Geistige Welt: Gott zum Gruße, viel geliebte Seelen. Wir werden mit einem Wortelement beginnen, das ihr erkennt in dem Mai, das ist sehr deutlich das Wort: "Meines". Und gleichsam werden wir daüber sprechen, was auch noch im Mai steckt, über die "Gemeinschaft". Und vieles habt Ihr als Rituale und Bilder im Mai, so dass wir euch zeigen dürfen, was ihr kennt und was ihr tut. Und das ist ein schönes, auch gemeinsames an die Hände der Liebe nehmen, hier aus dem Geist zu euch den Inkarnierten.

Gott zum Gruße. Hier wird gesprochen aus dem Emanuelstrahl. Ihr könnt euch diesen immer wieder vorstellen als eine Weichheit der Energieverteilung, als etwas, das wie eben ein Strahl kommt, wie eine Form des Leuchtens aus einem Wissens- und ausAuch hörbar als mp3!Botschaft komplett anhören:Einleitung:Frage 1:Frage 2:Frage 3:Frage 4:einem Willensgebiet, aus einer Datenbank, aus einem Datenressort des Wissens und des Willens, die Liebe zu geben und zu verteilen, mit der Liebe Ausschau zu halten, wer sie in sich ist und was sie in sich trägt. So trägt dieser Strahl dieses Willens- und Wissenselement auf die Erde und in ein jedes Herz in euch, so tief geliebte Menschen der Inkarnation.

Das, was ihr habt für das Meines und für den Mai, in dem ihr den Respekt und die Liebe in die Mitte gestellt habt und stellt, ist schön. Da ist so viel der Anerkennung für das Meines, dass hier eine große Weitung stattfinden kann von euren geistigen Helfern zu den anderen, zu denen, mit denen ihr arbeitet, zu denen, die eure Freunde und Familienmitglieder sind. Ihr werdet ausstrahlen. Ihr werdet in den Ebenen eurer Energiekörper das Meines und das Eins alsbald und in diesen Tagen und Stunden immer mehr ausstrahlen. Wir sagen noch einmal, wie das physikalisch funktioniert.

Wenn die Stunden erlaubt und erlebt sind durch euch selbst, durch euer Herz, dann passiert in euren feinstofflichen Körpern, in dem Energiekörper, in diesen 10, 20, 50, 80 Zentimetern um euch herum ein Blutaustausch. Es geht immer wieder darum, dass euer Blut Erneuerung erfährt. Das erfahrt ihr überall durch die Getränke und durch das Schauen. Durch alles, was ihr als Input in euch aufnehmt, geschieht Ausstrahlung. Das Meines behandelt ihr immer mehr und immer besser als das, was es wirklich ist: Ein Eins zu schaffen, ein Gefühl, dass dieses hier zu einem erwacht und erwecken kann, zu einem liebenden Wandeln.

Das ist, was ihr tut mit den vielen Kursen, mit der Bewusstheit, mit den Büchern, mit euren Tagen, mit dem Schauen, wie ihr durch die Tage geht, das alles ist erschaffen durch "Meines". Und diese Botschaft soll im zweiten auch in euren Herzen über die Gemeinschaft gehen, die der Maischaft. Erinnert euch an die Dinge, die ihr als Ritual erlebt. Ihr tanzt in den Mai. Der Maibaum wird aufgestellt und die bunten Bänder in dem Reigen, fassen sich auch symbolisch an die Hände. Und auch das Alte wird in den Bauern- und Landwirtschaften jetzt in großen Feuern verbrannt.

Und wisset, Seelen, dass wir noch einmal ganz deutlich machen möchten, dass der Weg zu dem, was ihr tut, in die Bewusstheit gehen soll. Dass ihr, wenn ihr einen romantischen Abend habt und ihr mit einem Menschen, einem Freund, einem Partner, einem Mann, einer Frau, zusammen seid, dann stellt ihr doch gern eine Kerze in die Mitte. Möge dies zu etwas werden, was die Wegbeschreibung ist zur Gemeinschaft, die gleich nach dem Mein kommt und nach dem Eins auch kommen darf. Und im Mai wird das geboren. Der Mai ist der, der für die anderen Monate diese Gemeinschaft hinein winkt in das Jahr. Das mit der Kerze ist ein ganz altes Ritual, das ihr in dem Feuer der Urvölker, der Indianer und der Afrikaner kennt. Das Sitzen um das Feuer bedeutet eine Entfachung. Und in der Tiefe bedeutet es eine Reibung. Was da geschieht, ist eine Reibung der Elemente miteinander. Das Feuer reibt sich mit dem Blut der Luft.

Überall sprechen wir über Blut. Blut ist immer eine Zusammenfügung von Energie. Und das, was eine Ähnlichkeit hat in der Reibung, in der physikalischen Reibung mit eurem Blut, ist das Feuer. Man kann es so ausdrücken: Wenn Feuer angebrannt wird, dann reibt es sich ähnlich wie das Blut in euren Adern. Das ist eine ähnliche biochemische Zusammensetzung in dem Feuer. Die Urvölker waren sich dessen bewusst, dass da Reibung ist, die ja auch ganz einfach entsteht. Ihr seht das in euren Feuerzeugen, an euren Streichholzschachteln, wie Feuer entsteht durch Reibung.

