Geistige Welt: Die Juni-Botschaft 2018. Es kommen jetzt wieder die Monate, in denen das, was hier ausgesagt wird, nämlich, dass die Erde der Feinstofflichkeit wieder ganz gewärtig ist im Herzen des Menschen, diese Dekade kommt jetzt, dass das viel leichter wird zu entdecken. Dass es darum geht, dass der Mensch der Feinstofflichkeit der Erde - dem Blühen, dem Wachstum, der Musik, der Farbe und der Liebe der Erde -wieder ganz gewärtig wird. Dass also die Feinstofflichkeit als Wissen zurück in die Herzen und in das Summen und in das tägliche Erkennen der Menschen kommt.  

Diese Juni-Botschaft 2018 ist dafür da, um zu künden: Froh ist der Sommer, der das leicht kann, der das leicht zeigt, der die Blüten hat, der sich ausschmücken kann mit den Kirschen, der sich ausschmücken kann mit der ganzen Lebendigkeit. Der Natur und den Naturwesen ist kein Einhalt geboten im Juni, Juli, August, um zu sagen: „Siehe, die Liebe hat einen Namen.“ Noch mehr Namen hat sie, weil ihr diejenigen seid, die durchlässig seid. Ihr seid die Sensiblen, die sehen und zusehen. Ihr seid die Hochsichtigen, die wissen „Hinter dem, was ich sehe, da ist noch eine Instanz“. Nennen wir sie die Feinstofflichkeit. Nennen wir sie das ätherische Gebiet. Nennen wir sie das Wissen des Wissens. Dass ihr nun obsiegt und obsiegt auch in den Herzen von euch. Gott zum Gruße. Das ist der kleine Einleitungssatz: Feinstofflichkeit wird in dir nochmals geboren im Sommer 2018. 

Vielen Dank, für diese Möglichkeit, für die Kraft in deinem Licht in dir und dafür, dass das hier ausgesprochen wird mit dir zusammen, geliebter Bruder, zusammen aufgrund der Plattform, die du hier bildest. Und dafür von Herzen Dank. Das Emanuel-System ist ein Bibliotheksystem, eine lebendige Kraft, die Wissen übermittelt, die sich mit dem inneren Wissen des Menschen spiegelt. Und so ist dieses aufgestellt, Gott zum Gruße, zur Juni-Botschaft 2018. Danke fürs Übermitteln aus ihrem Herzen, aus ihrem Kanal.

Und wie immer wird dem Juni, also einem Monat, eine spezifische bildhaft/ metaphorische Kraft zugesprochen. Und dann werden wir in drei Teilen sprechen. Wir nennen den Juni 2018 die Werkstatt, die Werkstatt des Sommers. Und so werden wir es in drei Teile aufteilen entsprechend in drei ‚Werkzeugteile‘, entsprechend in drei wichtige Werkzeuggruppen, die in einer jeden guten Werkstatt vorkommen. Das ist das Bild. Das ist das ‚Haptische‘ [Anfassbare‘] sozusagen für diese Monatsenergie. Danke.

Und als erstes führen wir ein in den Bereich der Werkstatt Säge, Schere, Beil, Axt, also Dinge, die zum Zerschneiden da ist. Und das ist sehr oft gesagt worden und das bleibt auch als großes Thema auf euren Plakaten dieses Jahres. Zerschneiden, entwirren, entstricken, sich hier also lösend hervorbringen. Zu den althergebrachten Strukturen darf es das Wenige nicht mehr geben, was nicht deins ist, darum also entstricken und zerschneiden. Und da noch einmal die Regelhaftigkeit. Wenn der Schöpfer etwas gefügt hat, dann muss er es auch zerschneiden. Und so ist es eben auch mit den alten Banden. Kurzum, oft genug wird gefragt: „Ja, aber ich liebe doch die Eltern, die Großeltern, die, die da waren, die mich gebunden und gehalten haben.“ Gleichwohl, dann nimm die Heckenschere aus der Werkstatt und schneide von außen Blumen ab und lege sie an die beiden Enden der nunmehr abgeschnittenen Stricke oder der abgeschnittenen Seile. Lege das Blumenmeer hin so viel du möchtest. Stell eine Vase hin, was auch immer du möchtest. Pflanze sogar hier etwas, aber lege beide Enden von den Seilen getrennt voneinander hin. Das was dir gesagt wurde, ist unter Umständen für dich nicht gültig. Und das darf eine Form und das darf ein Symbol bekommen. Das ist eben das Entstricken. Zwei Enden und dazwischen Blumen als Zeichen der Verbindung, als Zeichen der Liebe, nur eben auf einer höheren Ebene, die hier keine Verstrickung und kein falsches Seil mehr zulässt. Habe Dank. Das ist der erste Teil. Säge, Schere und Beil.

