Geistige Welt: Das ist die Mai-Botschaft 2018. Und wenn ihr jetzt, Seelen, ihr sehr hoch angesehenen Zuhörer, wenn ihr jetzt, Seelen, die Mai-Botschaft 2018 hört, dann werdet ihr im Inneren sagen: „Da kenne ich doch was. Das habe ich doch schon gehört. Das ist doch schon in mir. Jetzt wird es ausgesprochen.“ Und so ist es, Seelen. Jetzt kommen die Botschaften, die monatlichen Botschaften, die in einer gewissen Form klausuliert und in einer gewissen Form vor Jahren schon als gewisse Rätsel  hier gegeben wurden an der gleichen Stelle. Und damit das jetzt klar wird und auch, dass ihr Handwerkszeug bekommt für diese Erde, für euer Leben, für eure Aufgaben, dafür ist das hier gedacht. Dafür also diese monatlichen Botschaften, die im Vorfeld einer Dekade stehen, eines Stundenmomentes, aber natürlich auch umfassenden Jahrzehnts

Dafür Dank, Bruder, dass du wiederum diese Plattform zur Verfügung stellst ihr, die ihr hier teils andächtig, teils liebevoll, teils humorig in euch gewendet, aber auch teils wirklich den anderen mitteilt, was ihr verstanden habt, umgeht mit diesen Worten. Dafür aus dieser Ebene herzlichen Dank. Gott zum Gruße. Das Emanuel-System ist eine Bibliothek, ist eine geistige Bibliothek. Diese Frau, die spricht, hat darauf Zugriff durch ihr mentales System, durch ihre mentale Struktur. Und dafür von Herzen Dank. 

Das sind nun die kommenden Worte. Und wie immer steht ein Titel über diesen. Und wir nennen diesen Mai 2018 tatsächlich so, wie er auch ja sprichwörtlich genannt wird: „Der Mai macht alles neu.“ Wir nennen diesen Mai 2018 den guten Trainer, der Trainer einer Mannschaft. Nehmen wir tatsächlich eine Fußballmannschaft. Es ist ja auch wiederum eine Fußballzeit jetzt oder fast ein Fußballjahr aus der Sicht von euch. Und da glätten sich auch dann die Stirne, weil alle von euch wissen, was ein Spielfeld ist, was die Stürmer sind, die Verteidiger und was die Trainer sind. Und der Trainer hat dieses hier gut vorbereitet. Das sind hier auch die Trainer, die Trainer sind auch wir. Das sind die feinstofflichen, das sind die Kräfte, die mit euch sind, die euch begleiten, die sozusagen Himmel und Erde sprichwörtlich zusammenhalten. Und aus diesen Reihen kommt Folgendes. 

Und das ist der Punkt in diesem Mai 2018. Der Trainer spricht den Richtungswechsel aus. Der Trainer sagt: „Jetzt tun wir das, was wir lange vorbereitet haben. Jetzt tun wir das, was wir in der Kabine besprochen haben und in der Kabine vorher und in der Kabine vorher. Und was wir aus dem Reißbrett vor Wochen schon aufgezeichnet haben, jetzt kommt der Richtungswechsel. Jetzt kommt derjenige Wechsel, der lange angekündigt ist. Jetzt kommt der Taktikwechsel. Und wir nennen den. 

Und das ist das ganze Thema 2018, Mai. Dann werden wir nach diesem Bild und nach dieser grundsätzlichen Energie des Mai, werden wir eingehen darauf: Was bedeutete es für dich persönlich? Was bedeutet es für dich auf der beruflichen und dann wie immer auf der partnerschaftlich-privaten Ebene? So ist dieses aufgebaut. Gott zum Gruße. Habt Dank für eure Liebe.

Und dieser Taktikwechsel heißt und das ist der Punkt, heißt: Diejenigen, die bisher Verteidiger waren, die werden jetzt zu Stürmern. Und derjenige Trainer gibt dann kleines Zeichen und die anderen wissen das. Und das bedeutet sehr viel auf dem Spielfeld. Ihr könnt euch vorstellen, dass hier diejenigen, die vorher nur mehr gesagt haben: „Wir verteidigen“, die gehen vorne und sagen: „Wir machen jetzt den Sturm auf das Tor.“ Und was bedeutet es übersetzt? Übersetzt bedeutet es, diese Mai-Botschaft ist sehr feinstofflich, genau wie der Mai ja überhaupt und das Frühjahr überhaupt sehr feinstofflich ist. Bedeutet, der Trainer ruft den Richtungswechsel aus. Und für uns und für euch bedeutet es, dass ihr diesen Taktikwechsel, diesen Strategiewechsel spüren mögt im Sinne von Feinstoff. Und, deswegen ist das Beispiel auch gewählt, und das ist der Punkt. Ihr verteidigt jetzt langsam, langsam, nicht mehr die Liebe, sondern ihr geht nach vorne und setzt sie neu und wurzelt sie neu ein und anerkennt ihre Blüte und ihr Gedeihen neu als Kraft, und Baum und als Apfelgarten, auf dieser Erde. Die Liebe aus eurem Herzen wird direkt gepflanzt. Ihr verteidigt nicht mehr das, was ihr wisst und was ihr fühlt als Liebe. Sondern ihr sagt: „Ich gehe jetzt vorne. Und mit meinem Wort, mit meiner Tat, mit dem, was ich bin, mit dem, WIE ich auftrete, mit dem, WIE ich erscheine, mit dem, WIE ich mich verhalte, setze ich bewusst die Liebe auf die Erde und ich trete an.“ 