Wenn ihr also an dem romantischen Abend eine Kerze anzündet zwischen Mann und Frau oder ihr ein "Candlelight Dinner" macht mit den vielen Kerzen darum, dann ist dies ein übersetztes Wissen, das wir euch gerne noch einmal anreichen möchten, das ihr in euch selbst habt. Ein übersetztes Wissen, dass da Reibung ist. Und schon seid ihr wieder an der Liebe, die Wissenswillen ist, die eine Datenbank ist von Wissenswillen. Und in der Folge der Geschichte der Liebe und der Gemeinschaft, möge der Mai dafür da sein, dass ihr wieder Mut habt zur Liebe, dass ihr wieder die Feuer anbrennt, die Maifeuer anbrennt, dass ihr auch euch auf die entfachenden Maifeuer freut und auf die Fest- und Feuerprinzipien, die Beltane-Feuer (im Keltischen, siehe z.B. im Buch „Die Nebel von Avalon“ beschrieben) waren alte Rituale in diesem Gang in den Mai hinein.

Hier habt ihr alles, was Mann und Frau symbolisieren, nämlich die Reibung. Und möge dies neuen Mut erwecken in den Partnerschaften, in den Mann- Frau-Beziehungen, in Freundschaften zwischen Männern, möge das zu einem lachenden, freudigen Ritual werden. Überall brennt ihr Lagerfeuer an. Wenn ihr es ganz schön und auch kraftvoll haben wollt im Sinne der Natur, setzt ihr euch an das Meer und macht ein Feuer an mit den Hölzchen hinzu als harmonischen Gesang zu dem Wasser und zu dem Meer, das an euer Ufer brandet. Und diese Wissens-Willens-Gebiete sind es, die ihr neu entfacht in dem Mai.

Und ihr werdet sehen, dass die Partnerschaften, auch die bestehenden und die neuen und auch die Freundschaften und auch die Gesetzmäßigkeiten innerhalb der Firmen, neu laufen können im Mai durch euch, weil ihr Reibung verstanden habt. Weil ihr auch wirklich - und das könnt ihr jetzt schon üben und sehen in den bestehenden Partnerschaften – Reibung auch immer als etwas entdecken könnt, was sich gebärdet wie die Reibung im Feuer. Zuerst das kleine Ratschen des Streichholzes an die Fläche und dann eine Entfachung. Überall passiert Reibung. Hier die kleinen Hölzchen und dort immer wieder das Blut des Feuers in sich glühend. Und über die nächste Reibung mit einem nächsten Lufthauch kommt es wieder zu mehr Feuer.

Möge das ein Bild für die Partnerschaft sein, dass ihr keine Angst mehr habt vor Reibung. Denn das, was ihr wirklich heraus brennen könnt mit einem Ritual der Feuer, mit einem Ritual der gesetzten Lampen und der gesetzten Lichter an euren Tischen, das ist die Angst; die Angst vor dem anderen, was könnte er tun, was könnte er mit mir machen. Dies ist, was die alten Partnerschaften auslöschen wird. Wenn hier ein Partner vor der Angst des anderen steht, zu leben, zu arbeiten, Geld zu verdienen, dann muss er bald fast schon zwangsbedingt diese Partnerschaft auslöschen, denn die Partnerschaft ist die Fläche, an der sich beständig Altes selbst auslöscht. Die Partnerschaft ist eine, die sagt: "Wir werden mit dem Göttlichen, mit der Liebe sein und lass uns unsere Ängste hinein geben in die Partnerschaft, die macht das schon, die löscht aus."

Und es geschieht automatisch, dass Partnerschaft Angst auslöscht und Freunde und Gemeinschaften, weil das die Regelung ist. Aber seht, dass ihr nicht immer wieder die eigenen Ängste aufbauscht, sie neu an den Partner heran tragt, auch nicht immer wieder neu sagt: "Ich habe das und das und das in meiner Ängstlichkeit", sondern lasst das die Partnerschaft, die Gemeinschaft, den Mai selbst tun, dass die Ängste ausgelöscht werden. Lasst das Meins, das Eigene, das machen. Und wenn der Partner jeden Tag, jede Minute, neu vor den Ängsten steht, dann ist es, dass die Partnerschaft ausgelöscht werden muss von dem anderen, weil er sagt: "Ich bin nicht da, um deine Ängste zu recyceln, ich bin nicht da, um das ständig zu tun. Das muss unser Zusammensein selbst tun, weil das die Aufgabe ist des Feuers, des Blutes einer Partnerschaft." So also ist diese gesetzt.

Und als letztes Wort, bevor dann deine Fragen kommen, Lichtbruder, möchten wir über die alten Rituale der Beltane-Feuer sprechen. Dahinter stecken alte, auch mittelalterliche Gesetzmäßigkeiten, die folgendes bezweckten. Dass - so schreibt es auch die Fabel und so ist sie auch von der Datenbank des Wissens her richtig - hier das Zusammensein von Mann und Frau mit einer Abgedecktheit gestaltet wird, mit nur einer Kerze, oder sogar mit einer Augenbinde. Also, dass die Liebe, dass Sexualität, dass die Annäherung, dass die Reibung, die Wärme, die Feuchtigkeit zwischen Mann und Frau, dass das mit einem abgedeckten Auge (mit verbundenen Augen) passiert. Dass nicht das Auge des Lichtes, nicht das sehende Auge dazu genommen wird, sondern dass die Sicht in der Fleischlichkeit, die Sicht in der Sexualität eine ist, wo sich Mann und Frau über die Wärme und über die Reibung sehen. Dann sehen sie sich da, wo die Inkarnation noch nicht ist.

