Geistige Welt: Die September-Botschaft 2018. Für das Übersetzen, für das Zusammenfassen an dich Danke, Bruder, dass du das Forum bildest für euch Menschen, die wundervollen, die hier sitzen an der Möglichkeit, das zu hören, eine Möglichkeit das zu lesen. Danke, dass ihr diesen Kanal wählt, dass ihr diese Informationsstruktur wählt, um Frequenzen zu erhöhen, um die Kraft deutlich zu erhöhen, um euch selbst in diese wichtige nächste Dekade des September zu geben für die Leser, für die Hörer und für eure wahren Herzen vielen Dank. An sie, die dieses übermittelt und das kräftigend in dem Lichte gibt durch ihre Nervenbahnen, dafür herzlichen Dank. Der Emanuel-Strahl ist ein Werk der, wie viele andere Kräfte auch, Information übermittelt. Wir hier haben das Werk des Gleichnisses, das Werk der Metapher in der Hand, die es möglich macht, Frequenzen gleich auf euer System zu spielen, gleich die Übersetzungen der Informationen in eure Frequenzen, in eure Mitochondrien, in eure Zellen heranzutragen. Das können Metaphern. Das können die Bilder, deshalb ist dies hier so gewählt und so haben wir es aufgestellt.

Der Obertitel über dem September ist, er ist der unterschätzte Monat. Er ist, so scheinbar wirkt er, so ein bisschen wie, na ja, ein auslaufender August und irgendwie ein reinlaufender Oktober. Irrt euch nicht mit dem September 2018. Unterschätzt ihn nicht. Er hat eine elementare Kraft, da er in sich den Sieg der Dinge hat, an denen ihr gerade arbeitet. Also ist er ein zusammenfassender Monat. Also ist er ein Monat der gut beachtet werden sollte.

Obwohl er so ein bisschen in einer Phase scheint zu laufen, hat er eine außerordentliche Qualität. Deswegen sprechen wir auch über drei Grundsätzlichkeiten. Also das sind hier keine Nebenschauplätze, keine Nebenthemen, sondern es geht einmal um Ernte im ersten Teil, auch um Abschluss. Das ist nach diesem Sommer wohl und gut zu bedenken, was Ernte ist. Der zweite Teil befasst sich damit, wie könnt ihr Heilung verstehen und den nächsten Schritt nach Heilung denken. Das ist der zweite Teil. Und der dritte Teil ist, wie dieser Monat - wir werden, und das ist schon getan worden, noch einmal Seele definieren. Das kann nicht genug getan werden, denn das der Grund ist, weshalb ihr auf eurem Inkarnationsstrang seid. Gott zum Gruße.

Also das sind die ‚basics‘, also kräftigste Themen auf diesem September-Weg, in diesem September-2018-Zug und in dieser September-Botschaft 2018. Und der erste Teil, dieses abschließend, wenn gesagt wird: „Das klingt alles so ein bisschen klein und fast schon lapidar.“ -  Ist es nicht, Seelen, wenn ihr jetzt die Ernte beschaut. Nach diesem heißen Sommer, nach diesem Fruchtsommer, wo die ‚Booms‘ an den Bäumen waren, wo hier so viele der Ernte prächtig genommen haben und wo ihr schließlich wirklich gesehen habt, es kommt zum Abschluss. Unterschätzt nicht, dass darin eine grundsätzliche Haltung und Gestaltung liegt. Ihr werdet nämlich die Pflaumen und die Zwetschgen nehmen und die vielen Früchte und die Äpfel und ihr werdet viele wegwerfen. Ihr werdet das schimmlige Obst und das auf dem Boden ist, das womöglich wurmstichig ist, wegwerfen. Es ist so ein wichtiger Akt. Und wisst, was ihr da tut. Das eine in diese Schale, das andere eben in den Ascher, in den Abfalleimer, ist auch wirklich eine Energiequalität. Unterschätzt sie nicht. Sie ist riesig. Es wird gerade eine Schneise geworfen in eure Erde. Und das Obst, stellt es euch genauso vor, das jetzt ohnehin schon schimmelig ist und das schon weich ist und dass schon die Zwetschgen in sich das Braun haben, das werdet ihr auf jeden Fall wegschmeißen. Und das, ihr könnt es verfolgen in dem Ascher, das wird nicht schöner. Das wird noch schimmliger. Das wird noch brauner. Das wird ungenießbar, gleich noch ungenießbarer.