Ja und jetzt ist das Bild wieder, den Sturm auf diese nächste Dekade des Spiels. Und tatsächlich, damit ihr es grundversteht, sehr geliebte Seelen. Ihr habt wirklich, viele von euch, die ihr eure Themen angeschaut habt, die ihr fleißig wart in euren Dingen, ihr habt die Liebe in euch verteidigt und um euch verteidigt und ihr wart in Verteidigungshaltung. Das ist völlig richtig so. In dem Moment, in dem man sagt: „Ich werde jetzt hier mein inneres Kind anschauen, wird man weich, verletzlich, filigran. Da gilt es, hier zu sagen: „Wenn jemand mich angreift, verteidige ich mich.“ Natürlich habt ihr das getan. In dem Moment, in dem du dich angeschlagen fühlst körperlich, feinstofflich, verteidigst du dich natürlich. In dem Moment kann niemand rufen: „So, jetzt geh nach vorne und mache den Sturm“, und sagen, „setzt die Liebe auf die Erde.“ Aber jetzt können wir es beginnen zu sagen, weil da jetzt schon viele von euch recht kräftig stehen in ihrem Blut, recht kräftig stehen in ihrer Haltung, die Liebe zu sein, sie deutlich in sich wahrzunehmen und um ihre Begleitung zu wissen jeden Tag. Und das ist das, was wir sagen. Jetzt sind die Liebesgeborenen da. Und wenn wir sagen, dieser Mai 2018 ist sehr feinstofflich, dann bedeutet es, macht eure Schritte teilweise ganz genauso. Das ist jetzt auf dem Spielfeld auch nicht, dass das hier ein großes Raunen hervorbringt. Das dauert erstmal, bis sich die Verteidiger anders aufstellen, bis sich das Feld wieder in gewisser Form neu firmiert. Das dauert. Es ist fürs bloße Auge nicht so ganz schnell zu erkennen. Nur der Trainer weiß es und seine Spieler eben. 

Wir werden das gleich nochmal besprechen. Wenn wir über das Persönliche, über die persönliche Haltung sprechen, werdet ihr merken, es ist gar nicht so viel. Ihr müsst jetzt nicht entscheiden. Und ihr müsst jetzt nicht aufräumen oder neu anfangen. Das sind alles viel zu starke Metaphern für etwas, dass wir sagen, lebt es jetzt weiter. Was ihr begonnen habt tut weiter. Ihr habt geheilt. Ihr habt transformiert. Jetzt geht weiter und sagt: „Das Transformierte und Geheilte halte ich jetzt und trage weiter und gebe dem ein Stückchen mehr KraftMehr ist es auch nicht, aber auch nicht weniger. 

Und wenn ihr diesen Schritt tut, es ist ein Schritt, es ist ein gedanklicher, ein mentaler Schritt. Der Verteidiger macht erstmal einen mentalen Schritt und sagt: „So, ihr werdet schon sehen, wo ich hingehe.“ Und in dem Moment können die feinstofflichen, in dem Moment können die Kräfte, in dem Moment kann das feinstoffliche Feld, schlussendlich auch das Trainersystem hier funktionieren. Und genauso wie auf dem Fußballfeld, so ist es dann eben auch auf der Erde. Das Feinstoffliche folgt der Schöpferkraft des Menschen. Wenn ihr sagt: „Ich installiere die Liebe auf der Erde. Und ich gehe bewusst diesen Schritt“, das ist erstmal unmerklich. Das macht ihr erstmal in dem Tag. Hier und da und da mal da ein Schritt, mal da ein Schritt sozusagen in die richtige Richtung, die Liebe zu sein und als Schöpfer die Liebe auf die Erde zu bringen ganz aktiv, ganz energetisch, dann ist um dich Feinstofflichkeit. Und diese Feinstofflichkeit legt sich um genau diese Tatsache. Und dafür musst du nichts tun. Und dafür ist diese Botschaft da, um es einfach zu wissen, dass es so geht.

Und das nochmal abschließend zu diesem Bild der Taktik, zu diesem Bild des Regularium, das da auftritt, noch einmal was das bedeutet. Auf der feinstofflichen, auf der materiellen und auf der mentalen Ebene tritt etwas ein, was besprochen wurde in euren Seelen. Mit dem Herzen der Liebe, mit der Tiefe und der Innigkeit der göttlichen Kraft, die in dir ist als Quelle, ist besprochen worden, dass der Mensch in einem Zeitraum, in einem Zeitraum, in dem ihr jetzt seid, diejenige Liebe nimmt und sie wieder einsetzt in die Erde als ein bewusstes Werk, als mit seinen Gedanken und mit seinen Taten und mit seiner Feinstofflichkeit und mit seinem Wort auf die Erde bringt, statt sie nur zu verteidigen und statt nur auf der Erde zu sein, um sie einigermaßen im Sinne von Erinnerung auf der Erde zu halten. Und dieser Regelwechsel, dieser Trainerwechsel, dieser innere Wechsel findet jetzt in diesen Monaten statt. Und der Mai 2018 ist eine starke Größe dafür. Danke. Das war der erste Teil. Das war der Titel dieses Mai 2018. Jetzt dann zu denjenigen Erläuterungsteilen 1, 2 und 3.