Das Auge des Menschen, wenn er sieht, wenn es hell ist, wenn er über die Straßen geht, ist das lichte Gehen, ist das Sehen und es steht für die Informationsgabe, die besagt: "Ich schreibe auf, was die Welt tut. Ich kaufe ein. Ich mache meine Augen auf." Diese Begegnungen an dem Beltane-Feuer, diese Reibungen in der Verstecktheit des Feuers und nahe an ihm ist eine, wo sich noch einmal eine andere Reibung abspielt, wo noch einmal die zu tiefste Reibung des Urgrundes stattfindet. Ihr würdet da eine tiefe, eine rhythmische Musik ansetzen. Das ist auch richtig. Da reibt sich die Erde. Da findet sich etwas, was noch nicht Wissen und Wille ist. Da findet sich etwas, was nur so sein will.

Und bei diesem Nur-so-sein, wo noch gar nichts ist, sondern wo etwas danach sein muss, da muss es nicht darum gehen, Reibung zu erzeugen, Licht, Sehen, um etwas einzukaufen oder auf den Markt zu gehen und die Erde zu bestellen. Es geht hier darum, dass nur einfach mal Reibung vor allem anderen, Liebe vor allem anderen geschieht. Diese Reibung, die in sich stattfindet, also Mann und Frau lieben sich und haben leichte Bewegungen, hören den Atem und lauschen. Das ist das, was diese Feuer und dieses Liegen und auch diese Mai-Rituale bezeugen und zeigen.

Habe Dank. Und dies mündet dann später in die Sommerfeuer hinein, die eine andere Bedeutung haben, nämlich die der Ausgabe und der Abgabe an den Sommer. Dies ist die Fackelgabe des zu tiefsten Wissens. Und diese Feuer, dieses Sommerfeuer, diese Juni-Feuer, diese Mittsommerfeuer, sie haben dann mit der Gabe, mit der Weitergabe, mit der Fackelgabe zu tun. Das ist hier nun ganz intim, dies sind ganz intime Reibungspunkte des Menschen mit sich selbst. Aus der "Meines-schaft" schafft der Mai dann Gemeinschaft, Partnerschaft. Dies war der Anfang. Hab Dank. Gott zum Gruße.

Jetzt freuen wir uns sehr auf die Fragen und Nachfragen von dir und euch, geliebter Bruder, geliebte Seelen. Habt Dank für das Zuhören, für das Hineingeben des Herzblutes in diese Stunde, das ihr tut.

Wir danken für die Zusammenstellung und bitten gerne um die Weiterführung dieser Stunde mit Hilfe der Fragen. Danke.

Robert Betz: Gott zum Gruße. Ich freue mich über diese Stunde. Ich möchte gleich von hinten anfangen. Wenn ich das richtig verstehe, weist ihr dem Monat Mai, wie wir das auch in den Traditionen haben, einen Erneuerungscharakter für Liebe zu. Und ihr habt hier die Schlüsselworte 'Feuer' und 'Reibung' gebracht. Ich habe das so verstanden, dass Feuer und Reibung in einer Partnerschaft zumindest zwei unterschiedliche Funktionen hat. Zum einen habt ihr das in dem Zusammenhang mit der Angst erwähnt, dass Partnerschaft dazu da ist, um sich zu reiben und hier darauf hingewiesen, dass es nicht darum geht, dem Partner die Angst überzukübeln und zuzumuten, sondern hier etwas für sich auf eine andere Weise mit Angst umzugehen. Das zum einen. Was empfehlt ihr Partnern, die in der Angst sind, den anderen zu verlieren bzw. nicht gut genug zu sein? Da sind ja tausend Ängste in der Partnerschaft und in der Sexualität. Was empfehlt ihr dem einzelnen, eben seines zu tun, zu lassen, zu verwandeln, ohne damit die Partnerschaft mit seinen Ängsten zu belasten?

Geistige Welt: Wir nehmen einmal das Beispiel, wenn ihr jetzt in eure Keller geht und eure Räder herausholt. Da macht ihr etwas, was dann für die Partnerschaft übernommen werden kann in punkto Reibung. Und in punkto Ängsten. Danke für diese Frage.

Wenn einer sein Rad aus dem Keller herausnimmt, dann sagt er nicht: "So, jetzt werde ich erst einmal auf dem Weg, auf der ersten Strecke, auf der Steigung ausprobieren, wie mein Rad fährt." Er wird erst schauen: "Wie fährt sich das Fahrrad auf dem Hof oder auf seinem Parkplatz? Läuft es? Ist die Kette drin? Funktioniert hier alles? Geht die Bremse noch? Ist das Licht an?" Dies entspricht einem täglichen TÜV. "Läuft bei mir alles?" Und das ist etwas, was für die Partnerschaft nicht nur dringend notwendig ist, sondern wirklich etwas, das zum Menschsein gehört und jetzt auch gehören sollte.