Der zweite Bereich der Werkstatt ist der Bereich, wo wir sagen, da ist das Stemmeisen. Und nimm auch ein paar Steine mit, die du an eine Türe, zwischen eine Tür legst, um sie aufzuhalten, denn es geht hier um die Türe zum Feinstofflichen. Und es ist auch hier gesagt und es sind genügend Bücher darüber geschrieben worden, dass es in dem Nahtod, in dem Koma, in dem Rübergegangenen, ja, auch viel in den Narkosen, ja, auch viel in denjenigen Bereichen der Krankheit der Feinstoff  aufgemacht wird und die Menschen sehen. Da obliegen hier Kräfte, die heilen. Und dann kehrt ihr wieder zurück in die Materie. 

Und nun also das Stemmeisen, es macht diese Türe auf. Es ist genügend gesagt und der Beweislast sogar hier nunmehr auf der Erde, um dass die Liebe immer noch eine Frage braucht, ob sie liebt und sich weht hinein in jede Türe. Dass Musik hier immer noch Erklärungsbedarf braucht, ist da nicht dahinter. Etwas, was sich webt, der Ton hier muss irgendwoher kommen, dass sich die Blume immer noch erklären muss und sagen muss: „Irgendwoher habe ich meine Farbe.“ Das nun hier so geschieht immer mehr in euren Herzen. Und wenn da wieder jemand diese Türe zum Feinstoff zumachen will, nun, dann nimm das Stemmeisen und lege ein paar Steine rein und sage: „Nun ist es genug. Das ist mein Verstand, der hier ein Kalkül ist und sagt ‚nein, das sehen wir nicht‘“. Und dann hier legt den Verstand ganz gemütlich in die Türe und sage: „Schau, es ist so. Ich werde es dir zeigen“, dass deine Sensibilität die Kraft deines geöffneten Herzens und die Fäden deines Herzens, die zu dem Gestade der Einheit gelangen und zu dem Gestade des Lichtes, dem du ursprünglich verbunden bist. Vertraue dem, glaube an das und gehe immer wieder hin ganz bewusst und sage: „Ich mache von meiner materiellen Welt die Türe zum Feinstoff auf.“ 

Und, geliebte Seelen, wenn ihr dort seid mit eurem Werkstoffzeug und eurem Beutelchen, in dem ihr hier ein paar der Schlossaufmacher tragt und auch das Brecheisen, das sagt: „Ich mache jetzt dieses Schloss auf von der Türe, die ich so oft geahnt habe.“ Geliebte, wir sind längst da. Wir sind da die hohen Assistenten. Wir sind die aufgestellten Werkstatt-Fortgebildeten. Wir sind diejenigen, die dir stetig und stützend zur Seite stehen und das Material, das du hast hier unterstützend, poliert haben. Wir haben die Fackeln in der Hand. Wir haben das Herzmaterial in der Hand im Sinne von Gold und Silberfäden. Wir haben es in der Hand. Da, wo du die Trennung heilst, da sind wir auch. Da wo du weißt um die Liebe, da sind wir auch. Da, wo du dein Licht leuchten lässt und sagst: „Es gibt den Zusammenhang dieser Erde zum nächsten und zum hohen und zu ihrem Ursprung“, da sind wir längst und erwarten dich mit unserer Träne. Danke für diesen zweiten Teil.  