Und die erste Erläuterung ist auf der persönlichen Ebene, ist dass du merkst manches Mal immer wieder, dass da noch Strecken sind von Transformation, dass du heilst, heilst, heilst, in diesem Sommer, in diesem 2018. Und das ist genau richtig, dass du Schritte gehst zu dir und sagst: „Ich muss da noch meine Schöpfung heilen. Ich muss mich aus den früheren Themen heilen. Mein Herz muss sich noch stärken.“ Da ist noch viel gewesen im Sinne von ‚du hast gehalten‘. Du wusstest, du bist in der richtigen Zeit an dem richtigen Platz, aber du musstest noch nachrennen der Erinnerung an dein Lieben. Und dafür nimm dir jetzt nochmal Zeit. Also nur, weil hier ausgesprochen ist, jetzt wird aus der Verteidigung ein Sturm, bedeutet das für dich nicht, dass du plötzlich alles hinter dir lässt und sagst: „Ich habe keine Themen mehr.“ Das ist nicht so. Das sind alles weiche, leichte, leise Vorgänge und Übergänge und die in dem Feld stattfinden. 

Und da ist auch nicht gleich, dass wenn der Verteidiger sagt, er sei jetzt Stürmer, dann haut der auch nicht gleich ein Tor rein, sondern es ist einfach ein Vorbereiten. Es ist ein Trippeln. Es ist ein Gehen, auch mal das Verlieren des Balles. Macht nichts. Hauptsache ihr wisst, worum es hier geht. 

Und der zweite Teil, wo ein ganz starker Kenner ist. Der ist jetzt oft gesehen. Er ist in euren Herzen zu sehen. Und da ist auch nicht gleich, dass wenn der Verteidiger sagt, er sei jetzt Stürmer, dann haut der auch nicht gleich ein Tor rein, sondern es ist einfach ein Vorbereiten. Es ist ein Trippeln. Es ist ein Gehen, auch mal das Verlieren des Balles. Macht nichts. Hauptsache ihr wisst, worum es hier geht. 

Und der zweite Teil, wo ein ganz starker Kenner ist. Der ist jetzt oft gesehen. Er ist in euren Herzen zu sehen. Es ist die erkannte und, wie wir auch immer wieder gesagt haben, die grundlose Freude, auf diesem Planeten zu sein, in dieser Zeit hier zu sein mit genau dir und genau dem System, in dem du bist. Das bedeutet nicht mal ein Festhalten. Du merkst, wie du dich nicht mehr am System festhältst. Sondern du merkst, wie es sich dreht und wie du standhaft wirst, wie deine Energie langsam beginnt zu leuchten, wie du die Schritte tust auf dieser Erde, ja, voller Stolz. Stolz ist eine Würdehaltung in deiner Wirbelsäule. 

Stolz, hier zu sein, auch begriffen zu haben, auch verstanden zu haben, auch die Zeiten durchlaufen zu haben, auch dich geheilt zu haben, auch dich auf die Bank, wie hier es gesagt wird, auf die Dreschbank der Liebe zu geben in jeder Weise und dich zu prüfen und dich zu holen und dich zu ermitteln und dich zu finden und dich zu suchen, dich wieder zu verlieren und dich wieder zu finden, das alles ist schön. Und das drückt sich auch dann aus in dir als wie Stolz in deinem Blut. Freude-Stolz, nicht ein Gewinner-Stolz, nicht etwas im Sinne von: „Ach, wie toll bin ich!“, sondern: „Ich weiß es einfach.“ Du weißt, dass es so ist. Du hast es in deinem Rückgrat drin. Und das sind die Momente, in denen wir sagen: Jetzt setzt du die Liebe als ein Korn, als ein Treibwerk, als einen Rebstock in diesen Weinberg der Liebe. Und dieses ist, was hier gesagt ist, eine bewusste Tat. 

Und zwei erläuternde Worte, zwei erläuternde Gedanken zu deinem beruflichen Stehen. Oftmals und das ist oft zu sehen, gerade wenn du in großen Firmen, in großen Konzernen bist, wenn du draußen bist, wenn du dort arbeitest, wenn du siehst all das Gewerke und wenn du auch siehst die Situationen der Kollegen etc., dann spürst und dann merkst du manches Mal auch und das ist hier überall zu sehen natürlich, dass du auf irgendeiner Ebene fassungslos bist und sagst: „Wie kann man nur? Wie kann es nur sein, dass die Liebe so geschlagen wird?“ Und diesen Moment, das sagen wir dir, geliebte Seele, bitten wir, noch einmal auszuhalten. Es kommt noch einmal auf in diesem Sommer, dass du sagst: „Ich bin fassungslos. Wie konnte nur es sein auf einem Planeten, den jede, aber auch jede Blüte und jede Traube und jeder Apfel, der hier nun kommt und keimt, sagt, ich bin die Liebe, und der Mensch sagt es nicht. Und wie konnte es sein, dass die Liebe geschlagen, ja, sogar gekreuzigt wurde?“, um mal hier noch an diese Kraft des Zwischen Österlichem und Pfingstlichem zu gehen, in der noch das Auferstehen und die Himmelfahrt darin ist. Was denn kann die Liebe? Was macht die Liebe? Sie kehrt wieder zurück, neu auferstanden. Das ist auch schlussendlich hier in diesem Mai ja natürlich drin. 