Also, beim "Meines" geht es zunächst einmal um eine Einhaltung von Regeln. Nehmt hier ganz einfache Rituale und fügt das bestens in das Tun ein. Der Mai ist ein Tu-Monat. Er sagt: Es ist etwas Nettes, wenn ihr am Abend gemeinsam unter die Dusche gegangen seid oder zusammen ein Bad genommen habt. Aber wenn ihr morgens ins Bad geht, macht ihr es doch eher so als Ritual, dass ihr die Badetür zumindest anlehnt und sagt: "Jetzt werde ich mich bestellen. Ich werde hier eine Rasur machen." Die Frau beschäftigt sich hier mit ihren eigenen Kosmetika. Das ist ein eigener Prozess, um in gewisser Form wieder erneuert aus dem Bad heraus zu gehen. Das muss nicht in der Gemeinschaft passieren, die Rasur des Mannes und das Schminken der Frau.

Damit wollen wir andeuten: Bevor hier etwas in der Gemeinschaft getan wird, sollte das Eigene bestellt werden. Und je mehr und je besser dies verstanden wird, desto eher wird dem anderen signalisiert: 'Ah, er hält ja die Dinge bei sich. Er bleibt ja bei sich'. Und schon ist das ein sehr gutes und auch ein energetisch sehr kräftiges Auslöschen von Ängsten. Wenn das ganz einfach da ist, dann wird das feinstofflich übernommen, wenn die Frau geht und sich Zeit nimmt und sie sagt: "Jetzt werde ich mich wieder in gewisser Form verwandeln", dann hat das eine ganz starke Charakterwirkung und Signalwirkung auf den Mann. "Sie macht das für sich. Sie schminkt sich nicht in meinem Dasein, zum Beispiel hier im Auto, damit ich es sehe. Sie macht das für sich und für den Tag. Sie macht es auch für mich, um neu zu strahlen." Und diese Rituale setzt sie. Sie werden feinstofflich anerkannt von Mann und Frau. Dieses sich um sich kümmern, diese Rückzüge sind nicht, um zu sagen: "Ich möchte dich nicht haben", sondern: "Ich möchte mich haben." Diese Zeichen werden gelesen. Mann und Frau sind so tief in dem Wissen, wer sie sind, dass ihr euch noch mehr auf euch verlassen könnt. Dass ihr euch auf die Zeichen verlasst, die überall gesetzt werden. Das Radl und die Kosmetik am Morgen sind ganz klare Beispiele und sollen auch betonen, dass Mann und Frau auch immer wieder Neues einführen.

Es ist der Mai ein klassischer Monat, wo gesagt wird: "Wie machen wir es mit den Gartenstühlen? Rücken wir sie anders?" Jedes Mal, jeder, der eine Terrasse/einen Balkon hat, beginnt im Mai, dies in die Hand zu nehmen. "Kaufe ich neue Polster?" Der Mann begibt sich in seine Garage und sagt: "Werde ich hier auch vielleicht eine neue Säge kaufen oder ein neues Gerät?" Und auch das sind alles Zeichensetzungen. Ein Ziehen in die eigenen Bereiche. Und diese Zeichen werden verstanden, wenn sie gut gemacht werden. Wenn diese Liebe des einen zu sich selbst Signalwirkung bekommt, dann ist das eine ganz kräftige und eine sehr kräftige Verbrennung der Ängste in der Partnerschaft und dieses muss dann gar nicht betont oder besprochen werden, sondern sie geschieht. Das ist die eine Möglichkeit.

Ängste sind etwas, was wirklich sein will, um sie wegzugeben. Ängste sind wirklich etwas, was eine Energie ist, die sich aufbauscht wie ein Ungeheuer und sagt: "Und, was willst du mit mir machen?" Und wenn der andere die beständigen Ängste des anderen sieht, dann kann er folgendes machen. Wenn er wirklich diese Partnerschaft weiterführen will, dann kann er sich mit dieser Energie des anderen, der Angst, hinsetzen und sagen: "Was willst du eigentlich? Was willst du von uns?" Ängste sind wirklich so etwas wie ein Energiemonster. Und sie stellen sich auch vor den andern und sagen: "Irgendwie will ich recycelt werden. Was machst du?" Ängste wollen teilweise nicht mit dem, der die Angst produziert, beredet werden, sondern für sich ganz allein, denn sie sind manifeste Energien.

Ein liebender Partner kann folgendes machen, dass er sagt: "So, jetzt setzen wir uns hin und ich werde mit dieser Energie jetzt umgehen. Und ich werde das wie die Landwirte machen, ich werde das jetzt hier kräftiger machen. Ich werde Ritual um Ritual machen." Wenn die Frau es mit diesen Ängsten des Mannes zu tun hat, seinen Existenzängsten und um das, was geschieht, dann macht sie Feuer, dann geht sie voran mit Ritualen. Dann stellt sie überall in der Wohnung Schalen mit Wasser auf und dann setzt sie da Schwimmkerzen hinein und sagt: "Ich werde damit umgehen. Ich werde mit den Ängsten meines Partners umgehen."

Und der Mann sagt dann: "Na, wenn sie Feuer macht, dann ist ja hier was da." Der Mann sieht auch, spürt als Signal in sich, dass da was passiert, dass die Angst aufgefressen wird von den Schwimmkerzen und von den Ritualen der Frau in dem Haus. Und sie macht das Feuer an. Und sie brennt die alten Dinge von dem Frühjahr ab und sie weiß, dass hier auch viel Laub verbrannt und umgewandelt wird. Und sie weiß um die Erde und sie lädt die Ängste des Mannes ein in ihr Wissen um Rituale, in ihr Wissen um die Erde. Ja, in ihren Schoß hinein lädt sie die Ängste.