Und genauso ist es auf der Erde. Es ist eine, es wird jetzt eine Schneise geworfen durch diese Erntezeit, über diesen September hinüber. Und diejenigen, und das ist der Satz dazu, diejenigen, die kränker werden, werden noch kränker. Und diejenigen, die traurig sind und nicht aufstehen in ihre Ur-Freude, werden noch trauriger. Und diejenigen, die blass sind und sagen: „Ach, ich bin hier vielleicht blass, aber ich habe nichts dagegen. Ich bleibe drin. Und ich erfreue mich nicht an dem Tag, an dem ich beitragen kann, Tat zu sein“, sie werden noch blasser.

Genauso wie mit dem Obst. Und dasjenige Obst, das ihr nehmt voller Freude mit Kraft und dem ihr jetzt gebt einen Platz in euren Kühlschränken, auf euren Kuchen, in euren Kisten, in  euren Verwahrstationen, in euren Schachteln, das dankt es euch mit Kraft, mit Energie, mit dem Lobgesang in den Marmeladen und mit derjenigen Fertigkeit der leckersten Dinge, die ihr einmachen, einkochen könnt für eine Menge Zeit. Und nur das ist die Wahrheit. Und diese Schneise, die scheinbar hier nur so ein bisschen Obst und ein bisschen Obst-Ernte ist, diese wirft sich. Und achtet wohl, dass ihr auf der Seite derer seid, die natürlich dankbar sich dem Ascher zuwenden und sagen: „Das werfe ich weg. Das ist nicht mehr gut. Aber das wird auch nicht mehr genommen. Und ich werde mich der Sensibilität der Hoffnungsfreude und der Zuversicht dieses guten Obstes zuwenden, dass ich dann in die Marmeladengläser lege und auf die Teller.“

Es ist Friedensernte nach diesem wahren Sommer. Aber nur für den, der den Frieden in seinem Herzen hat. Wenn derjenige sagt: „Ach, ich werfe den Frieden weg und ich gebe den in den Mülleimer“, und er wundert sich, dass er keine Friedensernte hat, nun denn, schauet und höret gut. Höret, es sind Mahnungen in diesem September. Es sind Mahnungen, eine Friedensernte einzufahren mit wahrem Herzen. Eine Liebesernte einzufahren mit kräftigem Herzen. Eine Lichternte einzufahren mit der Wahrheit jedes vernünftigen Wortes, das ihr sprecht in euren Tag.

Abschließend dazu, ihr tut gut daran, die Ernte an dem Tag abzuschließen mit einem leisen Lied. Wenn da in euren Tavernen ihr sitzet und dann habt ihr euch an der Hand und sagt: „Es war ein guter Tag. Und es ist alles gesagt und es ist alles getan. Und ich hebe das Glas und ich spreche einen Toast und ich sage ein ‚Yamas!‘ und ich sage ein ‚Prost!‘ an den Tag“, dann ist es leicht. Der, der geerntet hat an dem Tage und liebt und hegt den roten Wein an dem  Abend mit dem guten Brot und mit dem Käse und der Olive, der weiß Bescheid. Der unterschätzt die Kraft des Septembers nicht, denn er hat den Frieden, die Liebe und das Licht in dem Herzen. Danke dafür. Das war der erste Teil. Und dieser erste Teil des Septembers lautet: Die Friedensernte!  

Und der zweite Teil, da geht es um Heilung. Und da geht es darum, dass sich dieser September natürlich als ein warmer, natürlich auch ein erstmals erfrischender nach einem längeren Sommer zeigt. Aber auch als einer, der eindeutig weiß und zeigt: „Wie geht’s jetzt weiter? Wo geht’s jetzt hin? Wo geht dieses Jahr denn hin? Wie viel Heilung fährst du denn ein? Wie viel nimmst du denn mit an Krankheit? Was willst du denn noch machen mit der Krankheit in 2019, mit deinen Sorgen, mit den Schmerzen, mit dem nicht Transformierten?“, das fragt der September.