Und dann den dritten Teil. Da gehen wir in die Werkstatt hinein und schauen, wo habt ihr Sammelbehälter, wo sind Krüge, wo sind Schalen namentlich für Wasser. Es ist nun auch der Juni und der ganze Sommer, wo ihr wässert und wo ihr immer wieder auch in eure Gärten geht, aber denn auch gerne zum Schwimmen geht und in eure Meere und in eure Seen und eure Füße badet in den Bächen und Flüssen. Das ist auch richtig. Denn hier gibt es den Juni, der nicht umsonst durchwässert die Landschaft, denn es gibt hier an euch, das sind namentlich Angstmaterialien, die in gewisser Form, wir haben es an anderer Stelle schon gesagt, auch sinnhaft sind. Angst ist auch ein Instinkt, der immer wieder auch lebendig macht und weitertreibt. Obhin aber, wenn es zum Beispiel um Ängste geht, die dich halten im Sinne von Weitergehen, im Sinne von ‚deine Persönlichkeit treiben‘ und bringen in die Freiheit und in die hohe Freude. Dann nützen Versagensängste nicht mehr. Und das sind in der Regel keine Verstrickungen aus der Kindheit. Sicherlich irgendwo, aber es sind im weitesten Sinne vererbte Dinge. Die können aber auch irgendwann dazu gekommen sein. Und die sind auch irgendwo in einem Straucheln darin. Und dann sind sie wieder hinzugekommen, die Versagensängste zum Beispiel. Und die hangen in deinem Feinstoff als wie gewisse unschöne Partikel. Elementale also. Die sind nicht wirklich schön, sie sind aber da. 

Das sind, Seelen, alte Betriebssysteme, die aufzuspüren es gilt manches Mal, wenn du innehältst. Manches Mal, wenn du merkst: „Warum“, hier zum Beispiel mit der Versagensangst, „ich treibe mich weiter. Ich habe einen unsichtbaren Gesellen hinter mir [innerer Antreiber], der scheinbar mit einer kleinen Rute sagt: „Geh, geh weiter!“ Und ich weiß eigentlich gar nicht warum. Das sind solche Elementale, die wie gesagt vererbt sind aus einem Grundmaterial, das da ist. Und gar nicht mal unbedingt an eine Person oder eine Personengruppe wie Eltern oder Großeltern zum Beispiel geknüpft sind, sondern in deinem Feinstoff vorrätig, wie gesagt, eine Weile auch da und hier aber auch nicht etwas, was du schlimm ahnden solltest. 

Während du ein Kind warst, da ging es schon drum, aus einem eigenen Antrieb zu laufen. Und wenn du hingefallen bist, da ist dann ein Versagen gekommen zum Beispiel. Es ist also ererbtes Material, das, wir sagen es nochmal, die Feinstofflichen dann wegnehmen und abwaschen können. Deswegen diejenigen Krüge und dasjenige Waschmaterial. Immer auch gut, wenn ihr Wasser immer auch vorrätig habt, eine Schale in dem Raum mit etwas Salz darin. Das ist immer Lösungsmaterial. Also in euren Badezimmern mal ein Glas oder eine kleine Schale mit Wasser, darin etwas aufgelöst gutes Salz ist immer richtig und immer gut. Da mal kurz an den Atlas, an die Halswirbelsäule greifen damit und sagen: „Da sind sie also, die alten Ängste.“ Gerne um den Hüftbereich, gerne aber auch immer natürlich um dasjenige Craniogelenk und um diejenige Kraft desjenigen Solarplexus. Da sind sie. Da sind diejenigen Feinstoffverwurzelungen von solchen Dingen, die mal eine Attraktion hatten. Und die Angst wie gesagt hat getrieben um aufzustehen. Aber in eurer Kraft und Ruhe und Freude liegt viel mehr Gehen als aus solchen wie gesagt alten Betriebssystemen heraus. Sie werden weggenommen, wenn du drankommst. Und dann ist es richtig abzuwaschen und auch hier die Wasserkrüge bereitzustellen. 

Das Letzte ist auch abschließend und dafür ist ja der Juni auch da, dass hier gesammelt wird. Das ist auch sehr viel, sobald ihr abgelöst habt, sobald ihr etwas abgeschnitten habt, könnt ihr sofort mehr Lebensenergie sammeln durch Meditation, durch Innehalten, durch das leise Gehen durch die Landschaft und durch einen guten erholsamen Schlaf ist Lebensenergie zu sammeln. Das ist etwas Großes, etwas Großes im Sommer. Etwas Großes im Juni tut die Natur gleichermaßen überall. Und so könnt ihr es auch. Und deswegen der Hinweis, da eine Schale aufstellen tut ihr schon mit den Blumen. Da aber auch eine Gießkanne mit Wasser schon mal hinstellen. Das ist das Symbol dafür. Ich sammle in mich Lebensenergie, denn das macht froh. Das macht gesund. Und das ist auch einfach sinnvoll und der richtige Weg. Denn genau das tut der Mensch. Er sammelt Lebensenergie auf der Erde. 