Und das kann die Frau machen und der Mann ebenso. Der Mann geht raus und sagt: "So, meine Frau hat Ängste um viele Dinge. Also gehe ich hinaus und bewege mich und verbrenne diese mit meinem Motor, mit meinem Auto. Und ich bewege mich und ich liebe diese Erde." Also, mit der Liebe des anderen zur Erde kann viel getan werden. Und wenn das noch besprochen wird und hier gesagt wird: „"Komm ich helfe dir. Ich liebe die Erde. Die Erde kann das. Die Erde verbrennt", wirkt hier eine Gesetzmäßigkeit.

Und hierzu passt auch das, was den Vulkan angeht, der ja in diesen Tagen, in dem vergangenen April eine Thematik war. Hierin zeigt sich flächendeckend, dass hier Ängste verbrannt werden können. Wenn so etwas geschieht, dann liegt darin immer ein Fingerzeig. Das geschieht nicht als eine direkte Reaktion auf das was der Mensch ist oder tut. Die Natur hat ihre eigenständigen Gesetzmäßigkeiten, aber in ihrer Eigenständigkeit bringt sie die Aussage des Lichtankommens und auch der Bereitschaft, ganz für sich etwas zu verbrennen. Hierin liegt also keine direkte Aussage von "Ich muss dem Menschen helfen." Nicht deswegen geschieht ein Vulkanausbruch, sondern es ist etwas, das als Energiekompetenz angesehen werden kann. Wenn der Mann also hier seinen Motor zündet und mit dem Motorrad gar freudig über die Landschaften fährt, ist das auch ein Vulkan, der um sich selbst weiß. Es ist eine Bewegung, es ist ein Liebes-Wissens-Willensstand der Erde gegenüber. Das ist feststehend. Das ist dann so und wirkt für sich. Das sind die Beispiele und die Bilder, die gegeben werden, dir und euch für das Umgehen mit der Angst. Vielen Dank.

Robert Betz: Was ich spannend finde, ist eure Aussage von eben, dass die Liebe sehr viel mit Reibung zu tun hat und da spielt auch das Feuer hinein. Das heißt, dass das Feuer der Liebe nur dann brennen kann, wenn da zwei sind, die sich reiben können. Und hier der Bezug zu dem Verhältnis von Meines und Gemeinschaft. Das heißt doch, dass der einzelne Mensch für sich etwas darstellen muss, in sich sein muss, um sich überhaupt mit etwas anderem reiben zu können. Das heißt, wenn er sich selbst nicht sieht, sich nicht anerkennt, nicht da ist, nicht für sich sein kann, seinen Wert nicht sieht, dann ist auch nichts da, was sich reiben kann mit einem anderen. Sehe ich das richtig so?

Geistige Welt: Das ist der Hauptpunkt, geliebter Bruder des Lichts. Das ist der wichtigste Punkt. Diese ganze Zeit ist dafür aufgestellt, dass ihr euch aufstellt. So ist dieses Meins, dieses Meines, ganz begrifflich. Und wir haben es gesagt, in dem Meins ist auch immer wieder das „Eins“ drin. Dieser Rückbezug, dieses Gott-Ich, dieses Licht-Ich, ist etwas, was noch einmal betont wird. In dem Licht steckt das 'Ich' drin. Und wenn diese Faszination darüber da ist, dass in einem jeden Lichte, in einem jeden Moment, wenn ihr morgens die Jalousie, den Vorhang aufmacht und sagt: "Tag! Da ist etwas, was mir 'Guten Tag' sagt.' Dieses Licht hat dann einen Gegenpart. Dieses Aufstehen, dieser Morgen. Jedes Aufstehen von mir, jedes Aufschlagen eines Buches hat eine Entsprechung, dass da Licht steht, dass da Information steht. Wenn diese Bezugnahme des eigenen Ich zu etwas anderem geschieht, dann ist Partnerschaft möglich, nur dann, wenn also einer irgendetwas gelesen hat, wenn er aufsteht morgens.

Wie soll Gemeinschaft sein, wenn hier einer sagt: "Ich stehe gar nicht auf. Ich lese nichts. Ich weiß nichts. Ich bin überhaupt nicht informiert über die Erde." In der Partnerschaft kommen zwei Informationsinteressenten zusammen, zwei die sagen: "Irgendwie reibe ich mich mit dem Tag." Wenn hier einer ist, der sagt. "Ich stehe gar nicht auf. Ich mache die Augen nicht auf am Morgen. Ich halte sie zu", dann ist natürlich - ganz extrem gesagt - Partnerschaft nicht möglich. Völlig richtig. Deswegen arbeiten jetzt so viele von euch in großen Gruppen und Gruppierungen, und das wird auch so weiter gehen.

Ladet das Licht-Ich in die Runden ein, die immer größer und größer werden. Das ist ein Prozess, ein Lauf, der jetzt geschieht und geschehen muss und der für sich selbst steht. Und - ganz richtig – ohne ihn geht es nicht. Liebe ist Reibung. Liebe will in der Ursprünglichkeit sie selbst sein. Liebe ist etwas, was mit sich selbst beständig auch wiederum konform sein will, es selbst sein will.