Und ein Hinweis, denn viele, die in der Transformation sind und die sich in die Heilung begeben und das ist recht so und es geht auch gar nicht anders. Ihr seid, viele von euch, ihr seid wie - das ist die Metapher dazu -  ihr seid wie zwei FechterUnd derjenige, der hier euch gegenüber steht, der ist scheinbar die Krankheit. Und ihr lasst euch mit euren Themen, auch teilweise mit den kleinsten Themen lasst ihr euch immer wieder auf das Gefühl des zweiten Fechters ein, der den Säbel wohl in der Hand hat, aber zurückgeht und zurückgeht und zurückgeht und der hier angegriffen wird von seiner eigenen Krankheit, von seinen eigenen Themen. Und ihr werdet leiser und ihr werdet stiller in der Spiritualität. Es ist gut, still zu werden. Ihr bekommt eine kräftige Stille. Der September hat eine kräftige Stille. Er hat eine wahre Mentalität. Wir sagen es nochmal. Unterschätzt ihn nicht. Aber unterschätzt auch nicht eure Heilkraft.

Und wenn ihr in diesem um euch selbst Fechten seid, eure Selbstliebe, eure Selbstachtung, eure Selbstwertschätzung wiederholt, dann seid nicht der Fechter, der dauernd zurückweicht und zurückweicht und zurückweicht und sagt: „Na ja, ich muss ja heilen. Ich muss ja heilen, ich Armer / ich Arme“, SONDERN GEHT NACH VORNE. Und das ist ein Wort. Das ist ein altes, großes Wort, das geschrieben ist in den Desiderata:

 „Ringt um euer Glück. Werft eure Kraft nach vorne. Gebt eurem Eigenen den Säbel und sagt: Heilung ist etwas, was mich heilig macht, was mich laut macht, was mich prinzipientreu werden lässt, was mich lehnen lässt an diese Erde hinan, was mich wahrhaft macht.“

Geht nach vorne mit Heilung. Transformation ist nichts für Duckmäuserchen, die das still in ihrem Kämmerchen machen. Geht hin und stellt euch auf die Bühne.

So wie er hier, der es gesprochen hat und sagt: „Ich bin heil. Ich bin geheilt. Ich möcht‘s euch sagen. Und ich habe ein Lächeln und ich möchte es lächeln. Und ich habe ein Werk. Und ich möchte das Werk bewerkstelligen. Und ich möchte das Werk sogar verbreiten. Ich möchte euch sagen, Heilung ist gut. Heilung ist nichts, was mich zurückdrängt, wo ich irgendwie ein dauernd zurücktretender Fechter bin. Ich habe um mein Glück gerungen. Ich habe um mein Herz gerungen. Ich habe um mein Lieben gerungen. Und nun liebe ich. Und nun bin ich da. Und ich sage es auch.“

Heilung und Transformation ist eine Angelegenheit, die jetzt nach vorne darf, die sagen darf, „Ich bin da!“ Und die sich nicht in irgendeinem rückwärtigen Kämmerchen entschuldigend verstecken muss. „Entschuldigung, ich hatte etwas zu tun. Ich hatte Themen gehabt.“ Nein, das ist sie nicht. Seid stolz darauf, dass ihr es getan habt. Denn es wird wieder eine Schneise sein zwischen denen, die sich der Heilung, der Transformation, der Kräftigung angenommen haben und derer, die es nicht getan haben. Seid in der Schneise, auf der Seite, die die Heilung gekräftigt hat. Dafür von Herzen Dank und für das Nehmen dieser Information wiederum.