Und dieses Werk sagt ja auf der beruflichen Ebene manches Mal: „Ich bin fassungslos, was hier passiert. Und warum ist es so?“ Und du siehst Menschen, die Schatten von sich selbst sind, die Gaffer sind, die zuschauen und gar nicht wissen, dass sie eigentlich zuschauen, dass die Liebe da nicht und dort nicht ist. Und dann werde ruhig in deinem Herzen. Bleibe da. Das ist das zweite Erläuternde, was wir sagen. Es ist oft genug teilweise dein Dasein in den Konzernen, dein Dasein an den Plätzen, die dir vielleicht so nicht deinen Herzberuf, deine Herzberufung noch abbilden. Ist es doch so, dass du dort hervorragend Werk leistest indem du weißt, indem du sagst: „Ich werfe jetzt nicht alles über den Haufen und ich gehe fort“, in dem Moment, in dem du gebraucht wirst. In dem da jemand sagt und leuchtet und sagt: „Es ist so. Es ist doch so. Es ist trotzdem so. Ich sehe es, obwohl es nicht zu sehen ist, dass die Liebe auf dieser Erde ist in jedem Menschen, durch den Menschen, für den Menschen, in der Integration dessen, was hier passiert. 

Und da hier also ist das das Wort zum Beruflichen, in deinem beruflichen Stehen. Vielen Dank. Und wenn du wechselst und wenn du wechseln kannst und wenn du sagst: „Ich werde jetzt alsbald Therapeut und ich werde hier bald den Menschen dienen mit meiner medialen Kraft“, dann ist das natürlich auch der wunderbare nächste Schritt, der passiert, dass viele jetzt mit geöffneten Augen in das geöffnete Herz von sich selbst sehen und sagen: „Das gebe ich. Das will ich reingeben. Diese Kugel gebe ich wie eine Instanz auf die Erde.“ Und das geht natürlich, wenn ihr ganz klar arbeitet für die Transformation und für die Veränderung und für die Wandlung auf dieser Erde im Sinne von, die Liebe kommt durch den Menschen, direkt ausgesprochen noch einmal neu, auf die Erde. 

Der berufliche Teil ist besprochen. 

Und jetzt der dritte, der private Teil.Ihr fragt natürlich oft und häufig genug natürlich dadurch, dass Partnerschaften da sind, Ehen da sind oder neue Verbindungen geknüpft werden, Begegnungen da sind, fragt ihr natürlich immer wieder: „Und was ist jetzt mit Partnerschaft, Familie, Mann, Frau, Kindern?“ Und da also die Antworten. Da geht es natürlich immer noch hier, wie ihr sagt, zur Sache. Da wird eben immer noch aufgeräumt. Diejenige grundsätzliche Haltung für den Schritt, die Liebe auf die Erde zu installieren, bedeutet jetzt wirklich noch einmal eine Entflechtung. 

Wenn der alte Versuch gemacht wird, mit sich selbst auch gleich den Mann zu transformieren und mit sich selbst, was man lernt auch gleich dem anderen auch hinzu zu lernen, dann ist das eine müde Beziehung. Und das habt ihr oft gesehen. Und wenn hier aber der eine sagt: „Ich weiß nicht, wer der andere ist. Ich schaue den an wie etwas Besonderes. Und er macht es irgendwie“, dann ist das der richtige Weg, also immer noch einen inneren Abstand. Die Klügelei zwischen den Partnerschaften: „Du musst es so und du musst es so machen“, entfernt den einen von dem anderen. Und der eine wird auch entfernt von sich selbst. Wenn der Mann versucht, wie die Frau zu sein, die Frau versucht, wie der Mann zu sein, das ist unendlich oft besprochen, das geht nichtund noch weniger in dieser Zeit, wo ihr euch braucht, wo durch eine innere Kraft auch eine Hoheit, eine Autorität kommt zu sagen: „Ich bin eine Frau. Und ich weiß nicht, wie der Mann tickt. Ich kann nur anhören und zuhören, wie er ist. Und ich kann hier demjenigen folgen, was mein Inneres sagt und sage: Sei still und sieh, wie es ist.“ Und andersherum auch. 

Also wenn ihr euch weiter verletzt, indem ihr versucht, euch gleich zu machen, dann ist das für diese Zeit nicht der richtige Weg, Schon gar nicht mehr je mehr es nun drum geht zu sagen: Leuchte du in deinen Augen. Bring die Lichtigkeit und die Liebe auf die Erde und dann kommt alles weitere. Das ist das, was hier auch schlussendlich wiederholt zur Partnerschaft gesagt wird, aber nun noch einmal prononciert, weil ihr jetzt Deutlichkeiten habt, weil ihr merkt, es geht nicht mehr, den anderen zu bevormunden, nur weil ihr etwas wisst oder nur weil ihr es selber macht. Das ist nicht der Weg. Jeder für sich und dann gemeinsam. 