Gott zum Gruße. Das war der erste Teil mit den Werkstoff- und Werkstattmaterialien. Damit etwas anzufangen ist dir obliegen. Und wir freuen uns über den von dir befragten und erfragten zweiten Teil. Danke für dieses und für euer Lauschen und eure Herzen. Danke. Bis auf ein gleich. Gerne, Bruder, gerne du. 

Fragen und Antworten zur Juni-Botschaft:

R. Betz: Herzlichen Dank für die Juni-Botschaft. Die erste Hauptbotschaft lautet also: Der Sommer bietet euch die Möglichkeit, euch eurer Feinstofflichkeit bewusster zu werden jenseits des physischen Anteils Eures Körpers. Ihr lehrt ja, dass unser eigentlicher Körper, von dem auch der Zustand unseres grobstofflichen Körpers abhängt, der entscheidende Körper ist mit seinen nicht-sichtbaren Energien wie Gedanken, Emotionen und unserer Herzenergie, der Liebe.

Meine erste Frage ist: Wie entstehen jene Verstrickungen genau, durch die wir uns mit anderen Menschen verstricken und uns in Schuld, Scham, Angst und damit in Unfreiheit halten? Das geschieht aus meiner Sicht bei allen Menschen, die sich von anderen abhängig fühlen und auch abhängig sind wie die Kinder von ihren Eltern. Und die Frage: Wie und warum entstanden die ersten Verstrickungen in der Menschheit, durch die wir ja unendlich viel Leid und Schmerz erzeugt haben und es immer noch tun? Warum machen wir Menschen so etwas überhaupt? Liegt darin irgendein Sinn oder Erkenntnisgewinn?

Geistige Welt: Bruder, Danke. Das ist hier so großartig und so tief auch gefragt und moderiert, dass wir das hier sehr genau beantworten werden. Die erste Antwort auf die Frage werden wir in Antwort 1a und 1b aufteilen, weil da große Wichtigkeiten darin sind. Gott zum Gruße hier aus dem Strahl und auch aus dieser Emanuel-Bibliothek. Vielen Dank für die Übermittlung und eben wie gesagt für die Größe auch und die Wichtigkeit der Fragen. 

Die Antwort auf die Frage 1a, die lautet ‚Wie entstehen denn jene Verstrickungen?‘, ‚die wir uns mit anderen Menschen sozusagen antun. Wie kommt es denn dazu? Und die Antwort lautet, es ist ein ganz normales System, so wie ihr gesehen habt, dass sich Energien binden in dem Wasser oder wie ihr auch seht, dass sich ganz normal auf der Materie das sich hier Mehl mit Ei verbindet. So entstehen hier eben Verstrickungen. Aber besser noch und da seht ihr es noch am besten bei dem Wort ‚Stricken‘. Hier unterscheiden wir - und das ist der Punkt - zwischen guten Verstrickungen und nicht mehr guten Verstrickungen. 

Die guten Verstrickungen sind eine gute Wollsocke, ein schönes Strickkleid. Und da würdet ihr nie sagen: Stricken darf nicht sein. Wolle darf nicht sein. Das ist gut so. Aber und jetzt sind wir dabei, dass in den Familien langsam das System oder die Auffassung von alter Familie im Sinne von alten Verstrickungen abgelöst wird, die ungut sind. Und dann nehmen wir weiter das Bild vom Stricken her. Das ist dann so, als wenn sozusagen in der Familie - in der alten verstrickten Familie - sich die Familienmitglieder sich vom Wühltisch nur noch sozusagen die ‚ollen Socken‘ geben und nur noch so ungefähr sich dasjenige geben, also die löchrigen Strümpfe, heißt, sich oberflächlich begegnen. Da heißt der Vater - so hast du es oft besprochen, Bruder, der Vater, der schafft nur noch an und die Mutter ist nur noch diejenige, die die ganze Zeit im Haushalt und mit den Kindern rumpuzzelt. Und beide haben sich vergessen und verloren. Der Vater sieht einfach sein Strahlen, seinen Gott nicht mehr in sich und lebt ihn auch nicht. Und die Mutter, sie hat ihre Göttin und die Frau schlicht vergessen. Und das ist das Bild dazu, dass sie sich dann nur noch die paar ‚ollen Socken‘ weitergeben. Das ist dann die vergessene und aber auch die Verletzungsfamilie. 