Und der dritte und letzte Teil: Der September, dieser Seelenmonat, der trägt natürlich deswegen auch in gewisser Form die Seele des Sommers in sich. Er hat die Frucht. Er trägt die Frucht. Er bringt das jetzt in den Wein. Er trägt es in die Kelter. Er fährt die Kartoffeln ein in die Waggons usf. Also nehmen wir noch einmal die Gelegenheit, Seele zu definieren. Und der Zeitraum, wo wir gesagt haben, Seele ist ein See und der zweite Teil ist Regen, also Seele, ist lange her. Deswegen wiederholen wir es noch einmal und geben dann noch etwas dazu. Denn diese Funktion in euren Herzen, dass ihr zwei Teile habt, ist so wichtig, dass es noch einmal besprochen werden darf und nochmal besprochen werden kann und von dir nochmal hervorgehoben wird, Bruder, weil du vermutlich die Erinnerung hast daran, dass wir gesagt haben, Seele ist Seele und sie wird auch vom Regen oder vom  Wasserfall oder von dem in den See einkehrenden Fluss genährt.

Und an der Obsternte könnt ihr es gut sehen. Woher kommt denn die Süße? Sie floss ein, hinein, über Monate, über Wochen in die Beere und in die Frucht und in den Apfel hinein. Und der Apfel hat zwei Teile. Er hat sich und der, der da zunächst sauer war vor ein paar Wochen, vor ein bis zwei Monaten. Jetzt ist er süß. Der zweite Teil von sich selbst ist in ihn eingeschossen.

Und das ist der Weg, den ihr dauernd gehen möget bei jedem Spaziergang, bei jeder Meditation, bei jeder Möglichkeit, sich seines Herzens, sich seiner Liebe, sich seiner Kraft darzustellen. Und holt euch die Ausreden nicht mehr, nichts tun zu können. Ihr habt die Möglichkeiten bei jeder kleinsten Fahrt von dem Haus in das nächste habt ihr die Möglichkeit zu sagen: „Hier bin ich. Und dort schießt in mich Süße ein. Von dort schießt in mich Leben ein.“ Der Apfel kann‘s und ihr könnt es auch.

Und der Ausreden zu sagen: „Ach, ich lasse dieses Wissen, was Seele ist und dass ich zwei Teile bin, dass ein göttlicher Teil als Informationssystem, als geistiges System da ist, so wie die Süße für den Apfel vorrätig ist als ein geistiges Material. Und dadurch, dass der Apfel es weiß, gießt sich die Süße in ihn hinein. Es ist bei euch ganz genauso, wenn euer Herz weiß, es schießt Güte ein, wenn euer Herz weiß, es schießt Freundlichkeit ein, Liebe, Mut, Seelenbewusstsein für sich selbst, lichtige Erkenntnis, dann passiert das auch.

Eine gewisse Offenheit muss sein und hier wieder die Schneise. Diejenigen, die sagen: „Ich brauche das nicht, mir ist das egal“, denen wird die Süße fehlen über diesen Winter. Und das ist fatal, denn der Winter hat dieses einschießende Süß-System nicht mehr. Das muss genommen werden. Wenn nach diesem Sommer, wenn nach dieser Kraft, wenn nach dieser Herrlichkeit, nach dieser Hebamme, nach der feinstofflichen Hebamme, die dieser Sommer war, wenn das nicht gesehen ist, dass dieser Sommer eine große Hebamme der Süße, des Einschießens in eure Herzen war, dann ist schlussendlich wirklich noch die Schneise derer da, die sagen: „Ich weiß nicht und ich kann nicht und ich hab nicht und ich bin alleine.“ Und sie werden wiederum hier auch in sich auch Fallobst sein und fallen. Und das ist hier schlussendlich das, was schon oft gesagt worden ist. Derer aber, die habhaft sind, die sich nicht scheuen zu sagen: „Diesen Spaziergang widme ich dann meinem Herzen und der einschießenden Kraft.“ …

