Aus dem Emanuel-Strahl wurde gesprochen. Ein Energiestrahl der Liebe liebt. Gott zum Gruße. Habt Dank.

Übermittelt durch Andrea Schirnack, Aschau im Chiemgau, www.das-zauberwort.de
Fragestellung und Textbearbeitung: Robert Betz

Dieser Text kann ohne gesonderte Genehmigung vervielfältigt und weitergegeben werden, ohne ihn zu verändern oder zu kürzen. Bitte jedoch jeweils den Quellenhinweis angeben.

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