Und der Satz, auch das ist oft genug gesagt, der dann eben durch die Familie rumturnt, ist: „Du weißt ja gar nicht, wer ich bin“, weil keiner selber wirklich weiß, wer er ist, sagt er natürlich auch dem anderen: „Du weißt gar nicht, wer ich bin.“ Du hast mich eigentlich noch gar nie richtig gesehen. Ob das jetzt die Tochter zur Mutter sagt oder der Mann zur Frau, spielt keine Rolle. Da sind sie, die Abhängigkeiten, die so viel von dir gesehen sind. 

Und hier gleich die Lösung. Und die geht auch nach vorne. Und sie sagt: Wie sieht denn die neue Familie aus? Ihr bekommt von uns immer wieder Anregungen durch die Bilder. Und das Bild ist gegeben: Verstrickung, Strick und Wollsocke. Und der Weg ist, dann zu sagen, wenn alle, zuerst der Vater, dann die Mutter, dann die Kinder mit in ihre Ursprünge gehen, also aufs Baumwollfeld gehen und sich dort nähren und sagen: „Da kommt es her, da komme ich her, aber da kommt auch die Wolle her, da kommt auch das, woher wir kommen, da kommen unsere Klamotten her. Da kommt der Feinstoff unserer Familie her. Dann sind wir wieder dort, wo hier dieses alles hingeht.“ Denn dann geht jeder in seine Ursprünglichkeit und sagt: „Ja, toll. Das ist ja großrahmig. Das ist ja großartig. Ich kann ja viel weiter gehen als nur bis zur ersten kleinen Verletzung, bei der ich schon wieder lande hier an dem blutigen Küchentisch. Sondern ich gehe nach vorne. Ich gehe voran oder eben zurück zu mir, lande auf dem Baumwollfeld. 

Und da ist noch ein sehr schönes altes Bild, das wir auch dazu geben möchten. Da ist sehr viel Liebevolles darin, dass die Frau strickend dasitzt und hier eine Handarbeit macht. Und der Mann ohne irgendeine andere Zutat, ohne einen Fernseher, ohne ein Smartphone und die Kinder auch, schauen zu, wie diese Wolle verarbeitet wird. Ein sehr schönes, altes Bild, wo keine andere Ablenkung ist. Und dass es natürlich dann noch liebevoll ist. Der Mann sieht zu, wie die Frau die Wolle weiterverarbeitet, die er auf dem Baumwollfeld generiert hat. Und dann schauen sich die beiden in den Ursprüngen zu. Und daraus entsteht gute neue Familie. Habt Dank. Lebendigkeit, das war die Antwort auf Frage 1a.

Und, Bruder, bei Frage 1b fragst du auch tief, wie und warum entstanden denn die ersten Verstrickungen der Menschheit. Und wo ist denn der Sinn? Und wo ist denn der Erkenntnisgewinn? Und wenn du so tief fragst, dann führen wir euch zurück nach Atlantis. Da also sagt man, entstand die Trennung. Warum? Die Zeit vorher bedeutete, Feinstoff war nicht getrennt. Bedeutete, Feinstoff hatte eine zu tiefste Erkenntnis, immer sich selbst zu sein und sich nie zu trennen. Feinstoff ist ein Perpetuum mobile. Da ist keine Trennung drin. Der Fluss und der Regen und der Wasserdampf und der Regen und der Fluss. Und wenn ihr das nun hineingebt und wenn wir noch ein Bild geben und sagen, Feinstoff war Bleistift und Grobstoff ist Kugelschreiber, der nicht so leicht wegzunehmen ist und eben auch dann da ist, dann ist sozusagen durch den Grobstoff und durch das Experiment Grobstoff etwas hineingekommen, was dann die Vergänglichkeit, den Tod, das Ende und auch eben das ‘Nicht-mehr-weiter‘ nach sich zog oder das vermeintliche ‚Nicht-mehr-weiter‘ nach sich zog.

Grobstoff bedeutet dann: Wenn das Brot gegessen ist, ist es weg. Dann kommt Hunger. Und wenn die Milch im Kühlregal weg ist und jetzt kommt ein Wochenende, dann gibt es keine Milch mehr. Und dies erzeugt - und jetzt ist sie und da kommt sie eben her und sie umwogt die Erde - aus diesem Grund die Angst. 