Also lebet, Geliebte, erlebet dieses Werk. Haltet Wache um euch selbst. Seid friedfertig und seid noch bereiter für den Frieden. Seid liebevoll aber seid noch bereiter für die Liebe. Seid lichtvoll und gehet noch weiter auf es zu. Das ist das, was dieser September begehrlich anfragt, aber auch wirklich begehrlich fordert.  Denn die nächsten Monate, Oktober, November, werden ganz andere Vorzeichen haben. Die werden nicht mehr ruhend da sein wie der Apfel und sagen: „Bitte gebe mir.“ Es ist noch eine Gemütlichkeit. Es ist immer noch eine Bank, in der sich etwas einlädt, in der sich etwas hinzulädt, in der etwas zu sich kommt. Es ist immer noch, dass die Früchte am Baum hängen und die Reben voll sind und sagen: „Bitte gebe mir der Geist das, was ich bin.“

Aber es ist dann auch irgendwann die Zeit, wo nicht mehr zumindest die höchste Frequenz des Aufladens ist auf eure Herzen, in eure Systeme, in eure Gebete, in eure Meditationen hinein. Es kommen dann auch Tatsysteme. Und es kommen auch andere Qualitäten von Trennung wiederum. Das ist alles Fügen. Der September ist ein Fügender. Er ist ein Seelenmonat, ein Fügemonat, ein Erntemonat, ein Friedensmonat. Ein heiliger Monat schlussendlich, der für sich selber auch relativ entspannt ist, weil er natürlich immer noch weiß, vieles ist aufgeladen. Die Feinstofflichkeit ist da. Sie hat sich in höchster, guter, bester Frequenz gerade eben auch durch die Wärme und durch das viele Sonnensystem aufladen können, einladen können in die Erde.

Und damit also hier ist der September zum Ersten, zu diesem ersten Teil besprochen. Gott zum Grüße, viel geliebter Bruder. Und dass du dieses hier verwertest, dass du dieses hier schaust, dass du es ehrst und dass du die Güte dessen erkennst, dafür lieben wir dich sehr und danken wir dir sehr. Gott zum Gruße. Das war der erste Teil der September-Botschaft. Und jetzt freuen wir uns auf deine Zusammenfassungen und die Fragen.                                                 

Fragen und Antworten zur September-Botschaft 2018

R. Betz: Herzlichen Dank für eure kraftvollen und klaren Worte zum September, dessen große Bedeutung für unseren Weg Ihr so sehr unterstreicht. Meine erste Frage gilt dem Einfahren der Ernte auf der persönlichen Ebene, zu dem eure Bilder vom Einmachen der Früchte von Mutter Erde auffordern. Das betrifft ja offenbar zwei Ebenen: Zum einen sagt Ihr in meinen Worten: Schließt jeden Tag dankend eure Ernte des Tages ab. Denn jeder Tag ist ja so etwas wie ein kleines Leben. Macht es rund, fasst es zusammen und sagt Danke. Auf diese Weise ehrt, wertschätzt und würdigt Ihr den Tag und Euer eigenes Werk. Die zweite Ebene betrifft aus meiner Sicht unseren gesamten bisherigen Weg, auf dem viele sich schon herausgearbeitet, entwickelt haben aus ihren alten Mustern und ‚Schuhen‘ der Unliebe, des verschlossenen Herzens, des Grams, der Schuld, der Scham und des ‚Nein‘-Sagens zu sich und diesem herrlichen Geschenk namens ‚LEBEN‘. Die begreifen, dass ‚Leben‘ Lieben heißt und die das jeden Tag mehr umsetzen. Denen ruft Ihr zu: „Jetzt trennt euch dankend von dem, was euch nicht mehr dient, was euch aber gedient hat. Und beschaut genau das, was euch wirklich nährt, gut tut, was der Liebe und der Wahrheit Eures Herzens entspricht. Fasst euer Leben zusammen mit Anerkennung und Wertschätzung für all eure Erfahrungen, dann geht Ihr einen guten Weg in dieser Transformationszeit!“  Ist das so richtig verstanden?