So also an dem Ende dieses ersten Teiles ist also, dass wir sagen, so einiges ist bekannt, das wirst du auch gemerkt haben, Bruder, jetzt sprechen wir es aber deutlicher aus, warum es ist, wie die Marschrichtung ist, wie es geht, wie das Spiel laufen solle, wie die Taktik ist, wie die Spieler sind, wie die Figuren sind, wie die Trainer sind usf. und wie eure Herzen sich da ausrichten. 

Gott zum Gruße. Das war der erste Teil der Mai-Botschaft 2018. Für deine Reflektionen, danke. Für deine Gedanken, danke. Für deine Fragen, danke. Für dein Interesse, für deine Liebe, für dein goldenes Herz, danke, Bruder. Jetzt gerne dir die Worte und gerne für dich zur Schau und dann zur Sprache und dann beantworten wir das auch nochmal gerne, was darinnen sein wird. Gott zum Gruße. Das war der erste Teil. Vielen Dank für deine kommenden Fragen.

Fragen und Antworten zur Mai-Botschaft:

Herzlichen Dank für diese Botschaft, die – denke ich – nicht schwer zu verstehen ist und doch immer wieder Folgefragen nach sich zieht.

R. Betz: Herzlichen Dank für diese ermunternde Mai-Botschaft. Dieser Wechsel, von dem ihr sprecht, dieser Taktik-, Richtungs- und Strategiewechsel, zu dem Ihr uns, die Mannschaft und ‚Frauschaft‘ der Liebe ermutigt heißt also nach meinem Verständnis: Ändere die Richtung deiner Haltung, die bisher ihren Schwerpunkt darin sah, bei sich selbst nur aufzuräumen, an die Liebe zu glauben, aber immer auch zweifelte mit der Frage: „Kann die Liebe das wirklich, den Wandel bewirken? Ist sie wirklich so stark angesichts der Dunkellichtkräfte dieser Erde, angesichts der Kriege, der Konkurrenz, des Fokus auf den eigenen Vorteil und des sich von der Liebe trennenden und den anderen verurteilenden Denkens?“

Jetzt, sagt ihr, geht hin und sagt: „Ich selbst bin nicht nur die Liebe, sondern ich werde in meinem Umfeld die Liebe säen, pflanzen, diese Energie halten, sie pflegen, nähren – ganz gleich, wie negativ und destruktiv die Zustände sind, ganz gleich wie viele Menschen nur daneben stehen, lamentieren, jammern, anklagen und weiter verurteilen.

Jemand hat einmal die Liebe mit der Hefe im Teig verglichen, die still arbeitet und wirkt und den Teig von innen verändert. Also kein lautes Da-Sein und Rumschreien, sondern ein ruhiges, beständiges Dableiben in einer Haltung des freundlichen und liebenden Verstehens, z.B. den wütenden und ängstlichen Kindern in den Menschen gegenüber, die ihr Verhalten steuern und den anderen mit Sand bewerfen und ihm ihre Spielsachen wegnehmen.

Also bisher denken viele: „Ich bin die Liebe, ich glaube an die Kraft der Liebe – und die Liebe wird das schon machen“. Und die neue Haltung bedeutet zu denken und zu sagen: „Die Liebe bringt den Wandel durch mein tätiges Dasein. Ich zeige durch mein Verhalten, was die Liebe tut, wie sie anders denkt, fühlt, agiert und spricht. Und das in jeder Art von Beziehung im Privaten wie im Beruflichen. Erst wenn Ihr mit der Liebe nach vorn geht und den Mut habt und die Liebe ganz konkret und mutig demonstriert, ganz gleich, was die anderen dazu sagen und das verurteilen, dann kann die Liebe ihr Werk tun. Nur durch euch, nicht an euch vorbei als ‚Zuschauer‘ des Geschehens.“ -  Ist das so richtig verstanden??

Geistige Welt:  Wir mögen diesen Satz von der Hefe, von dem Teig, der da ist. Und das trifft es auch. Denn wenn wir jetzt die Botschaft des Mai überhaupt nehmen, dann könnt ihr den Blumen zuschauen. Was ist es denn? Die Blüte sagt: „Ich überlasse es irgendwie der Liebe.“ Jede Blüte, jedes Stück Hefe, jeder Moment dieses Mai und dieses Frühjahrs sagt: „Ich übernehme die Verantwortung in und für die Liebe. Und derjenige Verteidiger, der hat vielleicht auch irgendwann mal losgelassen, hat gesagt: „Na ja, ich habe ja die Stürmer.“ Jetzt wird er selber zu dem. Und das ist ganz einfach gut verstanden. 

Ihr seid keine, wie du sagst, ihr seid keine Zuschauer des Geschehens. Das ist so richtig verstanden, so wie du es erklärt hast innerhalb dieser ersten Erläuterung. Und wir sagen es nochmal.Sie werden es an euren Augen erkennen. Sie werden es an eurer Bewegung erkennen. Sie werden es an eurer Dynamik erkennen. Sie werden es an eurem Stolz erkennen. Sie werden es an der Tatsache erkennen, WIE ihr seid. Und ihr müsst nicht noch was dazu tun. Die Liebe demonstriert sich nicht. 