Und jetzt haben wir, in diesem 1b haben wir die erste Erkenntnis. Und viele von euch nehmen sie jetzt, die Heilungsangst, den Heilungsmotor ‚Angst‘, die ‚Aufsteh-Angst‘ und die Möglichkeit zu sagen, die Angst ist ein Motor. Ist sie auch. Denn sie will nicht bleiben. Angst ist nicht eitel. Angst hat keine Idee zu bleiben. Angst hat die Idee zu gehen. Ihr habt in der Angst also das Auferstehungssignal, das Aufsteh-Signal. Und genau das wird genommen. Ihr nehmt die Angst wie ein Trampolin. Und das ist der erste Erkenntnisschritt. Und es ist der erste ‚benefit‘, wie ihr sagt, aus diesem heraus und eben auch aus dem Fragen. Du fragst aus der leidvollen Verstrickung.

R. Betz:  Was ist aus eurer Sicht die entscheidende Voraussetzung für die Befreiung aus jenen Verstrickungen? Das ist ja kein Gewaltakt, wie es die Werkzeuge Schere, Beil und Axt vermuten lassen könnten. Welche Rollen spielen das wahre Verstehen dessen, was da geschehen ist sowie die Vergebung und die Liebe? Und entstehen solche Verstrickungen nicht auch immer weiter, solange sich ein Mensch ohnmächtig der Macht anderer Menschen ausgeliefert fühlt, solange er sich nicht als bewusster, liebender Schöpfer sieht und als solcher agiert?

Geistige Welt:  Und daran setzt sich gleich die zweite Frage oder respektive die zweite Antwort, in der du fragst: Was sind denn die entscheidenden Voraussetzungen? Was ist die entscheidende Voraussetzung für die Befreiung aus jenen Verstrickungen? Und auch da hier die gleich ansetzende Antwort. Wenn du, und das hast du auch großartig aufgearbeitet, wenn du durch die Angst gegangen bist und bereit bist zu gehen und sie als Trampolin oder als Motor genommen ist, dann findest du automatisch eine Alternative. Und die Alternative, eine gute, neue Lebensalternative ist die Befreiung und ist der Schritt aus den Verstrickungen. Wenn der Vater sich befreit und sagt: „Ich gehe aus dem alten Konzept und ich bin hier nicht nur der rödelnde Vater, sondern ich bin derjenige, der an meine Kreativität geht. Ich gehe zurück. Ich gehe zu mir. Ich gehe in meine ganze Kraft. Und ich werde das, was ich bin, mein Gott und mein tiefer, kreativer Atem, der ich bin“, dann haben wir die Alternative. Und dann entstrickt einer und die anderen tun es auch. Und dann geht die Mutter in ihre Göttin und dann geht das Kind in sein Spiel und seine Spielgöttlichkeit und in sein Zeitdesign hinein. Und dann wird das eine richtig gute runde Familie, die sich noch aus den alten Verstrickungen wissend befindet in der Umwandlung und in das neue geht. Das passiert. Das passiert schon oft und das ist auch eine großartige Option dieser Zeit, weil die Alternative genommen wird und weil der Weg gegangen wurde. 

Und den fragst du auch weiter an. Wie also, wenn der Mensch aus seiner Ohnmacht geht und wenn der Mensch sich nicht mehr ausgeliefert fühlt irgendwelchen Kräften, was ist denn hier, wenn er wieder ein bewusster liebender Schöpfer ist und als ein solcher agiert? Dann sagt er: „Prima Sache. Den Weg bin ich also gegangen.“ Und dann erkennt er und das ist der Punkt. Das ist dann nochmal ein großer Erkenntnisgewinn, den jetzt viele von euch machen. Dann erkennt ihr, dass ihr natürlich einen Umweg gegangen seid. Ihr wart schon mal in der Feinstofflichkeit. Ihr wart schon mal alle verbunden. Ihr wart schon mal großartige, mediale und immer verbundene Wesen, göttlich verbunden, mit euch selbst verbunden. Veredelnde, sich gegenseitig veredelnde und immer liebende Menschen, seid in die Grobstofflichkeit gegangen, in die atlantische Grobstofflichkeit des Vergessens, des Neides und auch des Verlustes der Urgöttlichkeit, der scheinbaren Verlustsituationen. 