Geistige Welt: Gott zum Gruße, Bruder. Das ist ein Poem. Das ist eine Dichtung, die hier aus den geistigen Ebenen sozusagen auch gelesen wird, wenn du sagst und wenn du schreibst: „Jetzt trennt euch dankend von dem, was euch nicht mehr dient, was euch aber gedient hat und beschaut genau, was euch wirklich nährt und was der Liebe und der Wahrheit eures Herzens entspricht. Fasst euer Leben zusammen mit Anerkennung für all eure Erfahrung. Und dann geht ihr einen guten Weg.“ Das ist diejenige Wortwahl des Bruders der Sonne und das ist auch verstanden, das Transformationssystem verstanden, die Transformationszeit auch und wirkt hier auch. Denket drüber nach, dass auch wir in unseren Ebenen eure Worte lesen, dass auch wir sagen: Schreibet und tut gut daran aufzuschreiben, was ihr fühlt. Und so haben wir noch einmal euer Wort vorgelesen. Und auch das ist dienlich der Antwort, der ersten Antwort desjenigen Septembers, dieser Frage. Schreibt auf.  Schreibt auf, was euch genährt hat. Und diese - und das ist der Punkt - diese Zeit, diese vergehende Zeit, Transformationszeit, hat es verdient, dass ihr euch vor ihr verneigt. Es ist eure Schöpfung. Jeder Schlussstrich, jeder Anfangspunkt, jede Anerkennung, alles Wort ist eure Schöpfung gewesen. Und ja, so ist es richtig gesagt, denn besser kann es nicht gesagt werden. Die Ernte ist auch eine Verneigung vor dem Sommer, vor davor. Und wenn die Verneigung des Schöpfers vor seiner eigenen Schöpfung passiert, dann ist das ein guter Weg in dieser Transformationszeit. Danke.

R. Betz: Meine zweite Frage gilt dem Thema der Heilung. Auch hier denke ich, sind es ja zwei Ebenen. Die meisten denken bei Heilung nur an die Heilung von Krankheit. Jemand, der einen kranken Körper hat, möchte natürlich gern bald gesund werden. Aber euer Wort von: „Heilung ist etwas, was mich heilig macht!“ deutet ja die geistige Ebene, die Heilung des Geistes an, eine Einstellung des Menschen zu sich und zum Leben, die der unbewusste, nicht liebende, sondern anklagende oder das Opfer spielende ‚Normalmensch‘ gar nicht in der Perspektive hat. Was könnt Ihr den vielen Menschen sagen, die bisher noch nicht ihre Schöpfer-Verantwortung und -Macht über ihren Körper übernommen, ihr Herz und ihren Geist noch nicht für die Liebe und das Lieben geöffnet haben? Was heißt für die das Nach-vorne-Gehen und nicht ständige Zurückweichen vor dem Schein-Gegner ‚Krankheit‘? Was heißt für sie übersetzt: „Ringt um euer Glück!“ und ‚Geht nach vorne‘? Viele denken vermutlich, Heilung sei eine passive Sache im Sinne von ‚etwas heilen lassen‘. In euren Worten erscheint Heilung jedoch als etwas sehr Aktives.

Geistige Welt: Und die Antwort aus dem Geist auf die zweite Frage. Auch das ist ganz richtig gesehen. Und wie sollen wir nochmal dieses Wort des ‚Ringt um euer Glück‘ beschreiben? Es ist schlussendlich ähnlich. Heilung antwortet dann, wenn ihr einen nächsten Schritt gegangen seid. Ganz einfach, wenn ihr zu Hause merkt, ihr bekommt eine Erkältung und zum Apothekerschrank geht. Und wir können ganz weit schauen, immer wieder sind Menschen einen Schritt weiter gegangen von der Schulmedizin zur Naturheilkunde und zur Homöopathie. Nach vorne und zurück sind sie gegangen, haben sich besonnen der Möglichkeiten, die da sind. Und wenn ihr merkt, eine Heilungsmethode reicht nicht, dann geht ihr in eine nächste, nehmt eine nächste dazu oder probiert etwas anderes aus oder ihr fragt einen Freund. Genau das ist es. Also Heilung ist immer ein nächster Schritt auch zur Heiligung, auch zum Ganz-Sein, auch zum Zusammensein mit sich selbst. Heilung, es ist an vielen Stätten gesagt worden, aber es ist nochmal jetzt gesagt, ist ein Fehlen von Kraft, ist ein nicht ganz zu sich gegangen sein und den Weg ganzheitlich, ganz bei sich und zu sich zu gehen und bei sich zu sein. Und genau das ist die Stellvertreterschaft und die Kraft dieser Antwort. Vielen Dank.