Nehmt als Bild den Honig. Liebe ist etwas wie der Honig, was in sich selbst, wenn ihr den Honig dreht, eine kompetente, in sich geschlossene Masse ist. Aber der Honig ist auch entstanden aus ganz viel Zusammensetzung. Aus dem, was hier Tiere erbracht haben, aus Kolonien von wissenden Bienen, die etwas zueinander bringen, ein köstliches Werk des Süßen. Und wenn ihr Honig auf einen Löffel gebt, dann fängt er plötzlich an, ganz viel zu sein. Plötzlich fängt er an, Fäden zu ziehen, gibt sich dort und dort hin. Wenn ihr den Löffel bewegt, ein paar Zentimeter, dann macht Honig eine Spur. Und begibt sich sofort als eine Weichheit, ja auch wie die sexuellste tiefe Frucht des Mannes und der Frau, gibt sich der Honig hinein in die Welt. Das ist Liebe.

Liebe ist etwas, was so ist, was aus ganz vielem zusammen gekommen ist, aber sich auch ganz viel ausstreut und ausstreuen will und in der Frau und in dem Mann als eine persönliche Machwerk-Stofflichkeit geschieht. Und Liebe will das sein in dem Eins, will also von dem Lichte entdeckt werden. Liebe will vom Licht-Ich entdeckt werden. Liebe ist etwas, was so ist wie ein Honig, aber sie will von der Erde entdeckt werden.Und ist entdeckt worden von so vielem, von Lichteinstrahlung, von Bienen, von der Sonne und von ganz viel Zentrifugalkraft und will aber dann wieder vom Licht entdeckt werden.

Liebe will vom Licht-Ich, vom Ich, entdeckt werden. Und das muss alles in dem Eins geschehen. Das muss alles im Menschen geschehen. Ihr entdeckt Liebe durch das Licht-Ich. Das ist eine persönliche, intime Form. Und aus dieser kann wunderschöne Gemeinschaft entstehen. Aus dieser kann ganz reibungsvolle Gemeinschaft entstehen. Einer sagt: "Ich habe Honig. Ich hab das mit der Liebe gemacht." Und der andere sagt: "Wunderbar. Ich habe einen Tee. Lass uns das zusammenfügen. Da gibt es einen guten Tee mit Honig." Und genau so ist dann eine erste schöne Partnerschaft zwischen zweien. Und diese ist dann auch wiederum der Weg und der Wert und der Werkstoff für Partnerschaft. Vielen Dank.

Robert Betz: Dann vielleicht noch ein Wort zur Übertragung dieser Reibung und des Themas 'Liebe' auf die Firmen. Ihr habt gesagt, dass auch in den Firmen die Reibung sehr wichtig ist als Mittel zur Erneuerung. Hier wird Reibung oft verstanden oder taucht auf als Konfrontation, erst mal als Frust. In dieser Form meint ihr es wahrscheinlich nicht, sondern auch hier wieder der Bezug: Was kann der einzelne Meines dazu tun, in der Firma darstellen, tun, lassen, sich geben, sich wie den anderen gegenüber, den Kollegen, dem Vorgesetzten, der Firma gegenüber verhalten, um eine konstruktive Reibung zu erzeugen, damit auch hier wieder das Feuer entfacht wird für begeisterte Arbeit und Arbeit in Liebe?

Geistige Welt: Danke schön. Etwas, was hier kopiert werden kann, ist die Arbeit in Seminaren. Nicht umsonst sind sie bald flächendeckend. Nicht umsonst kommen Menschen zu Seminaren zusammen auf Grund von Botschaften, auf Grund von Informationen, auf Grund von dem, was ihr in Büchern und auf Tonträgern habt. Das ist übertragbar auf Firmen, dieser Gedanke, in Seminaren etwas weiter zu tragen, Wissen zusammen zu tragen, Wissen zu bündeln in Stunden, Papiere heraus zu geben, Fragebögen, Gruppierungen zu bilden, Assistenzen zu haben. All das was in Seminaren stattfindet, ist eine Grundlegung und ein Grundgedanke von einer Firma und sollte von der kopiert werden. Da ist also einer, der ein Seminarleiter ist oder eine Gruppierung. Diese haben vorher Informationen zu einem Thema zusammengetragen. Das ist eine Firmengründung. Ein Seminar von einer Woche, einem Tag, ist eine Firmengründung. Und was dann passiert, ist, dass die anderen lauschend da sitzen, von diesem Wissen übernehmen und dieses Wissen in Gruppierungen, in Fragebögen, in dem Eigenforum wahrnehmen. Das ist schon eine funktionierende Firma.

Was der Knackpunkt ist, was das Wichtigste dabei ist, was da geknackt wird, dass eine gewisse Kompetenz des Seminarleiters da ist für etwas. Und da, in dieser Form passiert etwas, was ganz wichtig ist. Dieser Seminarleiter, dieser Firmenchef hat in gewisser Form bereits Anschluss an karmisches Wissen. Das ist etwas, was wir euch einfach sagen, dass das so ist. Jeder der sich hier hinsetzt und in den nächsten Jahren sagt: "Ich werde ein Seminar leiten", hat (deswegen sagen wir Knackpunkt) seine früheren Inkarnationen (bewusst oder unbewusst spielt keine Rolle) geknackt, aufgeknackt. Da hat es bei ihm, wie ihr sagt, geschnackelt, dass es da früher etwas gab.