Und jetzt kehrt ihr zurück. Und dann sagt ihr, und das wäre dann wirklich der großartige, der lächelnde, der sich an alles anschmiegende, der völlig bejahende Schöpfer in dir und in euch, dass ihr sagt: „Prima Umweg. Gar kein schlechter Umweg. Ich war in der Feinstofflichkeit. Ich kehre und gehe jetzt im Sommer 2018 ganz zurück in meine kreative Feinstofflichkeit. Und ich habe einen Umweg gemacht. Es war eine lange Zeit, aber mein Erkenntnisgewinn, ich bin da und ich bin neu da und wieder da, liebend, bewusst, gnädig, dankbar und tief in der Demut dem gegenüber, was ich da gegangen bin.“ Und dieser Umweg ist dann so schön und so gut wie wenn ihr von der Autobahn runter müsst, weil sie gesperrt wurde. Oder eben weil einfach eine Umleitung da ist. Und dann fahrt ihr und fahrt dann zuerst mürrisch. Aber dann ist das ein großes Geschenk. Dann liegt darin Sinn-Erkenntnis, weil ihr ein schönes Café anfahrt, weil ihr ein gutes Gespräch mit der Familie habt, weil ihr einen schönen Platz findet, wo ihr ein Picknick macht. Und danach sagt ihr: „Prima Umweg. War also vielleicht der Weg in diese reine Grobstofflichkeit, in den Verlust, und so enden wir dann auch: Die Antwort auf die 2. Frage, ein lächelnder, ein prima Umweg, der dann hier schließlichh in Dankbarkeit und in Liebe und ein im Idealfall lächelndes Herz sich formt und hineinfließt.

R. Betz:  Könnt Ihr das näher erläutern, was es mit den ‚alten Betriebssystemen‘ auf sich hat, die wir über viele Generationen erschaffen haben in unserem Denken und in unseren Beziehungen, die ich die ‚alten Schuhe‘ und Muster des Denkens, Sprechens und Handelns nenne. Lösen diese sich jetzt in der hochschwingenden Energie der Transformationszeit nicht allmählich auf? Und wenn sie ‚aufgespürt‘ werden müssen, wie machen wir das genau? Und wenn wir sie aufgespürt haben, wie genau befreien wir uns daraus? Ihr sprecht in diesem Zusammenhang ja von ‚ererbtem Material‘ wie den ‚Elementalen‘. Das sind doch sehr kraftvolle Energien. Was kann jeder von uns tun, um sich hieraus zu befreien? Ihr sagt: „Sie werden weggenommen, wenn du dran kommst“. Frage: Wie kommen wir am besten daran?

Geistige Welt:  Und jetzt sind wir, Bruder, geliebte Seelen, bei der dritten Frage, bei der Frage nach dem, wie kamen sie denn, die alten Betriebssysteme. Wie werden sie denn aufgespürt, die Elementale und das ererbte Material? Und es ist hier schon im Eingang. Und das ist einer der großen, großen Systeme, die eben auch zu finden sind, teilweise sekundär. Das ist, wenn du immer wieder irgendwo merkst, mein Motor läuft nicht an. Irgendwo fühle ich mich immer noch gebremst. So die großen Fragen: Wie ist es denn eigentlich habe ich doch schon viel angeschaut in meiner Familie. Und eigentlich habe ich doch schon ganz gut hier gearbeitet und viel gearbeitet in den Aufstellungen usf. Und trotzdem aber, so ganz komme ich nicht in die Gänge. So ganz finde ich mein Potenzial noch nicht. So ganz ist doch noch nicht alles rund in mir. Und dann seid ihr meistens eben an diesen großen Systemen, die wir eben ‚Elementale‘ nennen. Und die grob gesagt immer mit Ängsten zu tun haben. Also Lebensangst, Überlebensangst. Wir haben die Versagensangst genannt., die natürlich auch irgendwo in den Verstrickungen immer weiter geerbt wird. Aber es sind auch große Themen: Funktioniert dieses Leben überhaupt? Was ist es überhaupt? Macht es überhaupt Sinn, hier zu sein? Ist Grobstofflichkeit nicht einfach nur eine Todessituation? Und so fort, also die ganz großen Fragen nach dem Sinn des Lebens. Und viele von euch gehen jetzt dahin. Und viele von euch gehen jetzt noch tiefer und sagen: „Das will ich jetzt auch noch. Ich will mich ganz befreien. Ich will ganz ich sein“, und dann seid ihr da. 