R. Betz - Dritte Frage: Ich wäre euch dankbar, wenn Ihr das Bild von unserer Seele und ihren beiden Teilen noch einmal klarer übersetzt oder erläutert. ‚Seele ist See‘ bedeutet für mich: Seele ist sowohl der Tropfen als auch der See oder die See, das Meer zugleich. Und alles, was hinzufließt, per Regen, per Fluss ist das, was uns und die Seele nährt. Wo etwas nicht mehr fließt, wo keine Bewegung des Herzens, des Liebens mehr ist, da wird das Wasser brackig, da stirbt der See. Von euch bitte noch mehr Erläuterndes zu uns als Seelenwesen, allverbunden und alleins im See aller Seelen. Danke dafür.

Geistige Welt: Danke für die Möglichkeit, nochmal über Seele zu sprechen. Nehmen wir ein wenig dichterisches Wort, dann nehmen wir etwas, was ihr dauernd tut. Dann erklären wir euch nochmal Seele, die zwei Teile hat. Und ihr arbeitet ständig damit. Ihr habt Zuflüsse und ihr habt ein Handy, WLAN, nehmen wir die Technik. Und da kommt also dasjenige Empfangssignal zu euch, das WLAN-Signal. Und ihr könnt auf dem Handy dann eine Botschaft rausschicken. Und ihr konntet was schreiben und etwas aufsprechen und es rausschicken. Das sind zwei Seiten. Und ihr gebt in den Motor, in euer Auto Benzin und gebt da Energie hinein. Und da gibt es die andere Seite, dass ihr im Auto sitzen könnt, aufs Gaspedal drücken könnt und fahren könnt und das Steuerrad bedienen. Es sind immer zwei Seiten, die zu einer Bewegung führen, die zu Leben führen. Wie mit dem Handy und wie mit dem Auto. Und genauso soll es anerkannt werden. Diese Anerkennung ist schöpferisch. Die Anerkennung von Handy und von Auto tut ihr und von hundert anderen Situationen, in denen ihr etwas bekommt und in denen Energie fließt zu euch und ihr auch gleichzeitig dann sozusagen mit Energie antwortet. Und dieses bewusste Konstrukt muss jetzt von Menschen noch einmal gedacht werden, weil es da ist, weil es materiell gedacht ist, aber weil es geistig die Grundkonstellation, die Basis, ist.

Schöpferisch‘ bedeutet, dass der Mensch weiß, wie er ist, wie er tickt und wie er aufgebaut ist und das noch einmal sozusagen runtergerissen und nicht so dichterisch gesprochen. Und wir können es noch einmal dichterisch am Ende sagen: Seele bedeutet, da ist ein Meer und du bist die Gicht.

R. Betz - Vierte Frage: Ihr kündigt offenbar für den Winter eine andere Energiequalität an, in der jeder von uns spüren wird, wie viel ‚Süße‘, wie viel Liebe er in sich hat, wie nahe er seinem Herzen ist und auf diesen inneren Halt „Ich weiß, wer ich bin. Ich weiß, dass ich lieben kann, dass ich ein Wesen der Liebe bin“ bauen kann in vermutlich bewegteren Zeiten. Da sagen viele in dieser Zeit: „Ja, an der Weltpolitik, an der ganzen Entwicklung, die da gerade abläuft des Aufwiegelns der einen gegen die anderen, des Ausgrenzens, Anklagens und der so genannten Empörung über die oder jene ‚da oben‘ – dagegen kann ich ja als kleines Rädchen gar nichts machen. Neugierige Frage: Wie kann der Umschwung in Richtung einer neuen Erde konkret zustande kommen? Braucht es dafür eine Art ‚big bang‘, den Zusammenbruch alter Systeme oder geht diese ‚Transformation‘ fließend bzw. sanfter vonstatten? Und bestimmt jeder von uns selbst, auf welche Weise er die Veränderung von Erde und Menschheit erlebt?