Noch einmal und wir sagen es schon viele Male, die Blüte braucht nicht noch das Plakat „Ich bin eine Blüte und ich blühe gerade“. Das ist nicht die Liebe. Die Liebe an sich hat ihr Werk bereits getan auf der Erde. Sie ist zu dem geworden, was ihr seht als Blühen und als Erde und als Lebendigkeit der kosmischen Entfaltung. Und dann kommt der Mensch macht das Gleiche, nur eben noch auf eine viel ursprünglichere und auch auf eine viel komplexere Art. „Ich bin die Liebe und ich zeige es, weil ich es bin.“ Und dieses ist verstanden. Und das ist nicht der Zuschauer des Geschehens. Und genau da liegst du genau richtig und genau da finden wir hier auch den Schnittpunkt und die Schnittmenge. Danke. Das war die Antwort auf die erste Frage.

R. Betz: Ihr sprecht vom „Freude-Stolz“ des Menschen als einer Haltung, in der die Liebe durch uns wirken kann. Das trifft ja den Kern der Selbst-Anerkennung, des hohen Selbstwertgefühls, der Selbstwertschätzung und Selbstliebe, die sich löst von der Anerkennung der anderen und dem Verbiegen und Aufopfern für andere sowie dem Helfen und Retten wollen.

Viele von uns gehen seit Jahren den Weg des Verstehens, der Klärung, der Entstrickung und Selbstbefreiung. Als Kind haben wir gelernt, dass wir diese Energie der Anerkennung und Bestätigung und des Lobes von anderen brauchen wie eine feinstoffliche Nahrung. Ihr sagt: Das braucht Ihr nicht. Ihr könnt euch selbst heute das geben, was Vater oder Mutter euch in gewissem Maße geben konnten. 

Was sagt Ihr zu meiner Freiheitserklärung, die ich immer wieder anbiete, innerlich zu sagen (nicht auszusprechen): „Meine lieben Mitmenschen, Ihr dürft denken und sprechen zu mir was Ihr wollt, Ihr dürft mich verurteilen und angreifen. Ich greife euch nicht zurück an, ich verteidige mich nicht, sondern Ich halte mein Herz offen für euch und erlaube euch mich zu verurteilen.“ Hier werden, wie mir scheint, jetzt viele getestet, die sagen: „Ich glaube an die Liebe in allen Menschen. Wir alle sind Liebe und ich fange an, das auch ganz konkret in meinem Leben zu demonstrieren.“

Geistige Welt:  Und wir sagen zwei Dinge zu dem Freudestolz, wie du ihn aufgreifst. Erstens deutlich dazu: Wenn ihr jetzt so lauft und wenn ihr beginnt durch euer Rückgrat, durch euren Rücken, durch euren Atlas, durch die prominente Halswirbelsäule, überhaupt durch das Stehen und Gehen, diese Dynamik dieser Freude, des Freudestolzes hier zu sein UND ein echtes Instrument der Liebe zu sein, dann wird es nochmal durch eure Körper gehen. Dann stoßt ihr nochmal an Grenzen und auch unter Umständen an Schmerzen, weil ihr habt eine gebeugte Haltung gelernt, irgendwie hier durch zu kommen. Der Liebe auch manches Mal schlussendlich hier sich beugen und sagen: „Sie wird schon irgendwo tun.“ Das war eh eine aufgestiegene Haltung. 

Aber eher ist es doch ein gebeugter Gang, der sagt: „Na ja, ich werde hier schon irgendwie durchkommen. Oder ich werde mich hier irgendwie aufopfern. Und die Selbstliebe, ja, die kann jemand anders machen. Ich doch nicht.“ Und da ist also, wir sagen es, das geht nochmal durch eure Körper. Da werden nochmal Schmerzen kommen. Da brechen diejenigen Lendenwirbelsäulen und die Halswirbelsäulen nochmal im energetisch guten Sinne auf und werden nochmal gerade. Ihr werdet nochmal merken, wie gerade euer Atlas ist, wie gerade eure Haltung sein kann. Und das muss durch den Körper durchlaufen. So also, das ist das Erste zu dem Freudestolz und auch, wie du sagst, zu der ganz anderen Haltung, dem Menschen zu begegnen und sich hier aus dem alten Helfen und Retten heraus zu begeben. 

Und jetzt zu dieser Freiheitserklärung. Ganz klar, das ist die einzig mögliche Haltung einzunehmen, überhaupt die menschliche Situation zu verstehen, so zu sein. Und das ist ein großes Volumen. So wie du es sagst und so wie du es gibst und weitergibst ist das ein Vorgang, ist es ein Projekt über Jahre, so den Menschen zu begegnen. Es ist ein Moment, sich so zu entscheiden. Ganz klar. Aber bis es durchdringt, bis wirklich feinstofflich ein jeder an dem Punkt ist, dass er sagt: „Ich fühle das auch“, da geht unter Umständen Zeit ins Land. Und auch da verwenden wir das Feinstoffliche und rufen auch hier schlussendlich wirklich das Feinstoffliche herbei, denn ihr braucht das. Da braucht ihr Umfang. Das braucht ihr dafür, um zu sagen: „Ich weiß, ich entscheide mich, so den anderen zu sehen.“ Und dann muss das einen Nachklang kriegen. Das muss Stoff kriegen. Das muss Futter kriegen. Das muss Fleisch kriegen. Das darf nicht nur ein Wille sein oder gar ein ausgesprochenes Wort. Es darf in den Wochen und Monaten Gestaltung bekommen. Aber es ist das Beste, was man überhaupt ausgeben kann, weil so ist es. Und das dann lernen und hier dann sein eigener Lehrer und sein eigener Schüler sein dieser Haltung gegenüber. Zu sagen: „Ich glaube an die Liebe in allen Menschen. Wir alle sind Liebe und ich fange an, das ganz konkret in meinem Leben zu zeigen.“ Das ist die Haltung und dies geht. Vielen Dank.