Und das ist es, worauf die Seminarteilnehmer oder eben auch die Firmen, die Firmenangestellten hören. Sie lauschen darauf, dass er etwas weiß, was hier dauernd etwas produziert. Dieser Seminarleiter da vorne produziert dauernd eine sprudelnde Situation, einen sprudelnden Lichtquell von "Leute, ich komme an meine Inkarnationen ran. Ich komme an etwas ran, was ihr hier haben wollt und ihr in gewisser Form selbst holen könnt. Nämlich ihr holt euer Wissen, ihr knackt das. Geht mit mir!", sagt der Seminarleiter, sagt der Firmenchef.

Und auf der anderen Seite hat er durch das Gemeinschaftsgefüge, dadurch, dass da Energie entsteht, selber Lust weiter zu kommen, so wie du selbst Lust hast, ans Wissen zu kommen. Das ist etwas, was genutzt werden kann, was ein Firmenangestellter nutzt, dass er sagt: "Jetzt schaue ich mal, wenn meine Firma funktioniert, jetzt schaue ich mal, welches karmische Wissen der da knackt, der Firmenchef oder der Bereichsleiter oder der, mit dem ich jetzt zusammenarbeite und ich knacke das selbst."

Eine Firma, ein Produkt, kommt nur dadurch zustande, dass jemand sagt: „Ich habe (und das ist das Wort) Liebe für ein Produkt.“ Wenn jemand hier eine Milchproduktion hat und Joghurt produziert, dann geht das nur, wenn er irgendwas weiß über die Situation von Milch und Joghurt und dann entsteht daraus noch irgendwann Butter. Also, eine solche Käserei, eine solche Firma ist eine, wo der Firmenchef irgendwas darüber wissen muss, wie kann Käse, wie kann Joghurt, wie kann Butter produziert werden?

Und der Angestellte, der bleiben will, der weiter dort verdienen will, der sich hier in diese Firma liebend einbringt, weiß das. Er akzeptiert das. Vielleicht akzeptiert er nicht den Firmenchef, aber das, was er produziert hat und das, was der Firmenchef kann, und er beginnt ihn zu lieben, auch wenn er nicht freundlich ist, auch wenn er vielleicht gemobbt worden ist, auch wenn er nicht hoch angesehen ist. Der Angestellte des Firmenchefs beginnt das zu lieben, dem zu danken, beginnt dem Seminarleiter da vorne, dem Firmenchef, zu danken, dass er es macht, dass er sein karmisches Wissen auspackt, dass er irgendetwas über Milch, irgendetwas über in dem Falle Transformation, irgendetwas über Aufstellungsthemen, irgendetwas über das weiß, was die Erde ist.

Sie ist ein ewiges Werk des reichhaltigen Wissens. Und dieses Danken und diese Liebe zu diesem Firmenchef macht dem Angestellten unter Umständen Lust zu bleiben oder gibt ihm das Wissen zu sagen: „Ich habe auch was“, macht ihm Mut zu kündigen und macht Mut, ähnlich wie dieser, zum Beispiel eine kleine Käserei aufzumachen, mit Joghurt etwas zu machen. Vielleicht hat er Lust Verpackungen von Joghurt zu machen. Vielleicht hat er Lust, mit Papier etwas zu machen oder mit Schreibarbeiten zu machen. Jeder von euch tickt in dem Takt des eigenen karmischen Wissens. Jeder kommt und findet sich schön in seinem eigenen karmischen Wissen. Das zu knacken gibt euch neue Berufe. Die Liebe zu dem Firmenchef, dass er es gemacht hat und Dankbarkeit gibt euch ein Strömen, möglicherweise ein Aufstellen, möglicherweise bald eine Gehaltserhöhung, wenn du das Wissen des Seminarleiters, des Firmenchefs dort anerkennst. Es gibt euch, wenn ihr so arbeitet, schöne Seminare, gibt eine reichhaltige Form von 'In mir weiß ich auch was' und gleich Zutrauen, vielleicht unter Umständen selbst eine kleine Firma, eine kleine Praxis, eine kleine Therapiesituation zu erstellen und zu gründen. Danke für diese Möglichkeit, das zu sagen.

Robert Betz: Da werden einige sagen: "Diese Firmenchefs müssen vielleicht noch geboren werden." Jedenfalls geben ja viele die Verantwortung nach oben ab und sagen: "Na ja, das sehe ich bei uns in der Firma noch gar nicht", und warten dann mehr oder weniger passiv oder auch resignierend auf Initiativen von oben. Wie sieht das Verhältnis aus eurer Sicht aus, Erneuerung in Firmen von oben und von unten?

Geistige Welt: Nur dadurch, dass der Angestellte beginnt anzuerkennen durch die Selbstanerkennung, dass er sagt: "Ich erkenne mich einmal an, dass ich zum Beispiel hier ist schon zwanzig Jahre absitze an diesem Schreibtisch." Alleine das ist eine Anerkenntnis. Alleine sagt er: "Was mache ich jetzt damit, dass ich hier 20 Jahre gesessen habe? Mit dem Geld habe ich ein Haus angezahlt. Mit dem Geld habe ich ein Auto angezahlt. Das ist eine Anerkennung. Mit dem Geld habe ich immerhin ein oder zwei Fernseher in dieser Zeit gekauft."