Geistige Welt: Und die Antwort auf die vierte Frage:  Und wir zitieren dich am Schluss nochmal. Auch so ist es schon sehr gut gefragt, denn da ist eine Antwort drin. Jeder von euch selbst bestimmt, auf welche Weise die Veränderung von Erde und Menschheit geschieht und auch erlebt wird. Und diejenige beständige Kraft, die hier aus den Worten kommt und die aufgenommen wird heißt: Ihr werdet durch die Heilung nach der Heilung kräftiger. Ihr schafft in euch selbst schon neue Wohnungen, 2-Zimmer-Wohnungen, Häuser, größere Häuser, Straßenzüge. Es geschieht schon längst. Es wird wie an einer Patchwork-Decke bereits genäht und genäht. Das ist lange kein Zusammenhalt. Es scheint lange, dass da jemand an dem Quadrat häkelt und da an dem Quadrat strickt. Aber einen Moment lang gibt es und dieser Moment ist jetzt noch nicht da, dafür gibt es noch Zeit, ist, dass diese Patchwork-Decke zusammengefügt wird. Und plötzlich stehen da ganz viele Menschen. Und plötzlich haben sie ganz viel Gutes gemacht. Sie haben ihre Transformationszeit in diese Patchwork-Decke, in diese Momente hereingefügt. Und dann sagen sie: „Jetzt nähen wir es zusammen.“ Dieser Moment ist sehr kräftig. Den werdet ihr spüren als nochmaliges Licht.

Er ist [noch] nicht da, denn im Moment sitzt ihr alle da und arbeitet an euren Plätzen, an euren Projekten, an euren Häusern. Er ist aber nicht entfernt. Er ist auch nicht Jahrzehnte entfernt, weil du neugierig fragst, Bruder. Und wir mögen deine Neugierde, denn das hat so viel gebracht. Schlussendlich ist der Satz gut, den ihr sagt, wenn ihr zusammen seid. Viele Hände schnelles Ende. Das ist auch das Ende des Wartens. Das Ende einer konkreten Heilungszeit zugunsten von einer heiligen Zeit, wo Menschen wissen, jetzt legen wir unsere Patchwork-Stücke zusammen. Jetzt ist dies eine neue Decke. Die kann viel. Die kann viel wärmen. Die kann viel tun. Die kann sehr schön sein und sehr große Kraft und sehr große Wärme auch erzeugen.

So legen wir die Hände und die Worte auch dieser September-Botschaft ruhig hin, sagen vielen Dank für dein, wie du von uns gehört hast, so schönes Fragen und Sprechen, dass wir es gerne zitieren und dass wir sagen: Ja, so ist es. Und dass dieses hier wieder euch das Feuer gibt in den Oktober 2018 herein, davon sind wir hier aus den geistigen Ebenen überzeugt. Und die Ernte und diese Erntezeit des Septembers und auch des Oktobers fasst das ganz gut zusammen, was gerade läuft. Werft viel weg. Es ist Vieles so nicht mehr, was ihr braucht, um euch in diejenige Kraft zu begeben von neuem. So vieles auf eurer Erde hier ist auf Sand gebaut, das braucht es nicht mehr, von dem Verstand auch schlussendlich gebaut. Diejenigen Herzkräfte, diejenigen Herzbauten, diejenigen Herzbücher und Projekte, diejenigen, die ihr füllt und sagt: „Hier bin ich und ich fülle meines mit Seele und ich fülle meines mit dem Göttlichen“, das ist auf Lehm und fruchtbarem Boden gebaut. Und daraus, aus diesen Früchten macht ihr Marmeladen und macht ihr Mus und geht in einen köstlichen Herbst.

Herzlichen Dank fürs Lauschen, fürs Hören, für die Aufmerksamkeit und für die Klugheit und für die Schönheit deiner Fragen und deiner Zusammenfassungen. Für sie, für die Übermittlung aus dem hohen Geist vielen Dank. Gott zum Gruße. Das war die September-Botschaft 2018.