R. Betz:  Ich denke, viele werden sich in ihrer beruflichen Situation wiedererkennen, an ihren Arbeitsplätzen, wo die Dinge sich zuspitzen, wo der Sinn für und die Freude an der Arbeit als ein Freude-Werk verloren gegangen ist. Hier denken viele an Flucht: „Nur irgendwie raus hier!“ Und Ihr empfehlt nicht zu flüchten, sondern sagt: „Bleibt da, denn eure Energie, euer offenes Herz, euer Verstehen und Stehen wird hier gebraucht.“ Viele denken ja, das muss und wird erst mal alles zusammenkrachen und dann kann was Neues kommen…“

Könnt Ihr ein wenig mehr Licht hineinbringen über die Kraft der Liebe als Transformationskraft in Zeiten, in denen viele verzweifeln und nicht sehen können, wie die große Wende geschehen kann? Ihr sagt, ihr werdet es zunächst feinstofflich spüren, aber nicht so schnell die Tore schießen, also die Wende auf dramatische Weise erleben. Besteht also Hoffnung, dass die Veränderung von Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Weltgeschehen auf eine sanfte und undramatische Weise in der nächsten Dekade, wie Ihr andeutet, gelingen kann?

Geistige Welt:  Das ist sehr verständlich, jetzt irgendwie zu hoffen, dass die Systeme zusammenkrachen. Und man kann dem mit Claqueur zuschauen. Natürlich ist das verständlich. Da ist natürlich auch eine Art ‚Schadenfreude‘ dabei, wie man sagt. Das ist es aber nicht. Die Haltung ist eine andere. 

Die Haltung ist und die anempfehlen wir, jetzt nicht zu denken: „Ich muss jetzt großräumig die Welt verbessern.“ Denn dann passiert Folgendes. Dann ist wirklich der Gedanke, dass das, was vorher war, schlecht ist und er darf nicht kommen der Gedanke. Denn nur durch die Tatsache, dass etwas vorher anders war, könnt ihr diese Transformation überhaupt fahren. Nur dadurch, dass ihr wisst, so war es und in dieser Form war es, kann überhaupt das Lob, kann überhaupt das Lieben, kann überhaupt diese Inbrunst zu euch selbst kommen, euch erreichen, sich deckungsgleich mit euch machen und sagen: „Ach so, so ist es ja! Und so ist es gut. Und so ist es wohl.“ Diese Haltung kommt also sehr nah. Diese Haltung, dass das vorher als, wir haben es gesagt, als Fassung gebraucht wurde, um dann das neue Licht einzudrehen, das ist diejenige Haltung um die es geht. Und die ist hier auch in deinem Satz und in deinen Sätzen darin enthalten.  Und es ist auch gut so. Lasset der Transformation die Transformation. Und lasset einem Krieg einen Krieg. Und lasset einer Auseinandersetzung die Auseinandersetzung. Es ist nicht, dass ihr reingehen sollt und dass ihr sagt: „Ja, warum ist es?“ Ein jedes Lamento zieht hier Energie ab. 

Jedes nach vorne gehen, wenn du einen Raum flutest und sagst: „Hier bin ich und ich habe mein kluges, mutiges, kräftiges Herz. Und das lasse ich da, egal was es ist“, das ist deine Haltung. Und diese Haltung ist schön. Und diese Haltung ist revolutionär und sie ist an deinem Arbeitsplatz gut, denn sie gibt dir täglich Kraft. Sie lässt dich diese Welt dort verbessern, wo du sie verbessern kannst. Und sie lässt die Welt dort fluten durch dich, wo du sie fluten kannst. Danke dafür.

R. Betz: Ihr habt immer wieder betont, wie zentral wichtig und entscheidend für die Transformation von Erde und Menschheit es ist, dass sich hier die Frauen, dort die Männer wieder an ihren Ursprung und auch an ihre Unterschiedlichkeit erinnern und sie leben. Frau und Mann kommen aus derselben Quelle, sind völlig gleichwertig, jedoch zugleich sehr unterschiedlich, sagt ihr. Und erst wenn diese Verschiedenheit wiederentdeckt wird und der Mann zu sich selbst und die Frau zu sich selbst findet und das Großartige am Mann- und Frau-Sein entdecken, dann können sie wieder wirklich zusammenkommen und den Tanz der Liebe auf der Erde feiern, der wohl zentral für den Frieden ist und die Freude am Hier-Sein.