Also, in irgendeiner Form kann er in die Anerkennung gehen. Das ist das erste was er tut. Und gleichzeitig muss in der Firma auch irgendetwas geschehen, was er anerkennen kann. Nur diese Selbstanerkennung muss und kann dazu führen, dass in gewisser Form diese Abgabe, dieses: "Ach, ist mir egal, was da oben in der Firma läuft, es wird schon irgendwas passieren" aufhört. Denn das kann keine sinnvolle Situation sein. Das ist genauso, wie wenn ihr in ein Seminar geht und ihr dort sitzt und sagt: "Ich werde mir erst einmal Stöpsel in die Ohren stecken und die Augen zu machen, eine Augenbinde drum machen und nichts sagen und nichts hören." Genauso ist das, wenn hier einer sitzt und sagt: "Ich erkenne nichts an in der Firma."

Jeder, der entweder raus aus der Firma will oder weiter ziehen will zu seinem eigenen Werk, muss in irgendeiner Form anerkennen, kennen, sehen. Ein kleines Protokoll seines Sitzens schreiben und was er damit gemacht hat. Was er mit dem verdienten Geld gemacht hat, was er schon angeschafft hat, welche Reisen er damit gemacht hat. Ein kleines Protokoll schreiben darüber und anerkennen und sagen: "Na ja, es war vielleicht nicht viel, aber immerhin habe ich das hier doch hinbekommen und das habe ich doch davon gekauft. Oder auch nur angezahlt." Das reicht.

Und wenn es dann darum geht zu sagen "Danke an den Firmenchef. Er ist wie er ist" oder an die vielen, mit denen ich bin "Sie sind, wie sie sind", habt ihr sie schon lassen können, sie sehen können, habt ihr das, was definitiv da ist. Irgendein Produkt, das hier in dieser Firma erstellt wurde oder eine Serviceleistung, muss darauf gegründet sein, dass jemand gesagt hat: "Ich will an mich rankommen." In irgendeiner Form muss der Firmenchef die zündende Idee gehabt haben. Der, der einmal einen Verlag gegründet hat, muss irgendetwas mal mit einem Buch zu tun gehabt haben und die Schönheit des Herzens ist es, das anzuerkennen im Stillen. Und schon dann ist eine neue Situation geschaffen über Anerkennung. Über die Anerkennung des eigenen und über die Anerkennung des anderen geht das. Es gibt keinen anderen Weg. Das ist der einzige Standpunkt, die Anerkennung von einem selbst und von dem anderen, der dann alles andere, den Ausstieg, die Kündigung, das Weitergehen oder die weitere gute Beschäftigung in der Firma möglich macht. Vielen Dank.

Robert Betz: Dann wünsche ich uns allen, dass sich das Sprichwort 'Alles neu macht der Mai' für uns auf vielfältiger Ebene bewahrheiten möge in diesem Jahr.

Geistige Welt: Danke für diese schöne und reichhaltige Kraft, für das Vulkanische auch in euren Leben. Das ist das Symbol für das Blut, das entfacht. Das Feuer ist entfacht. Es will etwas. Und wir danken euch liebenden Herzen so sehr, die hier hören und lauschen und lesen, dass ihr das Feuer entfacht für euch selbst, für eure Stunden, für das eigene karmische Wissen, für das Eins-Wissen, was in euch schlummert. Es ist so viel Schönes in euch. In euch ist die reine Liebe geprägt. In einem jeden Blutstropfen von euch will die Liebe als Wissen und Willen zu sich. Es ist ein so schönes Sehen, wenn ihr sagt: "Über diese Melodie und über dieses Wort, über eines dieser Momente, die wir hier miteinander hatten, lässt sich dieser Herzton, diese Herzreibung wieder fühlen." Ihr ahnt nicht, Seelen der Liebe, welche Schönheiten dadurch wach werden, wie viele Chancen sich dadurch auf der Erde ergeben. Aber dennoch konnten wir hier dieses Feuer in euch ein wenig entfachen für das, was ihr seid, was Meins ist, was Eins ist, und über das Licht-Ich und über das, was dann aus diesem heraus entsteht, können dann sehr viel die Gemeinschaften können, die Partnerschaften.

Danke für diese schöne Stunde. Danke dir, lichter Bruder, für das große Erkennen, was hier unsere Form und Farbe, unsere Lichtigkeit ist mit dir und den Menschen. Danke ihr, denn sie gab das Liebenwollen ganz in diese Stunde hinein. Und so also konnte erklettern ihr Geist höchste Stufen. Danke.

Gott zum Gruße. Segen über das, was ist, über das, was war und über das, was kommen wird. Danke. Wir lieben euch so sehr. Aus dem Emanuelstrahl wurde gesprochen, einem weichen, liebenden Lichtstrahl, um einen jeden von euch, den Freunden und den geistigen Brüdern und Schwestern. Wir legen ihn um euch, der dem Feuer immer wieder Kraft und Lichtigkeit gibt. Danke.Gott zum Gruße. Wir wünschen uns allen und euch einen schönen Gang in diesen Mai.

 

Übermittelt durch Andrea Schirnack, Aschau im Chiemgau, www.das-zauberwort.de
Fragestellung und Textbearbeitung: Robert Betz

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