Und wir geben euch  jetzt hier die schönen und die wichtigen Hinweise, wie es also dann ganz schöne Möglichkeiten gibt, sich daraus zu befreien. Und es ist einfach, Seelen. Es ist auch auf dem Wege. Ihr tut es auch schon. So wie du ganz richtig sagst, Bruder, und fragst: Ja, wie kommen wir denn da am besten dran? Und das System ist einfach. Wenn du merkst, durch deine Tage gehst, geliebte Seele, und spürst: „Ich merke, wie die Schuldzuweisungen aufhören, die kleinen auch.“ Wenn du merkst, dass ganz in dir die Projektionen aufhören. Du merkst das an Tag 2 und 3 und sagst: „Interessant. Ich habe die ja gar nicht mehr“, dann, ja dann bist du daran. Und wenn du aufwachst und sagst und in dir spürst und die Arme breitest und sagst: „Ich bin glücklich“, grundlos, ohne dass irgendetwas anderes ist, ohne dass irgendetwas dir gesagt oder geschenkt wurde, im Außen irgendetwas passiert. Und du merkst aus der Tiefe, als wie ein Vulkan, deines Lebens kommt Glück. Und du kannst es fast gar nicht beschreiben. Das ist es. 

Wenn das ist, dann bist du an diesem Punkt. Und dann gehen diese Elementale. Wenn du durch deine Räume gehst und nicht mehr flüchten willst und nichts mehr anderes willst als genau dieses hier und wenn du zu dir sagst: „Genau  hier,  genau hier will ich mich fühlen. Und genau hier bin ich da.“ Und wenn deine Träne dafür da ist, dass du genau hier, wo du bist, richtig bist und genau so, wie du bist, richtig bist, dann gehen diese Elementale. Und wenn du in diese Größe gegangen bist und wenn du weit gegangen bist und die Bücher wirklich studiert hast und sie in dir sind und wenn du sie liebst, die Arschengel und die Feinde und wenn du es ganz leicht verstehst, wie es ist, dass du es liebst, dann gehen die alten Dinge. Und sie gehen ganz leicht. Du musst nicht mehr tun als wenn du liebst  und wenn du merkst und dankst und den Tag wieder hast, wo du sagst, der Schmerz geht. Denn, geliebte Seelen, der Schmerz ist nicht eitel. Der Schmerz möchte nicht bleiben. Er sagt nicht: „Ich möchte an dir hängen.“ Der Schmerz, der Seelenschmerz, jeder Schmerz geht sofort, wenn er sein Signal hat zu gehen. Und wenn du an diesem Punkt bist und du auf all das zurückblickst und nicht böse bist, was alles passiert ist und welche Schmerzen und welche Wege waren und welche Umwege du gefahren bist und wie oft du dein Knie aufgeschürft hast und wie oft du geblutet hast, wenn du dastehst und geheilt bist und sagst: „War was?“, dann, ja dann gehen diese Elementale, dann wenn du so bist und lächelst und sagst: „Ja, es war was. Aber war was?“, dann bist du da. Dann lächelst du zu diesem. Und dann hast du eine Frohheit und eine tiefe innere Freude. Und dann, dann gehen diese Elementale. 

Und wenn, und da sind wir am Ende dieser Juni-Botschaft 2018, wenn du siehst: „Ja, ich gehe gerne in meinen Garten dieser Erde. Und ja, ich habe eine Werkstatt, die ich benutzen kann. Und ich habe Schalen und ich habe Scheren und ich habe Freude, Blumen zu schneiden und zu danken denen, ich liebe weiterhin, von denen ich mich entstrickt habe. Und wenn ich gefunden habe die Türe in die Feinstofflichkeit zurück aus meiner materiellen Welt, dann haben wir gemeinsam diese Juni-Botschaft 2018 gut gemacht. 

Danke dir, Bruder, für dein Sein, für deine Frage, für die Tiefe, für dein wahres Herz, das Gold ist. Danke euch für all die Wahrhaftigkeit in eurem Hören und im Schauen. Danke ihr für die Übermittlung der Botschaft in der Reinheit. Gott zum Gruße. Segen über dasjenige was ist, dasjenige was war. Aus dem Emanuelstrahl sprachen wir, werden es wieder tun. Gott zum Gruße. Wir lieben euch. Wir lieben das hier sehr. Vielen Dank für die Gemeinschaftlichkeit. Danke. Gott zum Gruße.