Sagt Ihr also den Frauen, die ja in der Vielzahl schon länger ihre Schritte zur Selbstfindung gehen: „Geht euren Frauen-Weg in die Liebe zu euch selbst. Entdeckt eure wahre innere Schönheit, Größe und Liebesfähigkeit, aber hört auf, an den Männern zu zerren, sie anzuklagen und lasst ihnen ihr eigenes Tempo. Sie werden schon zur Besinnung kommen und in die Eigenliebe, wenn Ihr bei euch bleibt und die Liebe lebt, die ihr seid“?

Geistige Welt: Ja, das ist so. Und das ist ein zentraler Punkt. Und da braucht es natürlich Disziplin, den eigenen Partner auch zu lassen und sich einfach nicht in sein Konzept der Spiritualität, die er unter Umständen hat, zu begeben. Das ist für Frauen anspruchsvoll. Aber solange die Frauen noch an ihren Männern zerren und ziehen und sagen: „Du musst doch“, und „Ich bin doch“, und „Du sollst doch so sein und den Kurs, den ich belege, auch belegen“, ist hier noch einfach keine Neuerung. Diese Art von Dominanz dem einen und dem anderen Geschlecht gegenüber, diese läuft jetzt einfach aus. 

Und das Ende hier, dieses ist auch wieder ein Appell, die Liebe zu sehen wie sie ist. Sie legt sich ins Zeug, wenn einer so ist wie er ist. Und sie gibt dem Kraft, wenn einer ist wie er ist und sagt: „So wie du bist ist schön.“ Und so solltet ihr euch als Mann und als Frau begegnen. Wenn die Frauen, machen wir da ein Bild draus, machen wir eine Metapher daraus, die für den Mai auch funktioniert. Die Frau geht in dem Mai in das Gartencenter und sagt: „Ich möchte mein Beet schön anpflanzen.“ Und was macht sie? Da geht sie erstmal hin. Da schaut sie erstmal. An dem Eingang schaut sie noch auf mehrere Apps, was sie machen könnte und was in diesem Sommer dann dran ist. Und dann ruft sie Freundinnen an und fragt: „Und, was hast du mit der und der Rosensorte und mit der und der Gurkensorte, was hast du mit der am Zopf? Und was hast du mit der an Erfahrung?“ Und sie begibt sich dorthin. Und dann nimmt sie noch denjenigen Einkäufer und dann nimmst sie noch denjenigen Verkäufer des Gartencenters dazu und sagt und erzählt ihre Geschichte von dem letzten Jahr und dem vorletzten Jahr auch. Und so kommt sie dazu und sagt: „Dieses möchte ich. Und so möchte ich mein Beet haben.“ 

Und was ist dann? Ihr Mann, der auch an dem gleichen Tag ins Gartencenter ging, der hat einen Kaffee getrunken und er sagt: „So, jetzt werde ich mal ein paar Blumen kaufen.“ Und er geht hin und er kauft das. Und er kauft dann die gleichen. Abends treffen sie sich und sie haben tatsächlich zwei wunderbar zusammenpassende Blumen gekauft. Und sie setzten sie zusammen ins Beet. Und da braucht es einfach niemanden, der sagt: „So machen wir es.“  Die beiden Blumen passen zusammen. Er hat sogar das Richtige gekauft und er wird sich hier noch mit Freude darauf stürzen und sagen: „Komm, das pflanze ich dann auch noch ein. Ich hole den Spaten und räume ein paar Steine weg.“ Und diese Art von Begegnung, sich abwartend, nicht wertend und auch nicht ‚so muss man es machen‘ und ‚ich mache es so‘ hinzugeben, sondern zu sagen: „Ich liebe es, wie du es tust, weil du es tust, weil du es bist, weil du ein Mann bist und weil ich eine Frau bin.“ Dieses ist die Haltung.Wir können sie nur immer wieder sagen. Und auch da gilt es sich ranzutasten, heranzugehen, gerade in bestehenden Partnerschaften, wo eben schon andere Mechanismen drin sind. Aber das ist die Haltung und um die geht es. Und so werdet ihr auch sehr viel noch im besten Sinne zu Partnerschaft und in Partnerschaft lernen. Gott zum Gruße. 

Habt vielen Dank. das war die Mai-Botschaft 2018, die wir beendet haben damit, dass wir hier gesagt haben, das ist der Garten, das ist das Gartencenter, das ist das Blühen, das ist der Mai. So haben wir begonnen und so enden wir auch. Der Mai ist der Tausendsassa. Er macht alles neu. Tausende von Blüten alleine bei dir in dem Garten sind da. Aber er macht es sehr leise. Er hat keine Bewandtnis. Er geht nicht hin und sagt: „Ich bin hier irgendwie der Großgrundbesitzer.“ Aber er tut es, ganz stetig. Tut es auch, denn ihr seid die Liebe. Habt Dank. 

Gott zum Gruße. Segen über dasjenige was ist, dasjenige was wart und kommen wird. Für dich und an dich, Bruder, vielen Dank. Für euch, an euch, vielen Dank. Dir, die das Lauschen und die Lauschenden wart, von Herzen Dank hier aus der geistigen Ebene, dem Emanuel-Werk. Und ihr, die übermittelt hat, die sich dieser Kraft hingegeben hat in den Kanal hinein, dafür herzlichen Dank. Gott zum Gruße. Das war die Mai-Botschaft 2018. Sehr geliebte Seelen, vielen Dank.